Sonntag, Dezember 22, 2024
Nach Italien und Schweden ist österreich nun das dritte europäische Land, das auch für Privatkunden Internet via Glasfasernetz anbietet. Heute fiel der offizielle Startschuss für die Verlegung der Glasfaserkabel bis in die einzelnen Haushalte. "In Wien haben wir ein Grundnetz wie in kaum einer anderen Stadt", betont Karl Skyba, Generaldirektor der Wiener Stadtwerke. Die Engmaschigkeit des bestehenden Glasfasernetzes und die hohe Bevölkerungsdichte seien geradezu ideale Voraussetzungen, um günstig anbieten zu können. Preislich sollen sich die Gebühren je nach übertragungsleistung zwischen 69 und 229 Euro monatlich bewegen. 200.000 Haushalte könnten problemlos und ohne Grabungsarbeiten angeschlossen werden, so Skyba. Ziel des sogenannten "Wiener Zukunftsnetzes", von der Wienstrom auch "blizznet" genannt: Letztlich soll ein Breitbandinternetanschluss neben Strom, Gas und Wasser zur Basisversorgung in jedem Haushalt gehören. Das Energieversorgungsunternehmen will jedoch bei seiner Kernkompetenz, nämlich der Sicherung der Netzinfrastrukur bleiben, Vermarktung und Services soll die Minderheitstochter UTA abwickeln.

Die Pilotphase für "Blizznet" läuft derzeit im 11. Wiener Gemeindebezirk, demnächst soll die Region um den Wienerberg folgen.

FTTH (Fiber to the home) nutzt Lichtwellenleiterkabel als lokale Netzwerkinfrastruktur, um Datensignale zu senden und zu empfangen. Die übertragungsgeschwindigkeit beträgt bis zu 100 Mbit pro Sekunde, damit ist die neue Technologie 200 Mal schneller als die Einwählverbindung über Kupfer und 50 Mal schneller als Internet via Kabel-TV-Anschluss.

Philips Austria wurde in der ära Starrenburg strategisch neu ausgerichtet: sechs Kompetenz- und Entwicklungszentren sowie hochautomatisierte Produktionsstätten von Hightech-Produkten lösten die Massenherstellung von Konsumentenprodukten ab. Vaartjes werde diesen Weg fortsetzen. Die Kehrseite der Medaille: hunderte Philips-Beschäftigte verloren dadurch ihren Job.

Vaartjes ist bereits seit 17 Jahren für Philips tätig. Seine derzeitige Funktion als CEO der Business Unit Sound Solutions, mit Headquarter in Wien, werde Vaartjes auch weiterhin ausüben. Seine berufliche Karriere begann er in einer Management-Beratungsfirma in Rotterdam. 1985 kam er zu Philips und übernahm 1989 die Leitung einer Philips-Fabrik in Belgien. Nach seinem Belgien-Aufenthalt übersiedelte Vaartjes mit seiner Familie nach Malaysien, wo er seine derzeitige Funktion als CEO der Business Unit Sound Solutions ausübte. Im Zuge dieser Tätigkeit verlagerte er im Vorjahr das Headquarter dieser Geschäftssparte nach Wien.

Der Telekom Austria wurde mittels einstweiliger Verfügung des Handelsgerichts Wien untersagt, Konsumenten ohne deren vorherige Zustimmung zu Werbezwecken anzurufen, um sie zum Wechsel in Tarifmodelle der TA aufzufordern. Zusätzlich wurde der Telekom verboten Konsumenten unter Einsatz von bereits vorbereiteten Kündigungsschreiben zur Vertragskündigung bei alternativen Anbietern zu bewegen“, so ein glücklicher Tele2-Boss Norbert Wieser, der ergänzt: "Wir legen wir Wert auf faire Wettbewerbsbedingungen, denen sich auch der Marktbeherrscher Telekom Austria unterwerfen muss."
Nicht nur die Zahl lässt einem inne halten, auch der Anstieg ist beachtlich: seit 1995 hat sich damit die Zahl der Lauschangriffe mehr als verfünffacht. Und was Kritiker schon immer befürchtet haben, ist eingetreten: da viele Abhöraktionen über Monate liefen, sind zahlreiche völlig unbeteiligte Anrufer und Angerufene betroffen, deren Zahl in die Million gehen könnte, meldet die Zeitschrift "Connect";.

So soll es bereits genügen, wenn ein überwachter Teilnehmer eine Telefon-Nummer nur unvollständig anwählt und dann auflegt.

