Donnerstag, Juli 18, 2024
Facilitymanagement - was ist das eigentlich? Das Berufsbild ist noch immer etwas diffus.
Um Licht in diese Angelegenheit zu bringen und den Berufsstand des Facilitymananagers in österreich zu etablieren, wurde 1995 die Plattform "Facility Management Austria“ (FMA) gegründet. Gemeinsam mit der 1998 gegründeten österreich-Niederlassung der IFMA (International Facility Management Association) soll FM gefördert und im öffentlichen Bewusstsein verbreitet werden.

Deshalb hat die FMA letztes Jahr zum ersten Mal einen Ausbildungspreis für Absolventen aller FM-Ausbildungsstätten ins Leben gerufen, Anfang Juni wurden die Preisträger gekürt.

Es sind dies Markus Biechl und Christian Strasser von der Fachhochschule Kufstein, Matthias Scharer von der Wirtschaftsuni Wien, das Team Jeroscheg, Hartl, Peterka, Moitzi und Philipp von der Donauuniversität Krems sowie Judith Zier und Sibylle Böcher von der HTL Wien 16.
Als Preise erhielten sie kostenlose Teilnahmen am World Workplace Europe 2002 in Paris, dem bedeutendsten FM Kongress Europas, sowie Eintrittskarten zur diesjährigen Expo Real.

Mit dem Ausbildungspreis 2002 möchten die beiden Branchenverbände einerseits auf die vielseitige FM Aus- und Weiterbildungslandschaft österreichs aufmerksam machen, andererseits, und das ist der Hauptgrund dieses Wettbewerbes, der Wirtschaft einen Einblick in die Forschungs- und Weiterbildungsaktivitäten in diesem Bereich zu ermöglichen.

Dem Innovationsbedarf der Schalungsindustrie schon seit längerer Zeit auf der Spur ist man am Tragwerkslehreinstitut der TU Wien. Da sich Architektur heute immer mehr hin zu freien, organischen Formen entwickelt, müsse es gelingen, selbsttragende und wiederverwendbare Schalungen für das Betonieren von räumlich gekrümmten Wandschalen einfach und kostengünstig herstellen zu können, ist Assistent Wieland Becker überzeugt, der seine Dissertation über Einsatzmöglichkeiten innovativer Schalungssysteme aus Holzwerkstoffen schreibt.

Mit technischer und finanzieller Unterstützung des österreichischen Schalungsherstellers Doka ist es ihm nun gelungen, den Prototyp einer solchen Schalung herzustellen. Die Flächen, die später betoniert werden, werden aus einem Verbund zwischen Holzplatten und aufgeklebtem Textilgewebe erzeugt, Zwischenunterstützungen sind keine notwendig.
Nun hofft Becker noch auf Sponsoren aus der Beton- und Zementindustrie. Mit Lafarge gäbe es bereits Gespräche, so Becker. Zu sehen ist das Wunderding am Institut für Baustofflehre der TU.

Diese tiefgreifenden strukturellen änderungen hängen einerseits mit der zunehmenden Verbreitung von e-Business als auch mit der fortschreitenden Globalisierung der Märkte und den damit verbundenen Fusionen zusammen.

Die Konsolidierung neuer Geschäftsprozesse und die Schaffung neuer Vertriebswege über das Internet führen zu einer umfangreichen änderung in der Beziehung zu Kunden. Customer Relationship Management wird zum Schlüsselbegriff. Banken und Finanzdienstleister, Direktbanken und Discountbroker, die das Geschäft via Internet anbieten, stellen für die traditionellen Unternehmen eine neue Form des Wettbewerbs dar. Die Firma Cognos bietet nun mit dem Enterprise Business Intelligence Lösungen an. Namhafte Banken und Finanzdienstleister nutzen die Lösungen von Cognos. Egal, ob es sich um Auswertungen des Neugeschäfts, der Kundenprofitabilität oder um Analysen im Wertpapier-, Controlling- oder im Personalbereich handelt.

Der Verband der deutschen Internetwirtschaft eco (Electronic Commerce Forum) hat sich das Userverhalten im Business-Bereich angesehen. Von den befragten 27.000 Firmen behaupteten 93 Prozent, das Netz zu nutzen.

Am weitesten verbreitet sind Internetangebote mit bei Banken und Versicherungen, wo 100 Prozent online sind. Dienstleister sind zu 97 Prozent im Netz vertreten, Handwerk, Industrie und Bauwirtschaft jeweils zu rund 90 Prozent. Im Groß- und Einzelhandel beträgt der Anteil 95 Prozent, im Gastgewerbe 96 Prozent.

Gefragt nach den Gründen für den Internetauftritt gaben 81 Prozent Imagegründe an. Für die gezielte Informationen über Produkte und Leistungen nutzen 78 Prozent die Webpräsenz, für die Kommunikation mit dem Kunden 62 Prozent, und 46 Prozent verkaufen über das Internet.

