Freitag, Juli 19, 2024
Stromnetz als LAN: Alles was der Anwender für eine Datenübertragung von PC zu PC benötigt, ist eine Steckdose mit 230 Volt und eine Ethernet-Karte im Computer, einen Switch oder einen Hub. Bei der Anbindung der externen Power-Ethernet-Bridge erfolgt eine Konvertierung des Stromanschlusses auf einen RI45-Port, der eine übertragungsrate von 14 Mbps auf Basis des Netzwerkprotokolls TCP/IP liefert.

Der Anschluss erfolgt über Plug--Play, so dass keine Installationstreiber erforderlich sind. Eine 56-Bit-Verschlüsselungssoftware (DES) wird mitgeliefert. Damit ein reibungsloser Betrieb des LANs aus der Steckdose gewährleistet ist, sollten alle Power-Ethernet-Bridge am selben Elektroverteiler angeschlossen sein. Die Reichweite der IEEE 802.3- und 802.3a-kompatiblen Geräte liegt bei 30 bis 100 Metern und eignet sich damit ausgezeichnet für kleine Büro- oder Heimnetzwerke.

Die externe Power-Ethernet-Bridge zu einem Preis von 139 Euro bei ARP DATACON erhältlich.

Jetzt die Lehren aus der Katastrophe ziehen - Vorbeugung ist ein Gebot der Stunde!« Was der oberösterreichische öVP-Landesrat Josef Fill nach dem »Jahrhunderthochwasser« in österreich forderte, ist nicht sonderlich originell. Aber Unrecht hat er nicht, wenn er meint, dass jetzt Hochwasserbereiche neu festgelegt, Gesamtflächenwidmungspläne adaptiert und neue Baulandgebiete in hochwasserfreien Lagen geschaffen werden müssen. Die überflutungen, die vor allem die Bundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Salzburg getroffen haben, machen es notwendig, Raumordnungskonzepte neu zu überdenken und ihre Umsetzung schärfer zu kontrollieren. Verantwortlich für die Erstellung der Konzepte sind die in den Landesregierungen ansässigen Abteilungen für überörtliche Raumordnung. Umsetzen müssen diese unverbindlichen Vorgaben aber die Gemeinden in ihren Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen - und da wird es schwierig. Denn die Beamten, die Raumordnungskonzepte ausbrüten, können nichts dagegen tun, wenn sich die Bürgermeister, die in der Gemeinde zugleich Baubehörde sind, nicht an diese Konzepte halten. Gerade in den letzten Jahren wurde, um mehr Bürgernähe zu zeigen, die Raumordnung dereguliert, die Kontrolle der Länder wurde zugunsten der Gemeinden zurückgenommen. Das wiederum bedeutet, dass Bürgermeister und Gemeinderäte von Bewohnern und Unternehmen stärkerem Druck ausgesetzt sind, auch dort Baubewilligungen zu erteilen, wo eigentlich nicht hingebaut werden dürfte, weil das Grundstück in der roten Zone und damit im überschwemmungsgebiet eines Flusses steht. »Ich könnte mir vorstellen, dass die Ereignisse da eine änderung bewirken«, meint dazu Eduard Kunze, Geschäftsführer der österreichischen Raumordnungskonferenz (öROK), einem 1971 von Bund, Ländern und Gemeinden gegründeten Beratungsorgan zur Koordination der Raumordnung auf gesamtstaatlicher Ebene. Die überflutungskatastrophe könnte dazu beitragen, dass die Landesregierungen stärker in die Flächenwidmungen der Gemeinden eingreifen, dass sich die Raumordnungskonzepte der Länder vom bisher vorherrschenden Entwicklungs- in Richtung Ordnungsprinzip entwickeln.
Geschrieben wird dabei wie schon seit Jahrtausenden mit Tinte auf Papier. Ein in den Stift integrierter optischer Sensor erfasst die handschriftlichen Bilder und legt eine Datenmenge von bis zu 40 Seiten in seinem Speicher ab. Die gespeicherten Daten können anschließend durch Synchronisierung des Stiftes über den USB-Anschluss und eine Docking-Station auf den PC übertragen werden.

