Donnerstag, Juli 18, 2024
Die Lösung erweitert die bisherige Plattform um eine integrierte Komponente für personalisierte Benachrichtigungen via Mail, Palm oder WAP-Handy, vereinfachte und flexiblere Administrationsfunktionen und einen höheren Integrationsgrad.

Cognos Series7 bietet Unternehmen eine komplette Informationsinfrastruktur für die Auswertung von Geschäftsdaten durch multidimensionale Analysen, Reporting und Visualisierung mittels Scorecards und liefert Kennzahlen über den Geschäftsverlauf.

Damit können sich Mitarbeiter - und gegebenenfalls Geschäftspartner oder Kunden - selbständig mit den benötigten Daten und Informationen versorgen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Sämtliche Bewegungen der Besucher von Internetseiten sollen sich damit erstmals in Echtzeit verfolgen lassen. Betreiber von Websites haben darüber hinaus damit die Möglichkeit, Besucher über ein Popup-Fenster direkt anzusprechen und sie bei Bedarf zu jeder gewünschten Information hinzuführen. Außerdem können Gäste bei späteren Besuchen wiedererkannt werden.

Dies alles funktioniert, ohne dass der Besucher irgendein Plugin oder Hilfsprogramm auf seinem Rechner installiert. Die Basic-Version ist ab 77 Euro für eine Laufzeit von einem Jahr erhältlich. Die Gebühr für das Folgejahr beträgt 40 Euro. Die Standardversion, die vorrangig für kommerzielle Homepageanbieter konzipiert wurde und über zusätzliche Statistik-Funktionen verfügt, kostet für das erste Jahr 395 Euro, für das Folgejahr 80 Euro. Für einen flächendeckenden Vertrieb sucht PSP NET noch Vertriebspartner in österreich.

in2site empfiehlt sich für private und kommerzielle Betreiber von Websites, welche die Akzeptanz ihrer Internetseiten überprüfen und ihren Besuchern bei Bedarf direkte Hilfestellung anbieten wollen. Denkbar ist etwa, dass Unternehmen die Software auf den Rechnern der Agenten ihres Kundenkontakt- oder Call-Centers installieren.

Es besteht die Möglichkeit, an frei zu bestimmenden Stellen Alarmpunkte zu setzen, um einen akustischen und/oder optischen Alarm auszulösen, wenn bestimmte Seiten wie die Startseite, FAQ oder die Kontaktseite angesteuert werden. Sucht der Surfer eine bestimmte Webseite oder Information und weiß nicht, wie und wo er sie findet, kann der Agent ihm den Link ferngesteuert in dessen Browser-Fenster öffnen. Wünscht der Besucher die direkte Ansprache nicht, schließt er das Fenster einfach.

Das pro-reaktives Web-Tool hebt so die Anonymität des Webs auf, indem es vielfältige Analysemöglichkeiten bietet, um etwa im Rahmen des Marketing die Wirkung einer Homepage zu überprüfen. Registrierte Besucher erkennt in2site wieder und erstellt Nutzerprofile sowie Statistiken. Dadurch dass Besucher "sichtbar" und sofort ansprechbar werden, wird die Website als Kommunikationsinstrument effektiver: Es eröffnen sich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Umfeld ganz neue Möglichkeiten der Hilfestellung, des Verkaufens und des Aufbaus einer persönlicheren Beziehung zum Besucher einer Website.

Der österreichische Customer Care Spezialist CLC hat seinen im letzten Jahr abgeschlossenen Vertrag zum Auf- und Ausbau eines Customer Care Centers in Krakau weiter ausgebaut.

Ein Rahmenvertrag mit CBB Call-Center, Call-Center Tochter der drittgrößten Bankengruppe in Polen, abgeschlossen bis Ende 2003, sieht vor, dass die CLC Polska als bevorzugter Berater, Generalunternehmer und unabhängiger Partner die CBB bei ihrer weiteren Expansion im Customer Care-Bereich begleitet.

CBB wird in den nächsten Monaten auf rund 200 Arbeitsplätze aufstocken und auch als Dienstleister gegenüber dem Drittmarkt auftreten. Mit diesem Expansionsschritt wird CBB einer der größten Customer Care-Dienstleister Polens.

