Montag, Dezember 23, 2024
über mehrere Monate hinweg schufen sich Hacker Zugang zu den Computersystemen der Bundesbehörden des US-Staates California. Laut "Sacramento Valley Hi Tech Task Force”, eines Joint Venture von kalifornischen Polizeibehörden und dem FBI, konnten die Hacker auf persönliche Daten von 256.000 Angestellten des Bundesstaates zugreifen.

Namen, Sozialversicherungsnummern und Gehaltsabrechnungen wurden laut Task Force derartig unzureichend geschützt, dass die Eindringlinge über einen relativ langen Zeitraum unbehelligt in den Datenbanken stöbern konnten. Laut ersten Ermittlungen wurden noch keine Daten missbräuchlich verwendet.

Microsoft in der Defensive. Um den Forderungen der neun klagenden US-Bundesstaaten nachzukommen verspricht Bill Gates Veränderungen seines Betriebssystems. Demnach soll die Middleware, also Zusatzprogramme wie Internet Explorer oder Media Player, flexibler werden. Sprich: kann problemlos durch Programme "fremder" Anbieter ersetzt werden.

Dass die öffnung des Systems nun doch funktioniert, und das in einer annehmbaren Reaktionszeit, beweist der Release des ersten Servicepacks für Windows XP, der dieser Tage an 10.000 Beta-Tester erfolgt. Der Rest der Fensterwelt soll mit den fairen Features, die bereits im April angekündigt wurden, bis Herbst diesen Jahres beglückt werden, spätestens dann dürfen Entwickler auch teilweise Einblick in den Windows-Source-Code genommen haben.

Mit der Möglichkeit der freien Wahl der Middleware könnten sich demnächst auch neue Einnahmequellen für Vertreiber von Hardware eröffnen. Anbieter von Komplettangeboten etwa, werden sich die Arbeit bezahlen lassen, um Software bestimmter Entwickler zu installieren.

Bis dato haben KMUs kaum Alternativen zu den Mietleitungs-Services der Incumbents. Das soll soll sich mit TDMoIP (Time Division Multiplexing over Internet Protocol) ändern und billige Leased Lines auch von Kabel-TV-Anbietern ermöglichen.

Eine lokale (5 km) Leitung kostet in den meisten europäischen Ländern zwischen 350 und 600 Euro monatlich für eine 2Mbps/E1-Leitung und zwischen 2600 und 4000 Euro monatlich für eine 34Mbps/E3-Leitung. Im Vergleich dazu beträgt die monatliche Gebühr für private TV-Kabelnutzer nur 10 bis 20 Euro. Für Leases-Line Services über TV-Kabelnetze bestehen also deutliche Einsparpotenziale.

Ermöglicht werden sie durch den TDMoIP-Gateway der IPmux-Serie von RAD Data und der True Broadband Gigabit-Ethernet-Lösung von Narad. Durch das Zusammenspiel der beiden werden TDM-basierte Daten aus nicht IP-fähigen Endgeräten und lokalen Netzen für den Transport über Gigabit Ethernet umgewandelt. Das TV-Kabelnetz dient dabei als Local-Loop-Lösung für den Anschluss von Telefonanlagen und und lokalen Netzen an Gigabit-Ethernet-Breitband-Netze.

Laut Gartner Dataquest konnte Infineon 2001 seine weltmarktführende Stellung im Chipkartenmarkt - Mikrokontroller wie etwa SIM-Karten und Speicher - um weitere vier Prozent ausbauen - mehr als eine Milliarde Chips wurden von Infineon ausgeliefert.

Während gerade einmal 12 Prozent aller 1999 ausgelieferten SIM-Karten Java-tauglich waren, verdoppelte sich diese Zahl bereits im Jahr 2000. Gemplus rechnet nun damit, dass 2004 bereits die Hälfe aller ausgelieferten SIM-Karten Java-Cards sein werdne.

Die ACG AG, unabhängiger Komponenten- und Technologielieferant für Smart Cards, RFID (Radio Frequency Identification) und Halbleiter mit Sitz in Wiesbaden, hat die Auslieferung der 50 millionsten Telefonchipkarte gemeldet. ACG realisiert die Aufträge dabei ohne eigene Produktionskapazitäten. Hauptabnehmer der letzten Monaten waren die griechische OTE, die türkische TurkTelekom sowie Omantel.

Cirrus Logic konnte binnen sechs Monaten mehr als eine Million DVD-Prozessor-Chips ausliefern. In diesem Marktsegment konnte Cirrus binen zwei Geschäftsquartalen den Marktanteil von 0 auf 50 Prozent steigern.