Im Inneren steckt Technologie, die vom schwedischen Unternehmen Anoto entwickelt wurde. Die Pen-and-Paper-Technologie dieses Unternehmens ist dabei, sich als weltweiter Standard für digitales Schreiben zu etablieren. Das digitale Papier, auf dem die handschriftlichen Notizen festgehalten werden, enthält patentierte vorgedruckte winzige Punkte, die wie ein Lichtschirm wirken. Dieses Muster wird von einem optischen Sensor im Inneren des Stiftes gelesen. Der Stift wird nach dem Schreiben einfach in die Docking-Station gesteckt, und mit Hilfe der Logitech-Software werden dann die handgeschriebenen Informationen in gängige Anwendungen exportiert. Dazu gehören etwa Word, Adobe Illustrator und Applikationen für die Terminverwaltung wie Outlook und Lotus. Außerdem können elektronische Post-It-Notizen erstellt werden.

Auch das Verfassen von Mails unterwegs ist einfach: Die Mail-Adresse wird direkt auf einem speziellen Feld auf dem Papier notiert und dann bei der nächsten Synchronisierung per ICR (Intelligent Character Recognition) vom PC erkannt. Die Mail wird dann automatisch an die notierte Mail-Adresse verschickt.

Im Lieferumfang enthalten: der Stift, eine Docking-Station, die Logitech io Software, ein Oxford Easybook, 3M Post-it-Software Notes-Lite und ein 3M Post-it Digital Pocketbook, ein Netzadapter und fünf Tinten-Nachfüllpatronen. Preis: 249 Euro.

Die Zahlen sind alarmierend. Mehr als vier Millionen Arbeitslose meldet Deutschland im August. In österreich sind es rund 200.000. Die lahmenden Volkswirtschaften machen Arbeit zum knappen Gut. Und das ist brandgefährlich. Darin sind sich Experten einig.

Europa, unkt etwa der amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedman, werde am Thema Arbeitslosigkeit zerbrechen. Der überbürokratisierte, wenig flexible alte Kontinent werde nicht die Kraft haben, die eingefahrenen Bahnen zu verlassen - und letztlich kläglich scheitern. Dass der Ideologe des freien Marktes den Mut zum Tabubruch, der da und dort aufkeimt, möglicherweise unterschätzt hat, zeigt jetzt der deutsche Wahlkampf. Ausgerechnet die Sozialdemokraten unter einem Kandidaten, der sich als »Genosse der Bosse« einen Namen gemacht hat, schickten den VW-Vorstand Peter Hartz aus, um das Unsagbare zu Papier zu bringen. Die Hartz-Kommission präsentierte Vorschläge zur Reform des Arbeitsmarktes, die reihenweise ideologische Positionen über Bord gehen ließen und trotzdem heftig von Partei und Gewerkschaft akklamiert wurden. Im Papier ist von Minijobs, Ich-AGs und Zeitarbeit die Rede, und es baut auf dem Eingeständnis auf, dass regulär, abgesichert, mit Kollektivverträgen gesegnet das Heer der Arbeitslosen nicht zu verkleinern ist.

Peter Hartz hat vollmundig angekündigt, dass er mit seinen Maßnahmen die Arbeitslosigkeit bis 2005 glatt halbieren könne, und sein Rezept heißt: eine neue Klasse der Arbeitenden schaffen, die McJob-Kategorie einführen.

Der sanfte Revolutionär. Hartz hat sich Anfang der Neunzigerjahre einen Namen gemacht, als ihn Ferdinand Piëch, damals VW-Vorstandsvorsitzender in Wolfsburg, mit einer heiklen Aufgabe betraute. 30.000 Stellen sollten bei den Autobauern, die am Rande des Zusammenbruchs standen, gestrichen werden. Hartz, der über gute Kontakte zur Gewerkschaft verfügte, fand kreativere Wege. Statt Massenentlassungen gabs die Viertagewoche. Freiwillig arbeiteten die Wolfsburger kürzer und verdienten weniger. Hartz brachte das unverblümt auf den Punkt: »Wir müssen schlicht schneller arbeiten.«

Dabei gilt Hartz als sanfter Revolutionär, der Unkonventionelles und schwer Verdauliches so serviert, dass es von den Betroffenen mit getragen wird. Selbst als er die Auto5000 GmbH gründete, die deutlich unter VW-Tarifschema Leistungen erbrachte, blieb der Aufschrei der Gewerkschafter aus. Gar Beifall erntete er, als er die explodierenden Kosten für überstunden kappte, indem er ein Zeit-Wert-Papier einführte. überstunden in jungen Jahren werden schlicht fürs Alter gutgeschrieben - und ermöglichen dann den sanften übergang in die Pension.

