Im Fabasoft TechSalon Wien diskutierten am 18. Juni hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung die Leistungsfähigkeit des IT-Standorts Österreich. Grundlage des Podiumsgesprächs des Report ist der aktuelle DESI-Index ("Digital Economy and Society Index") der EU-Kommission, der Österreich mit Platz 13 von 28 untersuchten Ländern lediglich Mittelmaß attestiert. Welche IT-Bereiche in der Wirtschaft aber gelten als Exportschlager? Wie steht es um die Innovationsfreudigkeit der Unternehmen und welche Rolle spielen Services der Verwaltung in einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft? Durch die Diskussion führte Martin Szelgrad, Report Verlag. Partner des Podiumsgesprächs war Fabasoft.
Die Liebherr-Firmengruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von insgesamt 8,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent.
Im Bereich Baumaschinen und Mining lag der Umsatz mit 5,3 Milliarden Euro um sechs Prozent unter dem Vorjahreswert. Positiv entwickelte sich dagegen der Bereich, der die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme, Hausgeräte sowie Komponenten und Hotels umfasst: Dort stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Das Jahresergebnis lag bei 316 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang von 48 Millionen.
Regional betrachtet entwickelten sich Westeuropa und die USA erfreulich, rückläufig war der Umsatz in der Region Fernost/Australien. Russland, der größte osteuropäische Markt der Firmengruppe, entwickelte sich mit einer sehr schwachen Dynamik, was sich auch deutlich auf den Gesamtumsatz in der Region auswirkte. Auf dem afrikanischen Kontinent gingen die Erlöse zurück. Im Nahen und Mittleren Osten erreichte die Firmengruppe einen Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau.
Die Mitarbeiterzahl stieg im vergangenen Jahr weiter an. Zum Jahresende beschäftigten die Liebherr-Gesellschaften weltweit 40.839 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Zuwachs um 1.415 Personen oder 3,6 Prozent.