Montag, Dezember 23, 2024
Die neue Storage-Technologie soll laut seinem IBM-Entwicklerteam in Haifa sowohl die Speicherung der Daten als auch den internen Traffic übernehmen. Dabei übernehmen TCP/IP-Netze SCSI-übliche Vorgänge, und das bereits beim Booten der Rechner. Das neu agierende Protokoll „iSCSI“ verschickt dabei reguläre SCSI-Befehle in TCP-Packages. Mindestanforderung von „iBoot“, so der Produktname der Storage/RAM-Lösung, ist ein 1-GBit-Netzwerk. Bei 10- oder 100-MBit-Systemen würden selbst harmlose Benutzer (also fern von Power-Using) Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Onlinespeicher und lokalen Platten bemerken. Die Obergrenze technisch sinnvoller Protokollverschachtelungen liegt im 100-MBit-Bereich - so nah und doch so fern für viele Firmen-LANs.

IBM nach werden Anwender unter optimalen Bedingungen von dem externen Speicher nichts merken, iBoot sieht einfach wie eine lokale Harddisk aus. Und soll Kosten sparen, da sich in der zentralen Datenverwaltung enormes Einsparungspotential verbirgt. Und zu beschaffende Aufrüstungsmodule, wie iSCSI-Adapter, schnell amortisiert werden.

Von den rund 150.000 Mitarbeitern sollen laut US-Gewerkschaften 2.000 schon bald einen blauen Brief bekommen. Sie stammen alle aus der Sparte Global Services, dem Kernbereich von IBM. Dieser steuerte im vergangenen Quartal 44 Prozent zum Gesamtumsatz von 18,6 Milliarden Dollar bei.

IBM-Chef Sam Palmisano hatte bereits im April bei Vorlage der nicht gerade berauschenden Quartalszahlen angedeutet, dass das Unternehmen "mit einigen Dingen fertig werden muss, die mit Kosten und Wettbewerbsfähigkeit zu tun haben".

Wir werden das Marketing künftig viel eventgetriebener und personenorientierter steuern, eher wie für eine klassische Konsummarke";, so das neue Credo von Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD). Und weiter: "Wir müssen uns etwa an Unternehmen wie Coca-Cola oder Pepsi orientieren. Das ist etwas völlig Neues für Siemens. Aber wir müssen das lernen."

Und da lernen auch teuer ist, wird deshalb noch mehr in das Marketing investiert, wie viel wollte der Handy-Boss von Siemens aber nicht verraten. Doch einen Einblick in seine Zukunftsprognosen hat er gewährt: "Es wird zu einer stärkeren Polarisierung kommen. Ein starkes High End mit einem Anteil von etwa 20 Prozent, das sehr forschungsintensiv ist. Und dann ein sehr starkes Low End mit einem Anteil von etwa 50 Prozent. Das geht technologisch in Richtung Standardware - und dafür werden Marketing und Logistik immer wichtiger."

Der Schock vom 11. September sitzt noch immer tief. Und mit ihm das Wissen, dass nicht viel gefehlt hätte, und die IT-Infrastruktur wäre zusammengebrochen (ein Knotenpunkt des New Yorker-Netes befindet sich in unmittelbarer Nähe des WTC). Der Stromanbieter Con Edison sorgt nun dafür, dass zum vorhandenen Verizon-Netz eine Alternative dazu kommt.

Mit PowerLan Ethernet will die Tochterfirma Con Edison Communications (CEC) nun die "letzte Meile" überbrücken. Die neuen Glasfaser-Leitungen sollen Datenraten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde ermöglichen und zu Stoßzeiten zudem die Priorisierung von Anschlüssen erlauben.

Seit mehr als zwei Jahren stellt das Regional Distribution Center (RDC) in Straubing das dynamische Wachstum von Ingram Micro Zentraleuropa sicher. Mit einer Gesamtfläche von 40.000 m2 ist das Lager eines der größten Logistikzentren Europas. Durch seine hervorragende Verkehrsanbindung war bereits bei der Eröffnung im November 1999 geplant, in absehbarer Zeit auch den österreichischen Markt zu versorgen. Ab Juni 2002 ist es nun soweit: über 25.000 Artikel von mehr als 350 Herstellern sind lagernd und werden binnen 24 Stunden direkt zum österreichischen Fachhandelspartner geliefert.

Dank einer um das 25fache erhöhten Lagerkapazität sind nun auch seltener georderte Produkte vorrätig und prompt lieferbar. Die Verknüpfung mit E-Commerce Dienstleistungen wie dem Online-Bestellsystem IM.order hilft dabei, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und die Handelspartner bestmoeglich zu integrieren.

Da der Lagerbestand in Straubing ein Vielfaches des Lagers in Wien beträgt, ist eine größere Produktpalette prompt verfügbar und ermöglicht so echtes "one stop shopping". Die resultierenden kurzen Lieferzeiten werden über den Einzelhaendler an den Endkunden weitergegeben. Durch die innovative Logistik des Zentrallagers eröffnet sich Handelspartnern ein weiterer Vorteil: Sie nutzen die Infrastruktur von Ingram Micro als Backoffice und lassen bestellte Waren ohne Umweg direkt vom Distributionslager just-in-time an den Kunden liefern.