Das Hartz-Papier, das Mitte August im französischen Dom in Berlin präsentiert wurde, stellt eine ideologische Trendumkehr dar; das zeigt sich an zwei zentralen Sätzen. Erstens, so Hartz, sollen die Arbeitslosen in Zukunft zwar gefördert, aber mehr gefordert werden. Zweitens, und das hängt unmittelbar damit zusammen, soll die aktive Arbeitsmarktpolitik ersetzt werden durch eine aktivierende. Die Hauptrolle spielt der Arbeitslose, der zwingend seinen Beitrag leisten muss, um den Weg zurück in die Welt der Wirtschaft zu finden. Die Arbeitsämter definieren ihre Rolle neu und verstehen sich als Servicecenter, die stark mit privaten Vermittlern zusammenarbeiten. Sie geben Hilfe, aber sie machen auch Druck, wenn sich herausstellt, dass die Bereitschaft, seinen Beitrag zu leisten, allzu unterentwickelt ist. Die Unzumutbarkeitsbestimmungen werden neu gefasst, und die deutsche Hartz-Kommission will, dass derjenige, der einen Job nicht annimmt, weil er sich für überqualifiziert hält, erst beweisen muss, dass eine Unzumutbarkeit tatsächlich vorliegt.

Ich-AG. Das Kernstück der Hartz-Vorschläge hat einen Namen: die Ich-AG. Gedanklich schaffen die Erfinder damit eine Vorstufe zur Selbstständigkeit - oder, wie Kritiker meinen, ein Ausgedinge für Arbeitslose. Der Vorschlag lautet: Wer eine Ich-AG anmeldet, soll drei Jahre lang Zuschüsse kassieren dürfen - dieser Betrag errechnet sich aus der Höhe des Arbeitslosengeldes, den einbezahlten Sozialversicherungsbeiträgen und dem Einkommen der Ich-AG, die maximal 25.000 Euro verdienen darf. Zu bezahlen sind allerdings: zehn Prozent Einkommenssteuer. Außerdem ist die Ich-AG voll versicherungspflichtig.

Ein besonderes Zuckerl für Unternehmen: Sie können Ich-AGs als Subunternehmer beschäftigen und damit ihren Personalstand flexibel an die aktuelle Auftragslage anpassen. Auf jeden Angestellten darf eine Ich-AG kommen.

Gerade dieser Vorschlag erweist sich unter heimischen Interessenvertretern und Politikern als besonderer Zankapfel: »Arbeitslose würden damit für eine bestimmte Zeit in die Selbstständigkeit gedrängt, um danach wieder arbeitslos zu werden.« So formuliert Bernhard Achitz, Leiter des sozialpolitischen Referates im öGB, seine Vorbehalte. Der Sozialsprecher der Grünen, Karl öllinger, befürchtet eine Verschärfung der Klassenunterschiede. »Ich halte die angedachte Schaffung eines Niedriglohnsektors für keine positive Entwicklung. Das spaltet den Arbeitsmarkt noch mehr und ist der Weg in die Dienstbotengesellschaft.«

Applaus hingegen kommt von unerwarteter Seite: »Die Ich-AG ist eine goldrichtige Forderung«, meint Hubert Gorbach, stellvertretender Parteiobmann (FPö). »Wir brauchen die Rute im Fenster«, so Gorbach und fügt hinzu: »Ich würde Arbeitslose nach vier bis acht Monaten für Arbeiten im öffentlichen Interesse einteilen.«

Reinhold Mitterlehner (öVP), Generalsekretär der Wirtschaftskammer, hält die Ich-AG für eine interessante Idee zur Bekämpfung der Schwarzarbeit, schränkt jedoch ein: »Mir schweben eher Steuerfreibeträge als ein niedrigerer Steuersatz vor, um nicht zwei unterschiedlich begünstigte Gruppen zu schaffen.«

Auch die Industriellenvereinigung steht den Vorschlägen sehr positiv gegenüber. »Wir bräuchten genau die von der Hartz-Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen,« sagt Lorenz Fritz, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (öVP). Ein Teil der Arbeitslosen leide zwar sehr, etwa 40 Prozent hätten sich jedoch arrangiert und wollten gar nicht raus aus dieser Situation. »Da braucht man Zuckerbrot und Peitsche«, so Fritz. Zuckerbrot wäre die Zeitarbeitsgesellschaft, Peitsche eine Pauschalierung des Arbeitslosengelds.

