Als Hauptrisiken für 2012 identifizieren die befragten Unternehmen für sich Konjunktur und Absatzmarkt (69 %) sowie den Mitbewerb (42 %). Auf den Ernstfall – die Betriebsfortführung nach wirtschaftlich einschneidenden Ereignissen – sind jedoch vier von fünf Unternehmen nicht vorbereitet. »Das Fehlen von Plänen zur Fortführung der Geschäftstätigkeit nach Schadens- und Störfällen kann dramatische Folgen haben. Wenn ein Schadenereignis eintritt bzw. Schlüsselpersonen wegfallen, sind diese Unternehmen im Extremfall kopf- und planlos« , sagt Risk Experts-Geschäftsführer Gerhart Ebner. »Hier braucht es durchdachte Nachfolgeregelungen und einen regelmäßig überarbeiteten Business Continuity Plan für den wirtschaftlichen Fortbestand nach einem Schadensfall. Nur so kann ein Unternehmen rasch wieder ›back to business‹ kommen.« Nachholbedarf gibt es in mittelständischen Betrieben auch bei der Anwendung von Risikokennzahlen. Entsprechende Software verwenden nur 6 % der befragten Unternehmen, in 39 % der Unternehmen werden die Regeln für das Risikomanagement nicht einmal dokumentiert.
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