Freitag, Jänner 10, 2025
Die neue Windkraftanlage, strukturell der NM 80/2750 gleichend, zeichnet sich durch die Größe des Rotors (92 Meter Durchmesser) und speziellen Offshore-Features aus. Mit einer Nennleistung von 2750 KW ist die Anlage mit der Technologie Pitch Regulated Variable Speed (PRVS) ausgestattet, mit der die Leistung dem jeweils aktuell erforderlichen Niveau angepasst werden kann. Die Regelungstechnologie hat mittlerweile "Erwachsenenstatus", die schlimmsten Kinderkrankheiten habe man überstanden - so Entwicklungsleiter Ole Gunneskov.

Ein Servicekonzept des dänischen Anlagenbauers sieht einen sogenannten Add-On-Kran vor, der zur Ergänzung des festen, kleinen Krans einer Anlage herangezogen werden kann. Schwimmkräne erübrigen sich, Wartungsabreiten werden kosteneffizienter.

Die NM 92/270 kann auch onshore installiert werden und passt sich an Klimabedingungen, Leistungsforderungen, Lärmbelastung und variablen Netzanschlüssen an. Der erste Prototyp ist seit Anfang Juni auf den Orkneyinseln in Betrieb.

Ein Student der Bohrtechnik, Thomas Müller, entwickelt zur Zeit ein besonders leistungsfähiges, alternatives Energiesystem, das 14 bis 70 Kilowatt für Einfamilienhäuser und Wohnkomplexe sowie von bis zu einem Megawatt Heizleistung für Industrieanlagen erreichen will.

Die Energiegewinnung entsteht durch eine 150 Meter tiefe Bohrung, in der Ammoniak als flüssiges Kältemittel bei niedrigen Temperaturen und niedrigem Druck verdampft und so leicht Erdwärme aufnimmt. Die thermische Leistung ist dann über den zirkulierenden Gasstrom regulierbar. Ein zweiter Regelkreislauf kann zur gleichzeitigen Abgabe von Kühl- und Kälteleistung genutzt werden.

Zusätzliche Heizquellen entfallen, die Anlagentechnik befindet sich außerhalb des Gebäudes in einem kleinen unterirdischen Bauwerk.

Zehn Organisationen aus sieben Ländern der Europäischen Union hatten sich in Brüssel zusammengefunden, um für mehr Bürgerrechte im Internet zu kämpfen.

Die Mitstreiter wollen durch Lobbying in den Europäischen Institutionen Themen wie Vorratsdatenspeicherung, Telekommunikationsüberwachung, das Cybercrime-Abkommen, Initiativen zur Bewertung und Filterung von Inhalten im Internet, Bestimmungen bezüglich der Meldung und Entfernung von unerwünschten Inhalten von Websites sowie Einschränkungen des rechtmäßigen Gebrauchs in die öffentliche Diskussion bringen.

Die Abgeordneten des National- und des Bundesrats surfen künftig mit Cisco. "Wir gehen damit weiter einen großen Schritt in Richtung E-Parlament, denn mit der flexiblen Internetanbindung können die Abgeordneten in den Ausschüssen und Plenarsitzungen immer auf die relevanten Daten zugreifen. Das dämmt vor allem die enorme Papierflut ein", hofft Hans Hopf, Leiter der EDV-Abteilung im Parlament.

Das Wireless LAN läuft bis Ende der Gesetzgebungsperiode im Parlament im Probebetrieb.

Ein Gericht in Houston, Texas, hat die Wirtschaftsprüfungsfirma Andersen schuldig gesprochen, im Enron-Skandal die Justiz behindert zu haben. Der Energiegigant Enron war zur Jahreswende in die Pleite geschlittert. Mitarbeiter von Andersen wurden beschuldigt, Beweismaterial im Reißwolf vernichtet zu haben. Dieser Ansicht schloss sich ein Gericht unter dem Vorsitz von Bezirksrichterin Melinda Harmon nun an. Harmon zufolge konnte zwar keinem Mitarbeiter von Andersen individuell die Vernichtung von Beweismaterial nachgewiesen werden. Dennoch sei die Firma als Ganzes für das Shreddern von Akten im Zusammenhang mit dem Fall Enron verantwortlich. Die Höhe der Strafe ist noch offen, könnte sich aber auf etwa 500.000 US-Dollar belaufen.
Jetzt stünden den Kunden nur noch rund 6.500 Geschäfte für den Kauf von Hard- und Software sowie für die Nutzung von Dienstleistungen im Bereich IT und Telekom (ITK) zur Verfügung.

Die Bedeutung des indirekten Vertriebs bleibt von dieser Entwicklung jedoch unberührt. Demnach ist die Gesamtzahl der Händler, Systemhäuser und Dienstleister mit rund 25.000 Anbietern in den vergangenen Jahren stabil geblieben. Allerdings bezeichnet sich nur noch jede fünfte Firma ausdrücklich als ITK-Händler. Rund ein Drittel nennt sich Systemhaus, Systemintegrator oder VAR (Value Added Reseller). Mit 42 Prozent versteht sich die Mehrheit der Unternehmen als Dienstleister.

