Sonntag, Dezember 22, 2024
Insgesamt wurden von Januar bis September 174,7 Millionen Euro für Werbung im Internet ausgegeben. Dem Markt- und Medienforscher Nielsen Media Research nach gaben werbetreibende Unternehmen im September sogar um 48 Prozent mehr für Online-Werbung aus als im September des Vorjahres.

EDV-Dienstleister investieren ein knappes Drittel ihres gesamten Werbebudgets in Online-Werbung und sind damit Spitzenreiter. Insgesamt ist der Anteil der Online-Werbung am gesamten Werbekuchen aber noch immer mager, nämlich 1,5 Prozent.

Im freien Energiemarkt können die Anbieter können nur dann bestehen, wenn es ihnen gelingt, mit innovativen Angeboten und Lösungen bestehende Kunden zufriedenzustellen und neue Kunden zu erobern. Accenture, IIR und Report Verlag honorieren Ihre Leistungen: Der EPCON Award 2003 zeichnet innovative und Erfolgversprechende Konzepte und Ideen für den Energiemarkt aus. Entscheidend für die Wahl der Jury sind Innovationskraft sowie ein konkreter und nachvollziehbarer Nutzen für Kunden, Mitarbeiter oder den Unternehmenserfolg.
Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat für den kroatischen ölförderspezialisten Crosco einen 30 Millionen US-Dollar (30,7 Mio Euro) umfassende Finanzierung arrangiert. Crosco ist eine Tochter des führenden öl- und Gas-Konzerns in Kroatien, der INA Industrija Nafte. Der international syndizierte Kredit hat eine Laufzeit von sechs Jahren und wurde um mehr als 30 Millionen US-Dollar überzeichnet. "Das ist der erste derartige Kredit für Crosco. Die überzeichnung zeigt das Vertrauen der Finanzwelt in Crosco und INA sowie in das Finanz-Know-how der BA-CA", heißt es seitens der Bank Austria.
Die jobpilot AG, eine der führenden europäischen Online-Karrieremärkte, vertreten in 14 Ländern, zieht sämtliche Aktien seiner Minderheitsaktionäre mit dem Beschluss der Hauptversammlung am 18. Oktober ein. Damit gehen alle Anteile an die Hauptaktionärin Adecco S.A.

Somit endet die Notierung des Unternehmens am Neuen Markt, die Aktien werden bis zum beantragten Widerruf vorübergehend im Geregelten Markt gelistet. Je auf den Inhaber lautende Stückaktie der jobpilot AG werden 5,30 Euro bar ausgezahlt.

Zum gegenwärtigen Kundenstamm zählen alle DAX-30 Unternehmen sowie 21 Unternehmen des EuroSTOXXsm-Index.

Das System beruht auf der Quizid Card und der dazu gehörenden ASP-Infrastruktur, dem Quizid Vault. Die Quizid Card ist ein Hardware-Token, das bei jedem Einloggen einen neuen nur einmal gültigen Code generiert.

Benutzer des Systems erhalten mit ihrer Quizid Card einen Code, den sie beim Einloggen mit den fünf bunten Tasten auf der Karte eingeben müssen. Ist der Code korrekt, erzeugt die Karte einen achtstelligen Einmal-Code, der zusammen mit dem Benutzernamen am PC eingegeben wird. Benutzernamen und -Code werden von einem der beiden Quizid Vaults überprüft. Die beiden ASP-Center können jeweils 600 Anfragen pro Sekunde bearbeiten. Die Rechenzentren sind nach Angaben von Quizid bestens gesichert und speichern jede Transaktion der Benutzer. Die Karten benötigen keine eigenen Lesegeräte und müssen nicht von der IT-Abteilung unterstützt werden.

"Mit der Entwicklung und dem Start von Quizid Card und Quizid Vault haben wir eine einfach zu bedienende Sicherheitslösung geschaffen, die den Benutzern eine eindeutige digitale Identität in einer sicheren Umgebung zur Verfügung stellt", erklärte Peter Newport, CEO von Quizid Technologies. Quizid will die Lösung vorerst Geschäftskunden als Ersatz für Sicherheitssysteme auf der Basis von Benutzernamen/Passwort anbieten.

