Freitag, April 19, 2024
Laut IDC-Studie konnte der PC-Markt für das dritte Quartal 2002 erstmals seit fünf negativen Quartalen Zuwächse verzeichnen. Die Verkaufszahlen lagen rund 3,8 Prozent über dem Vorjahrsergebnis und resultierten aus 32,6 Millionen umgesetzten Einheiten. Gegenüber dem Vorquartal konnten die Verkäufe um rund sechs Prozent gesteigert werden.
So ganz dem ökonomischen Prinzip optimaler Ressourcenausnutzung dürfte es nicht entsprechen, die Kenntnisse und Erfahrungen Erwerbsarbeitsloser brach liegen zu lassen. Abhelfen will dem der Verein "Zum alten Eisen?" mit dem Projekt "Arbeitslosensprecher". Gemeint ist damit eine mit etwa drei bis vier Personen besetzte Stelle in jedem Bundesland, die Informationen über diese Ressourcen sammelt und koordiniert weitergibt. Ihre wichtigsten Ansprech- und Kooperationspartner wären Unternehmen, das AMS, die Erwerbsarbeitslosen selbst sowie Sozialpolitiker auf allen Ebenen.

Köhlers Konzept

Vereinssprecher Dietmar Köhler erläutert: "Mit der Wirtschaft wäre zu klären, was ein Unternehmen braucht und was eine konkrete erwerbslose Person bieten kann. Dem AMS könnte ein Arbeitslosensprecher zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen, etwa, welcher Kurs für eine bestimmte Person nicht sinnvoll ist. Zu versuchen, einen 55jährigen Stahlkocher zum Internetspezialisten umzuschulen, wird es nicht unbedingt bringen." Den Betroffenen selbst könne der Arbeitslosensprecher helfen, ihre Hemmschwellen gegenüber Institutionen und Behörden abzubauen, ihre eigenen Fähigkeiten und Wünsche besser zu erkennen und ihre Motivation zu steigern. Köhler: "Die Leute müssen Vertrauen bekommen, zu denen, die ihnen helfen sollen, aber auch und nicht zuletzt zu sich selbst." Schließlich gehe es auch darum, mit den zuständigen Politikern zu reden, die Erfahrungen der Erwerbsarbeitslosen in diese betreffende Gesetzesvorlagen einzubringen, sich in die entsprechenden Begutachtungsverfahren einzubringen.

NucleoSTOP, das sagenhafte Gerät für 949 Euro, soll angeblich an der Steckdose in Atomkraftwerken erzeugten Strom erkennen und an den Hersteller zurücksenden können. Die Plastikkiste - laut Beschreibung mit Hightech-Elektronik nur so vollgestopft - muss dafür zwischen Verteilerkasten und Verbraucher angeschlossen werden.

Funktionieren soll der Filter auf Grund einer bisher unbekannten Kennzeichnung, die Atomstrom markieren soll. Aus der Atomspaltung entstehe "ein sogenannter Tachyonenimpuls, der nicht, wie die restliche freiwerdende Energie, in Strom umgesetzt werden kann. Dieser Tachyonenimpuls verleiht jedoch allen aus der Spaltung resultierenden Energieformen eine spezielle, aus Gründen des Energieerhaltunsgesetzes unlöschbare Signatur."

Das ominöse Unternehmen will in Zukunft auch folgende sensationelle Satiren liefern:

tragbarer Gen-Food-Detector

BSE-Warner.

Nach langen Diskussionen wurde endlich eine Einigung erzielt, und die Zeit drängte auch schon: Elektroschritt ist der am schnellsten wachsende Anteil an den gesamten Abfällen, jeder Europäer verursacht jährlich rund 14 Kilogramm an Elektroschrott.

Die Kosten für die Wiederverwertung werden von den Produzenten getragen, die dafür finanzielle Garantien bei der Einführung eines neuen Produkts abzugeben haben.

Die EU machte zudem den Vorschlag, den Gehalt an Schadstoffen in Neugeräten zu senken und den Gebrauch unter anderem von Blei, Kadmium, Quecksilber ab 2006 zu verbieten. Derzeit werden über 90 Prozent dieser Abfälle nicht recycelt.

Sage und schreibe 914 illegale Einflüge in den österreichischen Luftraum erfolgten zwischen 1998 und 2001. Das stellte Rechnungshofpräsident Präsident Franz Fiedler bei der Präsentation des RH-Berichts über die "Nachfolgebeschaffung von Luftraumüberwachungsflugzeugen" heute fest. In immerhin 48 Fällen im scheinbar tiefsten Frieden stiegen Draken-Jagdflugzeuge auf, um die Eindringlinge zu identifizieren, die Neutralität zu schützen und die Bevölkerung vor möglichen unliebsamen überraschungen zu bewahren. Fiedler in seinem Bericht: "Obwohl diese Flugzeuge voraussichtlich zwischen 2003 und 2005 ausgeschieden werden und beim Ankauf der gebrauchten Draken mit einem Ausscheiden nach rund zehn Jahren gerechnet wurde, war die Planung für das Nachfolgemodell erst 1998 abgeschlossen." Allerdings nicht, weil die zuständigen Stellen im Heer geschlafen hätten, sondern weil die hohe Politik es an Willensbildung mangeln ließ. Und das hat seine Konsequenzen. Zwischen 2003 und 2010 ist "nur mit einer eingeschränkten Wahrnehmung des Aufgabenspektrums der Luftstreitkräfte zu rechnen. Nach Ansicht des RH hätte daher für einen nahtlosen übergang die Beschaffung des Nachfolgemodells wesentlich früher eingeleitet werden müssen." Darauf hatte der RH bereits 1988 aufmerksam gemacht. Ergebnis auf politischer Seite: Nüsse.
Dietmar Fink, Professor der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, hat sich die Zufriedenheit der deutschen Unternehmen mit den IT-Beratern angesehen und wenig erfreuliches zu Tage gebracht: Nur 59 Prozent der Firmen stufen die Consulter als "erfolgreich“ oder "sehr erfolgreich“ ein. Im vergangenen Jahr waren es noch 80 Prozent. Die besten Werte erzielte noch Cap Gemeni Ernst & Young, gefolgt von Accenture und IBM Global Services.