Schlecht bestellt ist es um die Posttauglichkeit der deutschen Unternehmen: zwar nutzen 95 Prozent Mails, doch nur 63 Prozent sehen sich in der Lage, die Mail eines Kunden binnen 24 Stunden zu beantworten.

35 Prozent der befragten Firmen setzen zur Kundenbindung einen Newsletter ein.

Doch schon beim Trainingsprogramm im urigen Nußdorfer Bier-Restaurant Bamkraxler konnte Murexin einige Touchdowns erzielen. Der prominente Langläufer-Coach Walter Mayer zog Parallelen zwischen Leistungssport und beruflichen Höchstleistungen und stellte sich bei der "Spielerbesprechung“ der Frage nach notwendigen Grenzen. Klar, dass sich da eine rege Diskussion entwickelte! Anschließend stärkte sich das Team noch rasch beim reichhaltigen Buffet, bevor der Mannschaftsbus Richtung Hohe Warte startete. Viele konnten es kaum noch erwarten. Immerhin erlebt man nicht alle Tage ein Football-Spiel live! Und damit dem vollen Genuss nichts mehr im Wege stand, stattete Murexin alle Kunden noch mit einer Regelzusammenfassung in Sachen American Football aus. Service kennt eben kaum Grenzen - und die Kunden zogen diese Unterstützung gerne zu Rate. Gemeinsam mit 50 attraktiven Cheerleader-Damen begrüßte das Publikum die Vienna Vikings und die Munich Cowboys. Und dann ging es heftig zur Sache! Die harten Cracks auf dem Feld gaben für einen guten Zweck ihr Bestes - zugunsten der SOFHI (Soforthilfe der Kinder und Jugendvolksanwaltschaft, die sich um missbrauchte Kinder kümmert. Bei der abschließenden Power Party auf dem Spielfeld waren sich alle einig: Die Charity Bowl 2002 war ein unvergessliches Erlebnis. Und Murexin als Gastgeber durfte sich zu Recht als heimlicher Sieger fühlen!
DieL5500 Tape Library ist prädestiniert für die Konsolidierung verteilter Storage-Einheiten in Unternehmen. Insbesondere bei Storage-Wachstumsraten von zwischen 50 und 100 Prozent pro Jahr sind die Kosten pro TB und der Administrationsaufwand wesentlich günstiger als bei verteilten Systemen.

Die integrierte StorageTek Automated System Library Software (ACSLS) erleichtert die Storage-Konsolidierung durch das Management aller Library-Ressourcen an einer zentralen Stelle. ACSLS ermöglicht simultanes Sharing der Ressourcen in einer heterogenen Server- und ISV-Software-Umgebung.

über Native Fibre, SCSI oder ESCON lassen sich die sehr schnellen Tape-Laufwerke installieren. Ebenso ist der Einsatz von Midrange LTO-Laufwerken mit Native Fibre oder SCSI moeglich. Bei der maximalen Ausbaustufe mit 132.000 Slots und 960 Tape Laufwerken erreicht die Kapazität bis zu 13,2 PB.

Der Wiener Architekt Jakob Dunkl hat vielen seiner Kollegen etwas voraus: Als Sprecher der „Interessensgemeinschaft Architektur (IGA)“ weiß er, wie man mit Journalisten umgeht. Wissend, was er wie sagen muss, damit sich das Gesagte auch wirklich einprägt, legt er dar, was die IGA alles ändern oder verbessern will: „Das Berufsbild des Architekten, den Berufszugang, das Wettbewerbswesen, die Kommunikation.“

Dass es mit dem Bild, das sich die öffentlichkeit von Architekten macht, nicht zum Besten bestellt ist, weiß man: Teure Fassadenbehübscher und Künstler im Elfenbeinturm sollen sie sein. Zu zeigen, dass dem nicht so ist, haben sich Ende des vergangenen Jahres einige Dutzend vorwiegend junge Architekturschaffende zusammengeschlossen. Architektur solle als sozialer, politischer und kultureller Faktor ernst genommen werden, fordert IG-Sprecher Dunkl: „Wir wollen, dass die Architekten als Dienstleister gesehen werden, die sich auch um Termine und Kosten kümmern.“
Ein Anliegen, das, so scheint es auf den ersten Blick, den Intentionen der Architektenkammer gleicht. Doch mit diesem Anspruch enden auch schon die Gemeinsamkeiten der beiden Interessensvertretungen. Die IGA will genau das Gegenteil zur Pflichtvertretung der österreichischen Ziviltechniker sein. „Die Kammer wird zwischen starren, überkommenen Strukturen aufgerieben“, so Dunkl über deren aufgeblähten Verwaltungsapparat.
Die IGA hingegen hat noch den basisdemokratischen Enthusiasmus, den einst die Grünen in ihrer Gründungsphase an den Tag legten: Kein Beschluss ohne Plenum. Persönliche Profilierungsversuche der IG-Sprecher werden hintangehalten, neue Themen darf er oder sie nicht von sich aus in der öffentlichkeit ansprechen.