Initiator des Projektes ist die "SalzburgAgentur", die Betriebsansiedelungsgesellschaft von Stadt und Land Salzburg, in Kooperation mit der EuRegio, einem Zusammenschluss von Gemeinden und Städten aus der Grenzregion.

ITK-Potential gibt es laut Michael Rechberger, Geschäftsführer der SalzburgAgentur, mehr als genug: So sei die Zahl der Softwarehäuser in Salzburg während der letzten drei Jahre um 24 Prozent und in Tirol um 21 Prozent gestiegen.

Das Budget für drei Jahre beträgt 1,2 Millionen Euro, die zur Hälfte von der Europäischen Union und den bayerischen und österreichischen Partnern aufgebracht werden.

Die Zahl der heimischen Haushalte mit Internetzugang hat die Millionen-Marke durchbrochen. Doch das Wachstum ist gebremst. Die Zahl der Haushalte mit Internet hat in den vergangenen Monaten nur mehr um zwei Prozentpunkte zugenommen. Ein gleich geringes Wachstum wird der Bürowelt mit zwei Prozent (von 25 auf 27 Prozent) angeschlossener Arbeitsplätzen bescheinigt.

Doch es gibt weiterhin Hoffnung: Vier Prozent der Haushalte haben dem Linzer Meinungsforschungsinstitut Spektra "ganz bestimmt" vor, sich in den nächsten 12 Monaten einen Internet-Zugang zuzulegen. Und 16 Prozent wollen diese Investition "vielleicht" tätigen.

Laut IDC-Studie konnte der PC-Markt für das dritte Quartal 2002 erstmals seit fünf negativen Quartalen Zuwächse verzeichnen. Die Verkaufszahlen lagen rund 3,8 Prozent über dem Vorjahrsergebnis und resultierten aus 32,6 Millionen umgesetzten Einheiten. Gegenüber dem Vorquartal konnten die Verkäufe um rund sechs Prozent gesteigert werden.
So ganz dem ökonomischen Prinzip optimaler Ressourcenausnutzung dürfte es nicht entsprechen, die Kenntnisse und Erfahrungen Erwerbsarbeitsloser brach liegen zu lassen. Abhelfen will dem der Verein "Zum alten Eisen?" mit dem Projekt "Arbeitslosensprecher". Gemeint ist damit eine mit etwa drei bis vier Personen besetzte Stelle in jedem Bundesland, die Informationen über diese Ressourcen sammelt und koordiniert weitergibt. Ihre wichtigsten Ansprech- und Kooperationspartner wären Unternehmen, das AMS, die Erwerbsarbeitslosen selbst sowie Sozialpolitiker auf allen Ebenen.

Köhlers Konzept

Vereinssprecher Dietmar Köhler erläutert: "Mit der Wirtschaft wäre zu klären, was ein Unternehmen braucht und was eine konkrete erwerbslose Person bieten kann. Dem AMS könnte ein Arbeitslosensprecher zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen, etwa, welcher Kurs für eine bestimmte Person nicht sinnvoll ist. Zu versuchen, einen 55jährigen Stahlkocher zum Internetspezialisten umzuschulen, wird es nicht unbedingt bringen." Den Betroffenen selbst könne der Arbeitslosensprecher helfen, ihre Hemmschwellen gegenüber Institutionen und Behörden abzubauen, ihre eigenen Fähigkeiten und Wünsche besser zu erkennen und ihre Motivation zu steigern. Köhler: "Die Leute müssen Vertrauen bekommen, zu denen, die ihnen helfen sollen, aber auch und nicht zuletzt zu sich selbst." Schließlich gehe es auch darum, mit den zuständigen Politikern zu reden, die Erfahrungen der Erwerbsarbeitslosen in diese betreffende Gesetzesvorlagen einzubringen, sich in die entsprechenden Begutachtungsverfahren einzubringen.

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