IBM hat mit dem z800 einen Großrechner vorgestellt, der preislich deutlich unter bisherigen Mainframe-Angeboten liegen soll. Der Konzern will damit vor allem mittelständische Unternehmen erreichen, die bisher aus Kostengründen keine Mainframes verwendeten.

Bestehende Server sollen dadurch konsolidiert werden, wobei 20 bis mehrere Hundert Einzelrechner von einem einzigen System ersetzt werden. Dem Kunden sollen vor allem vereinfachtes Systemmanagement sowie entstehende Einsparungen durch den Wegfall unausgelasteter Systeme wie Druck- oder Mailserver zugute kommen.

Der z800 läuft unter "z/OS.e", einer abgespeckten Version von IBMs Mainframe-Betriebsystems z/OS. Laut IBM wird "z/OS.e" nur für neue Workloads wie WebSphere, Java, J2EE C und C++ geeignet sein. Klassische Systeme wie Fortran, Cobol, CICS und IMST hingegen werden nicht unterstützt. Der neue Großrechner soll ab Ende März in acht Standardausführungen sowie in der bereits Ende Januar angekündigten Linux-Version verfügbar sein.

Der neue Contact Navigator der Alcatel-Tochter Genesys ermöglicht die Einrichtung individueller grafischer Oberflächen für Call-Center-Mitarbeiter - diese erhalten so einen Agentendesktop, der alle Interaktionen verwaltet sowie Einblick in die Kundenhistorie und persönliche Statistiken liefert.

Jeder eingehende Kundenkontakt wird in einer universellen Warteschlange - der Universal Queue (UQ2) - erfasst und auf Basis vordefinierter Routingstrategien automatisch an den für den Kunden passenden Agenten vermittelt. Dafür werden Kundeninformationen aus anderen Datenbanken herangezogen und können somit unternehmensweit optimal genutzt werden.

Der Gplus-Adapter für Siebel 7 wiederum ermöglicht vorkonfigurierte Integration des UQ2 in Siebel 7 und bietet somit die direkte Integration, um mit verschiedensten Telefonanlagen über mehrere Standorte hinweg zu arbeiten. Das Gplus-Programm ist eine Initiative, um die Genesys-Lösungen mit traditioneller CRM-Software zu verbinden. Genesys entwickelte bereits Adapter für PeopleSoft 8 CRM, mySAP CRM 3.0 und die Versionen 5.5 sowie 6.0 von Broadvision.

Laut Tests von Jahming Technologies schlägt Sonic Softwares SonicMQ 4.0 - erst seit zwei Jahren am Markt - IBMs MQSeries 5.2 bei der Verwendung des Java Messaging Service Standards. SonicMQ beinhaltet die patentierte Dynamic Routing Architecture (DRA), die sich vor allem für Elektronische Marktplätze sowie Börsen eignen soll.

In einer Reihe von detaillierten Tests wurde die MQSeries um das Vierfache überboten. So konnte SonicMQ etwa bei einem Stau von Nachrichten in der Größenordnung von 250 512 Bytes 1300 Nachrichten pro Sekunde empfangen, während MQSeries nur 450 bewältigte.

Bei geringen Lademengen war das Verhältnis 2:1, in einem mittleren Level stieg es auf 6:1. Bei einer Belastung von 1000 Verbindungen und 500 Topics war die IBM-Software außerstande mitzuhalten.

Der Markt ist jung und heiß: Seit 1997 wurden allein in den USA im OTC-Geschäft Wetterderivate im Wert von rund 7,5 Milliarden Dollar gehandelt. Das US Department of Energy geht davon aus, dass Geschäfte im Umfang von einer Trillion Dollar direkt oder indirekt vom Wetter abhängig sind. Auch in Europa wird die Absicherung wetterbedingter Geschäftsrisiken mit entsprechenden Derivaten immer mehr zum Thema. Um satte 200 bis 300 Prozent sei der Handel von 2000 bis 2001 gewachsen, berichtet Allyn Rieke, Geschäftsführer von Entergy Koch Deutschland, und fügt hinzu: "Für die weitere Entwicklung sind wir zuversichtlich." Er sollte es wissen: Sein Unternehmen zählt zu den ganz Großen, wenn es darum geht, gutes Geld mit Wetter zu machen, das schlecht fürs Geschäft ist.
Es wird ernst mit der österreichischen Klimastrategie. Der neue Entwurf, der seit 18. Jänner vorliegt, werde voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2002 im Parlament beschlossen, berichtet Helmut Hojesky, der zuständige Experte im Umweltministerium. "Uns geht es darum, die Rahmenbedingungen für die Kiotomaßnahmen endlich unter Dach und Fach zu bringen." Die Zeit drängt: Schon für die Jahre 2005 bis 2007 will die EU einen Großteil der Industrie zur Teilnahme am Handel mit Emissionszertifikaten verpflichten, ab 2008 läuft die erste Commitmentperiode, in der die Kiotostaaten ihre Reduktionsziele erfüllen müssen.

