Die Zire-Familie soll als ein erster Appetithappen für PDA-Einsteiger wirken. Das Gerät soll 2 MB Arbeitsspeicher verfügen. Die Synchronisation mit dem PC erfolgt über ein Mini-USB-Kabel anstelle der üblichen Dockingstation. Palm verzichtet zusätzlich bei dem PDA auf den Palm-Universal-Connector für den Anschluss von Zusatzgeräten sowie einen Steckplatz für SD/MMC-Cards.
Die beiden Geräte "Tungsten T" und "Tungsten W" sollen dagegen eindeutig auf den Highend-Markt ausgerichtet sein. Der für den Multimedia-Einsatz optimierte Tungsten T wird mit einem OMAP1510-Prozessor von Texas Instruments mit einer Taktfrequenz von 175 MHz sowie mit 16 MB Arbeitsspeicher und einem Steckplatz für eine SD-Card ausgeliefert. Das Farbdisplay hat eine Auflösung von 320 x 320 Pixel. Zusätzlich verfügt das Gerät über Mikrofon, Laufsprecher und Kopfhöreranschluss. Das Graffiti-Feld am unteren Rand des Displays wird von einem verschiebbaren Panel, auf dem die Funktionstasten sowie ein Joy-Stick angebracht sind, verdeckt. Der PDA ist mit einem integrierten Bluetooth-Modul für die Verbindung zu anderen Geräten ausgestattet.
Der "Tungsten W" kommt mit einem 33 MHz Dragonball-Chip von Motorola auf den Markt. Der GPRS-fähige PDA verfügt über eine integrierte Tastatur sowie ein Farbdisplay und einen SD-Steckplatz. Das Gerät soll nach den Vorstellungen von Palm als mobiles Datenzentrum dienen und ist weniger als Mobiltelefon-Ersatz gedacht. Im Gegensatz zu dem Tungsten T-Modell wird diese Version noch mit dem Betriebssystem Palm OS 4.1 ausgeliefert. Der Preis wird voraussichtlich bei beiden Modellen über 500 Dollar liegen.