Freitag, Juli 19, 2024

Seit der Regulierung des Wienflusses im Wiener Stadtgebiet hat sich nicht viel an diesem Bauwerk geändert. Doch jetzt wird mit der Umgestaltung des Wienflussbettes zwischen Auhof und Kennedybrücke Gerschichte geschrieben.

Einbrüche boomen. Die Wirtschaftskrise lässt die Anzahl der Eigentumsdelikte stark ansteigen und die Sicherheitsindustrie kräftig wachsen.Absolute Sicherheit ist eine ­Illusion. Mit Prävention kann ­Ganoven jedoch das Handwerk zumindest ­erschwert werden. Im geschulten und aufmerksamen Personal sowie in sinnvoll eingesetzter Sicherheitstechnik sehen Experten wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für analoges und digitales Eigentum.

Von Karin Legat

Paul Jankowitsch: ''Einkommen wie alle anpassen.''Auch Österreichs Manager mussten Federn lassen. Sie verdienten im vergangenen Jahr zwischen fünf und sieben Prozent weniger, wie die aktuelle Einkommensstudie des Wirtschaftsforums der Führungskräfte (WdF) zeigt. »Damit wird deutlich, dass die Manager ihr Einkommen ebenso den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anpassen wie alle übrigen Arbeitnehmer«, kommentiert WdF-Vorsitzender Paul Jankowitsch die Daten.

Das Meinungsforschungsinstitut Triconsult befragte mehr als 700 Managerinnen und Manager, wobei der Frauenanteil mit nur elf Prozent kein statistisch verlässlich auswertbares Ergebnis zuließ. Nur so viel: Die Einkommensschere klafft enorm – Spitzenmanagerinnen verdienen mit 110.900 Euro Jahreseinkommen um durchschnittlich 70.000 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen.

Insgesamt sanken die jährlichen Bruttoeinkommen im Vergleich zu 2008 in der ersten Führungsebene um fünf Prozent auf 176.800 Euro. Die zweite Ebene verdiente um durchschnittlich sieben Prozent weniger (107.300 Euro), Führungskräfte der dritten Ebene mit 77.800 Euro um fünf Prozent weniger.

Deutlich besser schnitten Manager aus börsennotierten Unternehmen der öffentlichen Hand ab. Sie erhalten im Schnitt ein Jahresbruttoeinkommen von 422.000 Euro. Jobs in großen Unternehmen, vor allem in Tochterfirmen internationaler Konzerne, sind ohnehin durchwegs lukrativer. Dort lag das Gesamteinkommen für Manager der ersten Führungsebene 2009 mit 190.000 Euro jährlich sogar um 5.000 höher als im Jahr davor.

Wegen des Ausfalls von Boni ging der Anteil der Manager mit erfolgsabhängigen Leistungen deutlich zurück. Die Krise zeigt ihre Spuren aber auch im Branchenspiegel: In den Bereichen Rohstoffe, Papier und Chemie wurden die Einkommen der ersten Ebene angehoben, SpitzenmanagerInnen aus den Branchen Maschinen, Elektrotechnik und Finanzdienstleistungen mussten dagegen deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen.

Martina Dobringer, Generaldirektorin von Coface Austria und Coface Central Europe: ''Krise global beendet.''Die Krise ist vorbei – die nächste kommt bestimmt. Während Europa und die USA noch an den Nachwehen leiden, baut sich in China schon die nächste Blase auf. Der Kreditversicherer Coface zeigt sich dennoch vorsichtig optimistisch.

Oskar Mennel (Geschäftsführer Linde Verlag), Konrad Scheiber (CEO der Quality Austria GmbH), Johann Risak (WU-Wien), Reinhard Krepler (AKH Wien), Franz-Peter Walder (Member of the Board der Quality Austria GmbH) beim Symposium Unternehmensqualität.Wertorientierte Unternehmensführung ist in aller Munde. Auch das diesjährige Symposium der Quality Austria GmbH widmete sich dem Thema Unternehmensqualität als wesentlichen Baustein für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

a. maurer. Schwerpunkt der Investitionen verlagert.Apple, Google, Microsoft und IBM gelten seit Jahren als innovativste Unternehmen der Welt. Die Vormachtstellung der US-Konzerne scheint nun erstmals in Gefahr.

»Die Energiepreise werden in den nächsten Jahren signifikant nach oben gehen«, prognostiziert Leo Windtner, Generaldirektor Energie AG.Für Leo Windtner, Generaldirektor des oberösterreichischen Energieversorgers Energie AG, sind Energieeffizienz, Alternativenergie und die Reduktion von CO2-Emissionen bereits ständige Begleiter in der Energiepolitik.

Das Gebäude der Arbeiterkammer in Linz wurde mit dem FM Award 2010 ausgezeichnet. Dabei bereitete die Bewahrung der denkmalgeschützten Teile anfänglich Schwierigkeiten.

»Nach meinem Ableben werden in den Nachrufen zwei Dinge stehen: der Ederer-Tausender und das Mock-Busserl. Alles andere wird in Vergessenheit geraten«, prophezeite Brigitte Ederer vor einigen Jahren in einem Report(+)PLUS-Interview. Nach dem neuesten Karrieresprung kommt vielleicht doch noch einiges dazu.

Mit 1. Juli übernimmt die bisherige Generaldirektorin von Siemens Österreich das Personalressort in der Konzernzentrale in München und wird damit Herrin über weltweit 440.000 Siemensianer.

Beneiden wird die 54-Jährige kaum jemand, denn die Zeichen stehen im gesamten Konzern auf Stellenabbau. Rund 4.200 Jobs, davon 1.500 in Österreich, sollen allein in der überdimensionierten Softwaresparte fallen. Schon bisher bereiteten der gestandenen Sozialdemokratin Personalkürzungen »schlaflose Nächte«, wie sie durchaus glaubhaft versicherte. Die seit 2007 anhängige Schmiergeldaffäre kostete den Elektronikriesen Siemens Reputation. Erst kürzlich wurden zwei Ex-Manager zu bedingten Strafen verurteilt.

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