Daniela Kletzan, Umweltökonomin am Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO): "Unklar ist, wer für die Ausgabe der Emissionszertifikate und die administrative Abwicklung des Handels zuständig ist. Außerdem muss festgelegt werden, welches Ziel österreich anstrebt und wer die betroffenen Unternehmen sind. Und dann brauchen wir auch noch einen nationalen Zuteilungsplan für die Zertifikate. Von heute auf morgen ist das alles nicht zu machen." Ohnehin österreichs Kiotoziele umstritten. Sie sehen vor, die Treibhausgasemissionen bis 2012 um 13 Prozent gegenüber 1990 zu senken. Das sind acht Prozent der von der EU insgesamt zu erzielenden Senkungen, obwohl österreich nur zwei Prozent der in der EU anfallenden den Emissionen verantwortet. "Eine neue Zielfestlegung innerhalb der EU wäre notwendig", heißt es dazu in einem Kommentar der OMV, der dem Report vorliegt.

"Ausgeschlossen", blockt Hojesky ab. "Der Zug ist abgefahren. Wenn wir jetzt abspringen, machen wir uns lächerlich." Kein Thema sei auch, das Reduktionsziel für die Industrie - 1,25 Millionen Tonnen CO2 - neu zu verhandeln: "Die Industrie soll lieber so viel Energie zur Emissionsreduktion aufwenden, wie sie aufwendet, um ihr Reduktionsziel zu Fall zu bringen." Doch genau dieses halten Vertreter der Industrie für illusorisch. Der Spielraum für technische Maßnahmen sei gering und jede weitere Reduktion extrem teuer, warnen Wirtschaftsvertreter. ähnlich sieht das Oliver Dworak, der Umweltexperte der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer österreich: "Nach unseren Berechnungen sind 500.000 bis eine Million Tonnen CO2 realistisch." Weitere Reduktionen könnten nur bei einem dramatischen Rückgangs der Produktion erreicht werden.

Also: Es lebe die Krise? Dworak: "Am einfachsten wäre es natürlich, Standorte zuzusperren. Aber das will wohl hoffentlich niemand." Auch Otto Starzer von der Energieverwertungsagentur (E.V.A.) rät zu Flexibilität: "Höchstens 50 Prozent der für Kioto relevanten Reduktionen dürfen über Flexible Mechanismen (siehe Infobox) wie den Emissionshandel erzielt werden. Boomt die Wirtschaft, sollte dieser Anteil erhöht werden." Hojeskys Kommentar: "Keine Chance. Die 50 Prozent sind international vereinbart. Da geht nichts mehr."

Als erster Energieversorger der Welt setzt die Energie AG Oberösterreich mySAP CRM voll integriert in die Branchenlösung mySAP Utilities ein. Damit können alle Betreuer in den Callcentern der Energie AG per Knopfdruck auf die selben Kundendaten zugreifen. Dem Kunden bleibt das Weiterverbinden erspart, die Reaktionszeiten auf Anfragen werden kürzer.

Die Marketingabteilung wiederum kann neue Produkte und Dienstleistungen besser planen, weil ihr umfassende Daten über die Bedarfsstruktur und die Verbrauchermengen zur Verfügung stehen. Die Implementierung des neuen Systems erfolgte binnen dreier Monate, in drei Wochen operativem Betrieb wurden rund 8000 Transaktionen abgewickelt. Derzeit läuft bereits der nächste Ausbau des SAP-Systems der Energie AG: die Integration eines Business Information Warehouses. Schon bald sollen auch Marketingkampagnen über die neuen Systeme laufen.

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