Dabei werden auf Wunsch alle Fracht- und Lieferpapiere mit dem Logo des Fachhändlers versehen. Alle vom Händler übermittelten Lieferadressen werden ausschließlich zur Abwicklung des jeweiligen Auftrages verwendet und im Sinne des Datenschutzes nicht elektronisch weiterverarbeitet. Ist die Ware geliefert, muß der Händler in weiterer Folge nur noch die Rechnungslegung übernehmen. Diese Fullfillment Abwicklung erlaubt im Endausbau ein komplettes Outsourcing der eigenen Lagerhaltung in Form spezieller Servicevereinbarungen.

Pro Tag werden in Straubing 160 LKW an 40 Ladeschleusen abgefertigt und mehr als 20.000 Aufträge bearbeitet, was etwa 300.000 Einzelartikeln oder 350 Tonnen entspricht.

Kundendienst, Liefernachforschungen sowie sämtliche Servicedienstleistungen zur Abwicklung von Garantiefällen für österreich werden indes weierhin am Standort Wien sichergestellt. Weiterhin möglich ist die Direktabholung bestellter Waren im Abholterminal in Guntramsdorf und seit kurzem auch in Linz.

Die Highlights sind ein Shirt, das denkt und biometrische Daten wie Herzrhythmus, Atmungsfrequenz, Körpertemperatur und Kalorienverbrauch misst. Oder ein Laptop in Form eines Stabes, dessen Bildschirm wie ein Rollo herausgezogen wird. Die Ausstellungspräsentation erfolgt in Form von digitalisiertem Material (Fotos, Skizzen, Videosequenzen, Animationen, Renderings, Text und Sound).

Smart Environment umfasst sieben thematische Bereiche (Human, Electro Textiles, Fashion Design, Communication Design, Digitales Design, Protection, Research), denen ca. 20 Projekte zugeordnet sind.

Die Ereignisse im internationalen Provider-Business überschlagen sich. KPNQwest - noch vor wenigen Tagen bemüht, die finanzielle Krise totzureden - steht endgültig vor dem Aus. Für die internationale Konkurrenz eine langersehnte Chance: AT&T hat angekündigt, massiv in Europa und österreich zu investieren - 300 Millionen Dollar stehen großteils für die Forcierung des Europa-Geschäfts bereit, wobei vor allem in MPLS investiert wird. Cable&Wireless wiederum konnte alleine binnen einer Woche mehr als 1 GB upstream-traffic von KPNQwest übernehmen.

Was jedoch der Zusammenbruch eines international tätigen Carriers für die Kundschaft bedeutet, soll am Beispiel UPC demonstriert werden, deren IP-Services vorrangig durch KPNQwest abgewickelt wurden - eine Originalaussendung:

KPNQwest hat heute darüber informiert, dass sie für das reibungslose Funktionieren ihres Netzwerkes nicht mehr garantieren kann. Aus diesem Grund hat UPC unverzüglich einen Notfallsplan aufgesetzt, um diese Backbone Services alternativen Anbietern zu übergeben. UPC rechnet damit, dass dieser Migrationsprozeß innerhalb einiger Tage abgeschlossen sein wird.

Parallel dazu erwartet UPC, dass es europaweit zu einer Verlangsamung des gesamten Internet kommen wird. Sollte es in den nächsten Tagen bei Ihrem Account zu den genannten Problemen kommen, bitten wir schon jetzt um Geduld. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine Kontaktaufnahme diesbezüglich per Mail oder Telefon zum jetzigen Zeitpunkt keinen Informationsvorteil für Sie bringt! Wir werden alle verfügbaren Resourcen dazu verwenden, so rasch wie möglich eine Lösung zu erarbeiten."

Begründung der Ex-UTA-Mutter: „Die physische Logistik gehört nicht zum Kerngeschäft von Swisscom Fixnet. Swisscom Fixnet betreibt am Standort Ostermundigen ein modernes Hochregallager, das aber nicht mehr voll genutzt werden kann. Der interne Kostendruck verlangt Logistikleistungen zu Marktpreisen, die mit den bestehenden Strukturen nicht mehr gewährleistet werden konnten.“

Alle Mitarbeiter werden von Danzas zu den bisherigen Bedingungen übernommen.

Geht es nach dem Professor, dann liegt der Beweis für die Ungefährlichkeit von Mobiltelefonen in der Vergangenheit. Denn wenn es tatsächlich eine Gesundheitsbeeinträchtigung gäbe, müsste diese durch die seit Jahrzehnten arbeitenden Fernseh- und Rundfunksender schon längst eingetreten sein.

"Wenn überhaupt ein Gesundheitsproblem zu erwarten ist, dann von den Handys selbst und nicht von deren Sendestationen", versichert Silny.

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