McJOBS. Die Kluft zwischen denen, die den vollen Schutz des Rechts und damit die Privilegien der Arbeitenden für sich in Anspruch nehmen können, und den anderen, die im Vorhof der Arbeitswelt deutlich schlechter gestellt sind, tritt klar zutage.

Minijobs nennt die Hartz-Kommission, was in österreich unter die Rubrik »geringfügig Beschäftigte« fällt. Die Geringfügigkeitsgrenze liegt hierzulande bei 301,54 Euro, in Deutschland bei 325 Euro. Der Hartz-Plan sieht eine Erhöhung für steuer- und sozialabgabenbegünstigte Minijobs im Haushaltsbereich von 325 auf 500 Euro monatlich vor. Das Ziel ist es, alle »haushaltsnahen« Dienstleistungen aus der Schwarzarbeit herauszuführen. Putzfrauen und Babysitter werden großteils schwarz bezahlt, weil sich das gute Gewissen, das eine Anmeldung mit sich bringen würde, sonst kaum jemand leisten kann.

»Wir haben uns dazu noch keine endgültige Meinung gebildet«, erklärt der Leiter der Abteilung Sozialpolitik in der Wirtschaftskammer, Martin Gleitsmann. Was wenig wundert, gibt es doch Wirtschaftszweige, die lautstark nach möglichst vielen Geringfügigen verlangen.

Gleitsmann hält die Stärkung des Niedriglohnsegmentes (zumindest offiziell) für nicht wirklich wichtig. »Wir müssen mehr Wert auf Qualität und Weiterbildung legen, denn mit an österreich angrenzenden Niedriglohnländern werden wir nicht konkurrieren können«, meint er. Ein Standpunkt, der von Gewerkschaft und Arbeiterkammer geteilt wird. Bernhard Achitz, Leiter des sozialpolitischen Referates im öGB, steht nicht an, die »vernünftige Gesprächsebene auf Expertenebene« zu loben. Er will jedenfalls alle atypischen Beschäftigungsverhältnisse mit einer Sozialversicherungspflicht gekoppelt wissen. Eine Erhöhung der Geringfügigkeitsgrenze lehnt Achitz definitiv ab. Er pocht darauf, dass alle Beschäftigten, die Bagatellgrenzen überschreiten, abgesichert sein sollen.

Jobcenter statt Amt. »Ich kann mit allen Vorschlägen der Kommission leben«, meint AMS-Chef Herbert Buchinger, »weil die ohnehin nicht über das hinausgehen, was in österreich gang und gäbe ist.« Tatsächlich ist mit der Ausgliederung des AMS im Jahr 1994 einiges passiert.

Die Entwicklung am Arbeitsmarkt, erklärt Buchinger des Weiteren, gehe in Richtung »Just-in-time-Jobs«, also in Richtung Tages- oder Stundenlohn. »Das ist eine Tatsache. Wer sich darüber beschwert, kann genauso gut darüber jammern, dass es regnet.«

Der Berufsstand der Ziviltechniker ist im Niedergang«, verrät der Mitarbeiter eines renommierten Wiener Großbüros just auf der von Boogie-Woogie-Rhythmen geprägten 15-Jahr-Feier des Verbandes österreichischer Ziviltechniker. Nicht Weinseligkeit, sondern eine vor kurzem verlorene Ausschreibung für die statische und konstruktive Bearbeitung des Linzer Wissensturmes ist der Auslöser des Planers Frusts.

Zum Zug gekommen ist dort ein Büro, das sich preislich unter der Hälfte des eigenen Anbotes positioniert hatte. »Es ist günstig, keine Frage«, sagt dazu der für die technische Projektentwicklung zuständige Magistratsbeamte Robert Wudy. Er hatte aus einer Angebotspalette von rund 20 Bietern mit österreichischer Befugnis auszuwählen. Ausländische Büros wurden »wegen der kurzen Fristen« nicht zur Angebotslegung eingeladen. Ein Vorwand, der angesichts der geografischen Nähe zu Deutschland und im Zeitalter von E-Mail, dem EMS-Dienst der Post und anderen Kurierdiensten fast schon erfrischend klingt.