Der Rückgang des Verkaufs über die Ladentheke bei gleichzeitiger Konstanz geschäftstreibender ITK-Unternehmen wird unter anderem auf die wachsende Bedeutung des Internets zurückgeführt. So nutzen bereits 37 Prozent der Händler diesen Vertriebsweg. Vor zwei Jahren waren es keine 30 und 1999 erst 27 Prozent.

In einem kurzfristig eingebrachten Abänderungsantrag zum Reorganisationsbegleitgesetz, wodurch auch das Militärbefugnisgesetz geändert wird, seien im Parlament von der Regierungsmehrheit gegen die Stimmen der Opposition die Befugnisse der militärischen Organe und Dienststellen beträchtlich erweitert worden.

Diese können nun von Betreibern öffentlicher Telekomdienste (Telefonie, Mobilfunk, Internet) kostenfrei und unverzüglich Auskünfte über Namen, Anschrift und Teilnehmernummer eines bestimmten Anschlusses verlangen, wenn sie das für ihre Aufgabe als notwendig erachten. "Durch diese Nacht-und-Nebel-Aktion wurden sowohl die Gesetzesbegutachtung als auch andere demokratische Institutionen wie der Datenschutzrat einfach umgangen und keine Diskussion mit den Betroffenen geführt", so ISPA-Präsident Georg Hahn.

Das Militär erhalte somit mehr Rechte als die Polizei, die eine derartige Datenauswertung nur unter bestimmten Voraussetzungen ("Gefahr in Verzug") durchführen darf. Mit dieser Vorgangsweise nehme der überwachungsstaat immer konkretere Formen an. Die Telekombetreiber und Internet Service Provider wären heute schon mit einem erheblichen Mehraufwand an Nachforschungstätigkeiten für Anfragen der Polizei nach dem Sicherheitspolizeigesetz konfrontiert. "Die Tatsache, dass einfach per Gesetz die gesamten Kosten dieser Tätigkeiten den Betreibern aufgezwungen werden, ist völlig unakzeptabel", so ein verärgerter ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

"Das ist eine gänzlich undemokratische Vorgangsweise", ergänzt Hahn. Die ISPA fordert daher die Regierung auf, diese Bestimmung nochmals zu überdenken und mit den Vertretern der Telekombetreiber in Dialog zu treten um eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden.

Der designierte RWE-Konzernchef Harry Roels soll dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der ehemalige Royal-Dutch-Manager löst Anfang nächsten Jahres den bisherigen Vorstandschef Dietmar Kuhnt ab. RWE habe sich ein "Trojanisches Pferd" in den Stall geholt, so Bankenkreise.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatten RWE-Dea und Shell ihre Tankstellennetze in das Gemeinschaftsunternehmen Shell & Dea Oil GmbH eingebracht. RWE besitzt über eine Verkaufsoption das Recht, ab 1. Juli 2004 seine Anteile an dem Joint Venture an Royal Dutch zu veräußern. Dass Roels diese Option nach seinem Amtsantritt ziehen werde, gelte als sicher: Der Verkaufserlös von rund zwei Milliarden Euro komme RWE zur Schuldenreduzierung sehr gelegen.

Bankenkreise bezweifeln allerdings, dass sich Royal Dutch mit dem Tankstellen-Geschäft allein zufrieden geben würde. Da der niederländisch-britische Konzern beabsichtige, seine Abhängigkeit von der begrenzten Ressource Erdöl zu verringern, wolle er künftig verstärkt auf Erdgas und regenerative Energien setzen. Dem RWE-Konzern seien die Spekulationen bekannt, bestätigte Unternehmenssprecher Bill McAndrews. Royal Dutch lehnte jeden Kommentar ab.

Rockwell Automation entwickelte mit dem PowerFlex 4 einen Mikroantrieb mit einem Leistungsspektrum von 0,2 bis 3,7 kW. Drehzahlgeregelte Antriebsapplikationen wie Werkzeugmaschinen, Lüfter, Pumpen und Förderanlagen sollen von dem verbesserten Antriebskonzept der präzisen Steuerung von Motordrehmoment, Drehzahl und Position sowie einer kostensparenden Integration in offene Netzwerke profitieren.

Der Mikro-FU PowerFlex 4 ist für 115, 230 oder 480 Volt ausgelegt und kommuniziert über ein LCD-Interface und via RS485. Mit seriellem Wandlermodul ist er auch mit der DriveExplorer- und DriveExecutive-Software von Rockwell Automation kompatibel.

Durch Senkung der PWM-Schaltfrequenz (Pulse Width Modulation) und Strombegrenzung reduziert ein intelligenter Wärmeregleralgorithmus automatisch die Wärmeentwicklung - Voraussetzung für ZeroStacking-Montagen.

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