Der Wiener Bauteilespezialist Schöck blickt zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2011 und rechnet auch 2012 mit einem weiteren Umsatzwachstum. Zwar ist der Absatz der Produkte aufgrund der geringen Impulse bei den Baugenehmigungen im Wohnbau nahezu gleich geblieben, der Umsatz am österreichischen Markt ist aufgrund der verbesserten Preissituation jedoch um knapp 16 % im Vorjahresvergleich auf 9,6 Millionen Euro angestiegen. Und auch für 2012 rechnet Schöck-Geschäftsführer Bruno Mauerkirchner mit einem einstelligen Umsatzwachstum.

Sehr unterschiedlich haben sich die ausländischen Märkte bei Schöck entwickelt. Während sich die Schweiz ähnlich positiv entwickelt hat wie Österreich, sind in Italien und Ungarn die Folgen der Krise noch deutlich spürbar. Anders die Lage in Slowenien: »Seit wir dort die Vertretung über einen Partner aufgegeben haben und selbst am Markt aktiv sind, entwickelt sich die Umsatz- und Ergebnisseite sehr gut«, bestätigt Mauerkirchner.