Montag, Dezember 23, 2024
Am dritten Juli geht Microsoft österreich in die Vertikaloffensive, einen Monat später als im Heimatland USA. Denn im Zuge der Reorganisation im Hause Microsoft sollen neben der bekanntermaßen horizontalen Produktstrategie jetzt auch vertikale Märkte bearbeitet werden. In den vier Bereichen E-Government, Finance, Manufacturing und Services will man gemeinsam mit Partnern lösungsorientiert anbieten.

Aktuell bewirbt sich Microsoft österreich auch um die ELAK-Ausschreibung des Bundes, wo man sich "sehr gute Chancen ausrechnet", verrät Unternehmenssprecher Thomas Lutz nicht ohne Vorfreude.

Mit umfassenden Konzepten von Unternehmensnetzwerken über Datenbanken bis hin zu den Software-Solutions will man partnerschaftlich nicht nur den öffentlichen Bereich sondern auch Banken und Versicherungen sowie die Industrie erobern.

Ein besonderer Fokus liege dabei auf dem Inter- und Intranetbusiness der Unternehmen, so Lutz. Erklärtes Ziel sei es, die komplette Supplychain zwischen Kunden und Lieferanten abzubilden. Ergänzend dazu soll der Bereich "Services" Consulting- und Supportleistungen abdecken.

Die Franzosen halten 50 Prozent plus eine Aktie an dem chinesischen Telekomausrüster. Alcatel Shanghai Bell will in seinem ersten Geschäftsjahr zwei Milliarden Dollar umsetzen und bis 2005 eine Milliarde Dollar aus dem Export erzielen.

Die mehrheitliche übernahme des chinesischen Telekomausrüsters wurde bereits Oktober 2001 durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen Alcatel und dem chinesischen IT-Ministerium unterzeichnet. Das Unternehmen werde sich hauptsächlich auf End-to-End-Telekom-Lösungen und Hochqualitätsservices wie Breitband, Multimedia oder Netzwerk-Applikationen spezialisieren. Es soll sowohl für China als auch ausländische Märkte produziert werden.

Alcatel Shanghai Bell verfügt über ein Verkaufsteam von fast 1.500 Leuten, die in allen Provinzen Chinas vertreten sind. Das Unternehmen beliefert bereits jetzt rund eine Drittel des chinesischen Festnetz- und Mobil-Infrastrukturmarktes und hält bei ADSL-Anschlüssen bei einem Marktanteil von 50 Prozent. Außerdem soll Shanghai zu einem Forschungs- und Entwicklungszentrum ausgebaut werden, in das in den nächsten Jahren bis zu 15 Prozent der weltweiten Alcatel-Forschungsgelder fließen.

Trotz des im vergangenen Jahr beschlossenen Ausstiegs Deutschlands aus der Kernenergie will die E-Wirtschaft nicht auf Atomkraftwerke verzichten. Der Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Günter Marqius, sagte bei der VDEW-JAhrespressekonferenz: "Wir halten den Ausschluss von Optionen für falsch." Sein Verband trete für einen Technikmix ein, der auf dem Markt bestehen könne: "Fossile, nukleare und erneuerbare Energiequellen sind die Elemente einer nachhaltigen Energiepolitik." Marquis legte zehn Thesen der E-Wirtschaft zur deutschen Energiepolitik vor, in denen es unter anderem heißt: "Der Verzicht auf die Kernenergie ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch mit großen Nachteilen verbunden. Die Option ihrer Nutzung ist daher aufrechtzuerhalten."
Sonderfaktoren seien für den negativen Jahresabschluss der BP Austria verantwortlich, sagte deren Chef Hans Strassl bei der Bilanzpressekonferenz. Die für Flugtreibstoff und chemische Produkte zuständige BP Austria AG erwirtschaftete EGT von mimus 17,9 Millionen Euro, die BP Austria AG & Co, die die Tankstellen betreibt, kam auf minus 2,3 Millionen Euro. "Finanziell haben wir nichts zusammengebracht", resümierte Strassl. Ausschlag gebend dafür seien der Preisverfall bei Erdöl sowie die schlechteren Erträge im Heizölgeschäft gewesen. Letztere hätten auch Sonderabschreibungen bei Beteiligungen nötig gemacht, was das Ergebnis zusätzlich verschlechtert habe. Als weitere Ursachen für das Minus nannte Strassl die Kosten für die Integration des Schmierstoffunternehmens Castrol, die sich mit drei Millionen Euro ausgewirkt habe, sowie die des Flüssiggashändlers Höller.
Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen werde die Gewinnmarge in Frankreich 40 Prozent und in Großbritannien 35 bis 40 Prozent betragen, verspricht Orange-Finanzchef Graham Howe. Bislang war die France-Telecom-Tochter in Frankreich von einer Gewinnmarge von 35 bis 40 Prozent frühestens im Jahr 2005 ausgegangen. Weitere Zusage von Howe: die Profitabilität werde schneller als geplant steigen.

Die Nettoverschuldung soll sich bis Ende 2003 auf zehn Milliarden Euro belaufen, bis dato wurden immerhin noch 15 Milliarden prognostiziert.

Trotz Konjunkturschwäche und den Schwierigkeiten am Telekom- bzw. IT-Markt konnte sich Tenovis als Gesamtlösungsanbieter mit modularen Lösungen für Business-Kommunikation positionieren und so interessante Marktsegmente besetzen.
Erwin Greiml (44) ist neuer Client Manager bei der Software AG. Der Ingenieur für Wirtschaftsingenieurwesen startete Ende der 70er Jahre seine Vertriebskarriere, unter anderem für Atos Origin, wo er auch als Prokurist fungierte.
Alle Swisscom Mobile - Abonnenten (exkl. NATEL® easy) können sich kostenlos über eine Hotline für MMS anmelden. In der Einführungsphase bis zum 30. September 2002 wird der Versand sämtlicher MMS nicht berechnet.

"Wir wollen damit einen zusätzlichen Anreiz schaffen, diesen attraktiven, trendigen Dienst schon jetzt zu nutzen", erklärt Urs Schaeppi, Leiter Connectivity Services bei Swisscom Mobile.

Ab 1. Oktober 2002 werden MMS gestaffelt verrechnet: Eine versandte MMS mit einer Grösse bis zu 10 kB beispielsweise wird dann gut 50 Cent kosten.

Die nach den Erkenntnissen des Feng Shui entwickelte LEUCHI Vitalfarbe ist die jüngste Innovation der Leube Baustoffgruppe. Rund um die neue Farbe wurde eine Reihe von Werbemitteln produziert, die das Zusammenspiel von Farben und persönlichem Wohlbefinden verdeutlichen. Neben einem LEUCHI Prospekt und informativen Gebindeanhängern entwickelte Leube eine spezielle Drehscheibe, die es jedem ermöglicht, sein persönliches Feng Shui-Element (Wasser, Holz, Feuer, Erde oder Metall) zu ermitteln und die damit harmonierenden Farbtöne auszuwählen.

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