Grund für die schlechte Beurteilung sei in erster Linie das Auseinanderklaffen zwischen Kundenwünschen und der tatsächlichen Leistung. Oft würden Berater die Erwartungen ihrer Auftraggeber sogar ignorieren. Doch auch bei Kommunikation, Teamfähigkeit, Konfliktlösungsfähigkeit und Transparenz des Lösungsansatzes, werden Defizite von den Auftraggebern urgiert.

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Toshiba hat nun seine neueste Kreation am Speichermarkt demonstriert. Bereits Anfang des Jahres angekündigt, wurde die Advanced Optical Disc (AOD) nun auf der japanischen Fachmesse Ceatec 2002 in Aktion gezeigt. Die AOD arbeitet wie ihr Konkurrent Blu-ray-Disc mit blauen Lasern, belegt aber mit 20 GB pro Layer nur den zweiten Platz - das Baby des Blu-ray-Konsortiums schafft 27 GB. (Beide Formate sollen zukünftig in einer Zwei-Layer-Version wesentlich höhere Kapazität bieten.)

Im Februar noch hatten sich die meisten Hersteller auf den Blu-ray-Standard geeinigt. Nicht möglich war jedoch ein einheitliches Vorgehen mit dem Industrieverband DVD-Forum, da es sich nach Ansicht der Hersteller um eine völlig neue Technologie handelt.

Resümee: Toshiba erklärt seine AOD zum legitimen Nachfolger der Video-DVD und ordnet sich dem Verband unter. Das Forum darf als Institution DVD-Formate zum Standard erheben - gut für Toshiba.

Andreas Stejskal ist in seiner Funktion für die Betreuung und den weiteren Ausbau der österreich-Organisation von Candle sowie für das gesamte operative Geschäft in österreich und in Osteuropa verantwortlich. Ziel des 38-Jährigen ist der Ausbau der Marktposition und die Erweiterung der Vertriebskanäle in seinen Zuständigkeitsgebieten.

Andreas Stejskal hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im IT-Geschäft. Als Geschäftsführer baute er die österreichische Niederlassung von BMC Software erfolgreich auf. Darüber hinaus war er als Area Manager Emerging Markets für den Aufbau der BMC-Aktivitäten in Osteuropa und dem Mittleren Osten verantwortlich. Zuletzt leitete er den gesamten Vertrieb des britischen Business Consulters Logica in österreich und der Schweiz.

Candle ist ein Anbieter von Lösungen, mit denen Unternehmen geschäftskritische Infrastrukturen, Systeme, Service Level und andere IT-Anlagen steuern und optimieren. Unternehmen überwachen damit Verfügbarkeit und Leistung ihrer IT-Systeme und Applikationen über verschiedene Plattformen hinweg. Das 1976 gegründete Unternehmen mit Sitz in El Segundo, Kalifornien, beschäftigt rund 1.300 Mitarbeiter in derzeit 45 Niederlassungen und ist mit mehr als 5000 Installationen in 60 Ländern eines der weltweit größten unabhängigen Software- und Service-Unternehmen.

Die deutsche Candle GmbH hat ihren Sitz in Ismaning bei München und betreut von dort aus seit 1980 den gesamten deutschsprachigen Raum sowie Osteuropa. In Deutschland, österreich und der Schweiz sind 100 Mitarbeiter beschäftigt. Zu den wichtigsten Kunden zählen T-Systems, IBM, Deutsche Bank, HUK Coburg, Zürich Versicherungen, Credit Suisse und IT Austria.

Mit dem neuen Namen Keymile will das Unternehmen auf dem internationalen Accessmarkt als noch stärkerer Anbieter auftreten und vor allem die Zugangslösungen für Netzwerkbetreiber und Unternehmen vertreiben. Das neue Unternehmen beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und wird 2002 laut eigenen Angaben mehr als 150 Mio. Euro umsetzen. Damit gehört es zu den führenden Anbietern von Netzzugangslösungen in Europa.

Die Datentechnik AG hatte im Januar dieses Jahres Ascom Transmission von der Ascom Holding übernommen. Sowohl Datentechnik als auch Ascom Transmission sind Anbieter von Breitbandnetz-Zugängen für Telekom-Netze im Bereich der Sprach- und Datenübertragung.

Keymile ist in Europa, Südamerika, Asien und Afrika tätig. In Neufeld im nördlichen Burgenland befindet sich auf einer Produktionsfläche von 5.500 Quadratmeter die Produktionsstätte der Keymile-Gruppe. Hier werden pro Jahr rund 100 Mio elektronische Bauteile in etwa 230.000 Geräten verbaut. Neben den Access-Lösungen bietet Keymile umfangreiche Manufacturing-Engineering-Leistungen wie Design der Leiterplatte, Materialbeschaffung, Bestückung, Prüfung, Gerätemontage bis hin zu einem Post-Sales-Service an. über 80 Prozent des Umsatzes werden aus dem Exportgeschäft generiert.

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