Die Briten übernahmen 45 Prozent und zahlten dafür laut E.ON 156,1 Milliarden Schilling. Damit gehört der Münchner Telco nun zu 100 Prozent der British Telecom, die die restlichen Anteile von Telenor gekauft hatte. Die übernahme muss noch von der EU-Kommission gebilligt werden.
E.ON ist bereits seit längerem auf Verkaufstour. So wurden bisher Beteiligungen an E-Plus und o.tel.o abgestoßen. Die E.ON-Vorstände hatten sich wegen der hohen Anlaufverluste zu dem Verkauf entschlossen.
Zuletzt hatte E.ON für die Ersteigerung einer UMTS-Lizenz für Viag rund 56 Milliarden Schilling bezahlt.
Für das ADSL-Breitbandservice werden ab 1. Februar laut Swisscom nur noch 50 Prozent der bisherigen Kosten fällig. Die Begründung: "Im Rahmen des Betriebsversuches und des dreimonatigen kommerziellen Betriebes des Swisscom-Breitband-Connectivity-Services konnten die technischen Betriebsprozesse optimiert und automatisiert werden, was zu tieferen Herstellungskosten führte.
Mit der Preissenkung will Swisscom Wholesale zudem die Verbreitung der neuen Technologie und die Dienste-Entwicklung durch die rund 300 Internet-Service-Provider in der Schweiz fördern."
Der österreichische Gamespublisher hat eine umfassende Kooperation mit dem an Nasdaq und Pariser Börse notierenden europäischen Branchenzampano Infogrames abgeschlossen.
Demnach erhält Infogrames die exklusiven Vertriebsrechte aller JoWooD-Produkte für Deutschland, Frankreich, die Beneluxstaaten, Griechenland und die Schweiz für die nächsten drei Jahre. Im Gegenzug sichern sich JoWooD und Dynamic Systems die exklusiven Vertriebsrechte für alle Produkte von Infogrames für österreich für die nächsten drei Jahre, für Tschechien für die nächsten zwei Jahre sowie einjährig laufende Vertriebsrechte für Ungarn, die Slowakei, Slowenien und Kroatien.
Am 31. Jänner will die Regierung das KommAustria-Gesetz - wie im Ministerrat beschlossen - durch den Nationalrat bringen. Beim Stand der Dinge dürfte dies aber nur eine frommer Wunsch sein, da die SPö die Zustimmung verweigert und für den Beschluss eine Zweidrittelmehrheit notwendig ist.
Sollte es beim Njet der Sozialdemokraten bleiben, dann würde eine weisungsgebunde Kommission eingerichtet, die direkt dem Bundeskanzler untersteht. Dies hätte allerdings zur Konsequenz, dass sich an der derzeitigen rechtlichen Situation für die TK-Branche kaum etwas ändert, da die TKK und der heftig kritisierte Instanzenzug nahezu unverändert bestehen blieben.
Derzeit hat A1 nach Eigenangaben 5000 Motorola Timeports 260 auf Lager, die bereits mit der neuen funktionstüchtigen Software ausgestattet sind. Dass sie noch nicht ausgeliefert wurden, liege daran, dass erst das Infopaket für die neue Software geschnürt werden muss.
Mitte des ersten Quartals will auch One mit dem schnellen Datendienst an den Start gehen. "Das Handset-Portfolio wird gerade zusammengestellt", beschreibt Sprecherin Alexandra Schreiber den Status quo.
Ende des letzten Jahres konnte Tele2 nach Eigenangaben den 300.000. Kunden begrüßen. Damit zählt das Unternehmen nach 21 Monaten zu den größten Alternativen hier zu Lande. Auch innerhalb der Tele2Europe-Gruppe gehört die österreich-Niederlassung zu den erfolgreichsten.
Ob die guten Zahlen aber auch von Dauer sind, daran zweifeln Analysten. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern setzt Tele2 weiterhin voll auf die Festnetztelefonie, mit der laut Auguren kein Geld mehr zu verdienen ist.
Bernhard Görg, Wiener Vizebürgermeister und Planungsstadtrat, lässt Bilder von Industrieruinen in seinem Kopf entstehen. »Sollten SPö und Grüne in Wien an die Regierung kommen, wird die Stadtplanung wirtschaftsfeindlicher werden«, meint der Verfechter der freien Marktwirtschaft. Bis zu seinem Amtsantritt sei ständig Betriebs- in Wohnbaugebiet umgewandelt worden. Erst er habe, so Görg, für eine wirtschaftsfreundlichere Atmosphäre gesorgt. »Bei Rotgrün würde Wiens Ruf als Wirtschaftsstandort sofort verschwinden. Da bräuchte noch gar nichts konkret passieren, schon die Tatsache, dass die Grünen mitregieren, würde Konzerne abschrecken, sich hier niederzulassen.«
Noch sieht Görg aber Hoffnung, dass die Wiener vom Anblick verfallender Industriebauten verschont bleiben: »Die meisten in der Wiener SPö wissen, dass man wettbewerbsfähig bleiben muss.«
Heinz Neumann über....
....sein Selbstverständnis als Architekt: "Wir bauen keine Häuser, sondern Maschinen!"
....die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten: "Die gehört ersatzlos aufgelöst! Außer Postwurfsendungen und blödsinnigen Festen bringen die nichts zusammen! Die Architekten sollten lieber der Wirtschaftskammer angeschlossen werden, da gehören sie hin.
....die öffentliche Hand: "Es ist eine Sauerei, was sich dort abspielt! Mit Systematik wird hintertrieben, dass der Architekt erfolgreich sein kann!"
...das Vergabesystem: "Politiker fürchten sich vor nichts mehr als vor einer schlechten Presse. Deswegen werden Aufträge wie der Andromeda Tower ohne Wettbewerb vergeben!"