Der Rheintaltower der Vorarlberger Gemeinde Lustenau sorgt weiterhin für Diskussionen. Trotz Widerstandes der Gemeindevertreter ist der Dornbirner Architekt Anton Fink zuversichtlich, dass sein Projekt noch realisiert wird. Er erwartet eine baldige Entscheidung der Naturschutzbehörde, gegen einen negativen Bescheid wolle er auf jeden Fall Einspruch erheben, kündigt Fink an.
Widerstand gegen das Projekt kommt vor allem von den Grünen, deren Argumente laut Fink aber "fadenscheinig“ sind. "Da sind andere Kräfte am Werk, denen die Grünen verpflichtet sind“, meint er kryptisch. Bernd Bösch, grüner Vizebürgermeister von Lustenau, argumentiert hingegen pragmatischer: "Das Projekt als Solitär an der Grenze zur Grünzone ist städtebaulich fragwürdig. Außerdem ist nicht geklärt, ob es wirtschaftlich realisierbar ist.“

Der Architekt und Projektentwickler Fink, dessen "Areal Immobilien Investitions Gesmbh“ Grundstückbesitzer ist, will in den 22 Geschoßen des 83 Meter hohen Turms 12.000 Quadratmeter und im dreigeschossigen Sockelbereich weitere 10.000 Quadratmeter Büros und Geschäftslokale errichten. Dafür erwartet er sich Quadratmetermieten zwischen 10 und 15 Euro, was für Vorarlberger Begriffe viel ist. Gespräche mit Investoren seien im Gang, auch ausländische Immobilienfonds kämen als Käufer des Towers in Betracht, so Fink.

Der Entwurf des Rheintaltowers wirkt wie eine verkleinerte Kopie des Wiener Floridotowers: Elliptischer Grundriss, zentraler Versorgungskern, Raumhöhe 2,80 Meter, silber-graue Alu-Glasfassade, die allerdings zum Unterschied von Wien nur einschalig ist. Fink ist überzeugt, dass die Verwertung seines Turms besser laufen wird als die seines großen Bruders.

Zeitdruck - mit diesem Argument ist vieles durchsetzbar am Wiener Messegelände. Damit war es möglich, das 2,5 Milliarden Schilling teure Projekt Messe Neu, das dieser Tage Dachgleiche feierte, ohne Wettbewerb an das Ingenieurbüro Fritsch, Chiari und Partner zu vergeben und, nachdem Kritik an dieser Praxis laut wurde, den Wiener Architekt Gustav Peichl noch rasch als gestalterischen Aufseher zu verpflichten.
Damit begründet die Stadt Wien nun auch, warum das geplante viergeschoßige Parkhaus neben dem Messegelände keine Sporthalle am Dach erhält. Obwohl die Flächenwidmung "ESP - Erholungsgebiet Sportplatz"; ein solches vorsieht, ist es in der Ausschreibung des Errichters nicht vorgesehen.
"Wir haben versucht, das zu beeinflussen. Das war nicht möglich, weil es von der Widmung her keinen Anpassungszwang gibt";, meint dazu der Wiener Stadtplaner Peter Klopf hörbar verstimmt. "Wir hätten es nicht für sinnvoll gehalten, wenige Meter von der zukünftigen U-Bahn eine Rollschuhbahn zu haben";, begründet der Dezernatsleiter der Magistratsabteilung 21A seine Idee, die Sportanlagen, die neben dem geplante Parkhaus liegen, nach oben zu transferieren und dort eine kompakte Halle zu bekommen. Ein Ziel, das der für das Messegelände zuständige Beamte nach eigenen Angaben noch nicht aufgegeben hat. Doch sei dem Messebetreiber Reed zugesagt worden, das Projekt "Messe Wien Neu"; bis zum 1. Jänner 2004 zu übergeben.

Für den Errichter, die Wiener Messe Besitzgesmbh, die zu 95 Prozent der Stadt Wien und zu fünf Prozent der Wirtschaftskammer gehört, sind neben den terminlichen auch ökonomische Aspekte ausschlaggebend, auf die für eine Sporthalle notwendigen zusätzlichen baulichen Maßnahmen am Parkhaus zu verzichten. "Ich kann ja nicht auf Verdacht Mehrkosten für ein zusätzliches Stiegenhaus und eine verstärkte Decke in Kauf nehmen, ohne zu wissen, ob die dann da oben spielen werden";, meint Messe-Generaldirektor Rudolf Mutz. Sollte ein Investor für die Sporthalle gefunden werden, könnte nachträglich umgebaut werden. "Die Widmung ermöglicht das";, so Mutz. Die Frage, ob es wirtschaftlich sinnvoller ist, das Parkhaus dann um teures Geld umbauen zu lassen, als jetzt im Zuge der Ausschreibung günstigere Preise zu bekommen, lässt der Messemanager im Raum stehen.

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