In der Kritik sind auch die IMSI-Catcher, dia auch unbeteiligte Handy-Nutzer im Umkreis von 300 Metern ausspionieren.

- Laut dem Bundesverband deutscher Banken (BdB) wurden Ende 2001 fast 20 Millionen Online-Konten in Deutschland geführt. Damit stieg deren Zahl im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel.

- Mehr als die Hälfte der deutschen Haushalte besitzt einen PC und ein Handy, so das Statistische Bundesamt. Anfang 2000 waren es 47 Prozent, 1998 nur 40 Prozent.

- Während 1998 jeder zehnte deutsche Haushalt über ein Handy verfügte, besaßen 2001 bereits 56 Prozent der Haushalte ein mobiles Endgerät.

PLPico, ein digitales Einbau-Messgerät der Powerlizer-Familie von Jean Müller, soll sich durch effiziente, kompakte und kostengünstige überwachung eines dreiphasigen Ab-/Zugangs auszeichnen. Das Gerät ermittelt Strom, Spannung und Frequenz durch permanente Abtastung und Digitalisierung der Messsignale. Ein Signalprozessor errechnet aus den Messgrößen die elektrischen Einheiten wie Spannung, Wirk-, Blind- und Scheinleistung, sowie Leistungsfaktor und Frequenz.

Eine Speicherfunktion für Maximum-, Minimum- und Mittelwerte hält auch überschreitungen von voreingestellten Grenzwerten fest - samt Datum- und Zeitbezug. Speichermedium ist eine Kompakt-Flash-Karte. Zusätzlich vorhanden: ein Impulsausgang für Wirk- und Blindarbeit sowie Grenzwertausgänge zur Kopplung an SPS und ZLT Steuerungen.

Das neueste Gehäuse für Energiebereitstellung und -verteilung in elektrischen Systemen stellt Komponentenlieferant Jean Müller vor.

Der Spezialist für Sicherungen und Stromverteilungstechnik liefert mit "Euro Has" die geeignete Ummantelung für Hausanschlusssysteme. Das glasverstärkte Polyester passt mit angepassten Befestigungsschellen auf Außenwände, Innenwände, Gitter oder Holzmasten. Die Stecktür schließt mittels Profilzylinder wahlweise einfach oder doppelt, frei ist ebenso der Einsatz eines Zählers der Hausanschlusseinheiten.

Das Leergehäuse eignet sich zum Einbau von Verteiler- und Anschlusskomponenten.

Franz Grohs, Geschäftsführer von T-Systems Austria, ist frustriert: "Wir hätten ideale Voraussetzungen für diesen Auftrag mitgebracht", klagt er und liefert die Begründung für den Ausstieg aus der ELAK-Ausschreibung des Bundes gleich nach: "Die Bieter werden solange im Preis gedrückt, bis das ganze nichts mehr mit der ursprünglichen Ausschreibung zu tun hat, und da spielen wir nicht mit." Auch bei der SBS (Siemens Business Services) sprach man von einem zu hohen Risiko auf Auftragnehmerseite, was schließlich zur Nichtteilnahme führte. Was der Bund für die Realisierung des elektronischen Aktenlaufs ausgeben will, ist allgemein bekannt: von 50 Millionen Euro war immer wieder die Rede. Was hingegen die gebotenen Investitionssummen der Bieter betrifft, "darüber wird strengstes Stillschweigen gewahrt", deutet ein Insider aus Bieterkreisen dem Report an. Hinzu kommen "hohe Pönalen", die dem Projektsieger bei Nichterfüllung gewisser Vorgaben winken.
Zur "Communicasia" in Singapore hat SonyEricsson ein halbes Dutzend Phones angekündigt, die alle noch bis Weihnachten zu kaufen sein sollen. Darunter ein Einsteigerhandy T200 mit GPRS und One-button-Internet-Access inkl. Email-Account (T65-Nachfolger im Nokia-Look), ein Exemplar der gehobenen Mittelklasse namens T300 (mit großem Farbdisplay aus dem T68, GPRS, 24-stimmigen Tönen, downloadbaren Spielen und Wechselcovers) und ein Supermini-Luxusartikel T600 (60 Gramm, Visitkartengröße, USA-geeignet).

Der Ende September erwartete PDA-Ersatz P800 wird nun doch mit Sonys neuester Memorystickgeneration "Duo" kommen und somit entgegen den Ankündigungen vom März doch auch Musik spielen können. Countrymanager Andrea Gaal sieht mit dieser Produktpalette die Chancen intakt, in fünf Jahren weltweit Nummer eins werden zu wollen.

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