Aber auch gut ist, weil damit niemand behaupten kann, dass die Diskonter nicht mit den heimischen Gegebenheiten in puncto Lohnnebenkosten konfrontiert seien. Wie kann also ein Büro ein und dieselbe Dienstleistung um mehr als die Hälfte günstiger anbieten? Die Qualität sei das Entscheidende, wird jeder verantwortungsvolle Ziviltechniker behaupten. Nach den spektakulären Statikmissgeschicken in der Shopping-City Süd und im Gasometer wird es kaum jemand wagen zu widersprechen.

Durch die Verbindung eines Handys mit Nintendos GBA sollen drahtlose Multiplayer-Spiele und Downloads aus dem Internet für das Unterhaltungsgerät verfügbar werden. Nach Aussagen des Entwicklers ist die "Aurora Engine" mit Nokia, Ericsson, Siemens und einigen anderen Mobiltelefonmarken kompatibel.

Kernstück der Entwicklung ist eine vom Mobiltelefon unabhängige Software-Schicht, die der Nutzer einfach in die eigene Game-Engine integrieren können soll. Mit dem momentanen Entwicklungsstand arbeitet die Aurora Engine nur mit SMS-Technologie, Unterstützung von MMS, GPRS, Bluetooth und anderen Wireless-Standards soll aber in näherer Zukunft realisiert werden. über das Mobiltelefon soll der Nutzer auch auf das Internet zugreifen können, um auf diese Weise Spielstände und Highscores abzuspeichern oder Inhalte herunterzuladen.

Die Tastatur des Mobiltelefons kann als zusätzlicher Controller für den GBA verwendet werden, beispielsweise zur Eingabe von Level- oder Cheatcodes. Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung der Tastatur als "extra keys" für komplexe Spiele. Umgekehrt soll auch der Output des GBA am Handy-Display dargestellt werden können.

Die technischen Details und weitere Informationen zur Aurora Engine will Peter Moraliyski in Kürze hier bekannt geben.

Pünktlich zur Präsentation der Halbjahresergebnisse des französichen Telekomkonzerns gab Michel Bon seinen Rücktritt bekannt. Die französische Regierung hätte seinem Antrag stattgegeben. Verabschiedet werden weitere vier Verwaltungsratsmitglieder, die aus Solidarität mit Bon ebenfalls ihren Hut nehmen.

Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr einen Verlust von 12,2 Milliarden. Euro eingefahren. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, belief sich der Schuldenstand zu Ende Juni auf 69,7 Milliarden Euro.

Für die Mobilcom gäbe es laut Verwaltungsrat keine positive Lösung. O-Ton: "sie werden Bankrott gehen." Die französischen Regierung hätte geschlossen für den Rückzug aus MobilCom gestimmt.

Der japanische Elektronikkonzern Hitachi hat seine Wachstumsprognosen für das Geschäftshalbjahr 2002/03 zurücknehmen müssen. Statt mit einem erwarteten Nettogewinn von umgerechnet 42,7 Millionen Euro wird nur noch mit dem Erreichen des Break-Even gerechnet.

Diese trüben Aussichten werden mit der starken Aufwertung des Yens und den damit verbundenen Mehrkosten für die Niederlassungen in übersee noch verschärft. Das Betriebsergebnis wird nun mit 52 Milliarden Yen (444 Millionen Euro) statt zuvor prognostizierten 597 Millionen Euro angesetzt. Die erwarteten Umsatzzahlen seien laut Hitachi jedoch nicht gefährdet.

Trotz Zuwächse zwischen 12 und 14 Prozent im dritten Quartal (im Vergleich zum Vorjahr) musste Philips eine Umsatzwarnung abgeben. Grund: im Vergleich mit dem Vorquartal entspricht dies eigentlich einem Minus von 13 bis 15 Prozent. Entgegen Analystenerwartungen konnte der niederländische Konzern seine Vorjahrsumsätze nicht halten.

Noch im Juli war Philips davon ausgegangen, dass die Umsatzentwicklung sich zwischen unverändert bis möglicherweise minus fünf Prozent gegenüber dem Vorquartal bewegen werde.

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