Samstag, Mai 18, 2024

Nicolas G. Hayek rettete als Mr. Swatch die Schweizer Uhrenindustrie.Eine gute Idee, ein goldenes Händchen oder einfach Leidenschaft – was macht einen erfolgreichen Unternehmer aus? Und was können wir von großen Unternehmer­persönlichkeiten der Vergangenheit lernen?

Startseite ORF-TVthek. Übersichtlich und intuitiv zu bedienen.Lange Zeit wurde das Internet als größter Feind des traditionellen Fernsehens gesehen. Heute sehen immer mehr Fernsehanstalten das Netz als sinnvolle Ergänzung zum klassischen TV und stellen ihre Inhalten auch online zur Verfügung. Bei der Entwicklung ganz vorne mit dabei ist der ORF.
Tantalum. Wichtiger Rohstoff für Kondensatoren und Implantate.Sie sind nur wenigen ein Begriff, aber heiß begehrt.  Metalle, die unter dem Begriff »Seltene Erden« gehandelt werden, finden sich in iPhones und Flachbildschirmen ebenso wie in Hybridmotoren. 97 Prozent des Weltmarktes bestreitet China – und hat damit alle in der Hand.

Michael Miskarik. Ehemaliger Allianz-Manager.Pensionsvorsorge und Krankenversicherung über eine Einkaufsgenossenschaft – der Verein »Meine Vorsorge« bietet Transparenz, günstige Konditionen und umfassende Beratung.

Geballte Bauprominenz stellt gemeinsame Forderungen an die Politik: Darunter auch Josef Muchitsch von der Gewerkschaft Bau-Holz (rechts) und Hans Werner Frömmel, Bundesinnungsmeister Bau (Mitte). Wenn sich so unterschiedliche Vertreter der Bauwirtschaft wie Gewerkschaft und Industrie, Bausparkassen und Gemeinnützige oder die Dämmstoffindustrie und der Fachverband Steine Keramik an einen Tisch setzen und gemeinsame Ziele formulieren, dann muss ordentlich Feuer am Dach sein.

AIT-Vorsitzender Hannes Androsch ist mit seinem Forschungsinstitut in den schwarzen Zahlen und hat es neu strukturiert.Das Austrian Institute of Technology (AIT) stützt sich auf volle Auftragsbücher und hat ein erstes erfolgreiches Jahr seit seiner Neugründung im Sommer 2009 hinter sich gebracht. Die Technologieschmiede fokussiert auf angewandte Forschung in unterschiedlichen Industriebereichen. Eigentümer sind die Republik Österreich zu 50,46 % und die Industriellenvereinigung zu 49,54 %. 2009 wurde ein positives Jahresergebnis von 3,9 Mio. Euro erzielt.

Christian Untersteiner, Produkt- und Strategie-Manager bei Ericsson, sieht einer total vernetzten Gerätewelt entgegen.Mobilfunkausrüster wie Ericsson haben eine Vision der vernetzten Welt. Dank rasant wachsender Schwellenländer wie China und Indien gibt es heute bereits weltweit rund fünf Mrd. Mobilfunkteilnehmer. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 gab es erst 720 Millionen Handynutzer – weniger als alleine China heute vorweisen kann. »Telefonie hat die gleiche Wichtigkeit wie Wasser oder Energie erlangt«, weiß Christian Untersteiner, Experte bei Ericsson fürs Mobile und den entsprechenden Kundenbedürfnissen. Selbst für Technologieskeptiker ist das Handy zu einem Alltagsgegenstand geworden. Untersteiner erwartet, dass auch mobiles Internet nun zur Selbstverständlichkeit heranwächst.

Um gleich beim Thema zu bleiben: In einer aktuellen, von Ericsson durchgeführten Konsumentenstudie schneiden die Österreicher in Sachen mobiles Internet europaweit gesehen gar nicht schlecht ab. 16 Prozent der Haushalte sind über ein Smartphone oder Notebook mit Datenstick im Internet unterwegs. In Schweden sind es immerhin noch 13 Prozent. Der Durchschnitt in der Alten Welt bewegt sich um die 5-Prozent-Marke. »Früher war ein Haushalt mit einer einzigen Leitung fix mit dem Internet verbunden. Heute haben wir Breitband auf Knopfdruck in der Hosentasche«, spricht Untersteiner von »mehr und mehr personalisierten Geräten mit Internetverbindung«.

Studien zeigen, dass bald 80 Prozent der Internetnutzer über ihr Mobiltelefon ins World Wide Web gehen werden. Für die einen ist es Bequemlichkeit, für die anderen eine Notwendigkeit: Das mobile Internet bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, Geldtransfers vorzunehmen, ohne eine Bank aufsuchen zu müssen. Fischer und Bauern erhalten schnelle Informationen, wenn sich das Wetter ändert, abgelegene Dörfer in Entwicklungsländern können so gezielt medizinische Versorgung erhalten. Das mobile Internet vereinfacht die Arbeitsabläufe von Unternehmen und treibt das wirtschaftliche Wachstum an. Nötig dazu, betont der Netzausrüster, seien entsprechende Investitionen in die Breitbandinfrastruktur in den Ländern.

In entwickelten Märkten ist es aber vor allem die Vernetzung von Maschinen, nicht von Menschen, die für den Anstieg des Datenverkehrs verantwortlich ist. Ericsson erwartet, dass am Ende dieses Jahrzehnts 50 Mrd. Geräten vernetzt sein werden: intelligente Stromzähler etwa, sprechende Kühlschränke oder nachgerüstete Fahrzeuge für ein effizientes Flottenmanagement im Fuhrparks. Wie relevant Internet- und Breitband-Technologien für Gesellschaft und Wirtschaft bereits sind, zeichnet sich gerade in Finnland ab. Dort ist mit 1. Juli ein Grundrecht auf Breitbandzugang für alle Bürger in Kraft getreten. Bis 2015 will die Regierung den Finnen ohne Ausnahmen sogar 100 Mbit/s garantieren.

Für das Metropolitan Police Service errichteten die Österreicher ein einheitliches Kommunikationssystem für Telefonie und Behördenfunk.Während in Österreich, einem Land, in dem die Menschen bereits mit dem Handy in der Hand auf die Welt kommen, eine Unzahl an IT-Spezialisten mobile Lösungen für die Wirtschaft bastelt, konzentriert sich die in Wien ansässige Frequentis auf die schwierigen Fälle.

Der Metzleinstalerhof in Wien Margareten ist einer der Schauplätze eines aktuellen Wohnforschungsprojekts.Vor rund 90 Jahren wurde der erste Wiener Gemeindebau errichtet. Seither prägt der kommunale Wohnbau das Leben in der Stadt. Jetzt widmet sich ein aktuelles Forschungsprojekt dem Gemeindebau als sozial-politischem Raum.

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