Ausgestattet ist der Jornada 728 mit einer seriellen sowie einer USB-Schnittstelle, zudem ist drahtlose Kommunikation via Bluetooth und WLAN möglich. Befeuert wird er durch Microsoft Windows für Handheld PC 2000. Ein 56k-Modem ist integriert.

Texte und Tabellen können mit einer Bildschirmdiagonale von 16,7 cm in Ganzseitenansicht bearbeitet werden. Das Display reagiert auf Stifteingabe. Zudem ist der PDA mmit Lautsprechern, Mikrofon und einem Voice-Recorder ausgestattet. Für Security sorgt ein SmartCard-Reader.

Vorinstalliert sind unter anderem MS Pocket Word, Excel, PowerPoint, Access, Outlook, Internet Explorer und der Media Player. Preis: 1200 Euro.

Dieses nach dem Motto "Plug and Work" konzipierte mobile Büro - eine robuste Aluprofilkonstruktion auf Rollen mit den Maßen 1.520 x 1.900 x 685 mm und einem Gewicht von 190 kg - integriert die komplette Infrastruktur eines ergonomischen Arbeitsplatzes. So kann der höhenverstellbare Arbeitstisch zwischen 72 und 116 cm auf den jeweiligen Nutzer justiert werden und ermöglicht zudem einen ergonomischen Steharbeitsplatz. Es lässt sich an jedem beliebigen Ort schnell und problemlos organisieren und reorganisieren. Nur der Anschluss an die Elektrik und die Datenleitungen ist erforderlich.

Wahlweise kann die Organisationstür links- oder rechtseitig geöffnet werden. So ist eine flexible Raumnutzung möglich, wobei die Arbeitsplätze dem Tageslicht entsprechend aufgestellt werden können. Ein ausreichend bemessener Archiv- und Ablageplatz erlaubt die Zuordnung der Arbeitsmittel, die zudem nach Verschluss der Modulhälften dort verbleiben können und so vor fremdem Zugriff gesichert sind.

Das "St@andby-Office" lässt sich leicht von einer Person bewegen und mit einem Aufzug transportieren. Da lediglich eine Komplettkomponente transportiert wird, ist der organisatorische und technische Aufwand im Vergleich zum klassischen Mobiliar minimal. Unter gleichen Bedingungen würde die Ausstattung der Callcenter-Arbeitsplätze mit klassischen Komponen-ten - Arbeitstische, Beleuchtungssysteme, Ablage- und Stauelemente etc. - ein Vielfaches an Zeit, Personal und damit auch an Kosten bedeuten.

Auf der CeBIT noch im Prototyp-Stadium, ist der People Finder jetzt für Dienstbetreiber verfügbar - als Multi-Access-Applikation, die auf Mobiltelefonen, auf PDAs und via Webbrowser genutzt werden kann.

Mit dieser Anwendung für das aktive und passive Lokalisieren von Personen können Nutzer von Mobilgeräten feststellen, ob sich befreundete Personen in der Nähe aufhalten - um sich mit ihnen spontan an einen Ort zu verabreden oder um gemeinsame Aktivitäten zu planen. Zur Kontaktaufnahme unterstützt die Software Instant Messaging für das Chatten in Echtzeit.

Dabei geht der People Finder in seiner Funktionalität weiter als Produkte anderer Anbieter. Die Applikation nutzt die Möglichkeiten von Java sowie GPRS für eine einfache Bedienung, kurze Antwortzeiten und damit ein qualitativ ganz neues Benutzererlebnis: Denn auf den Java-fähigen Handys läuft der People Finder als so genanntes "MIDlet" direkt auf dem Gerät und die Kommunikation mit dem Server erfolgt über eine schnelle Always-on-Verbindung via GPRS. Die eingesetzte Java-Technologie - J2ME/MIDP genannt - wird von allen wichtigen Mobiltelefonherstellern unterstützt und ist bereits in zahlreichen Produkten verfügbar.

Den People Finder von gate5 gibt es nicht nur für Mobiltelefone, sondern auch als Anwendung für PDAs und das Web. Auf diesen Geräten mit größeren Monitoren wird die geografische Position der "Buddies" als Symbol in einer interaktiven Karte angezeigt. Kommunikationsmöglichkeiten über SMS, Mail und Instant Messaging unterstützen PDA- und Web-Clients ebenfalls.

Der People Finder erlaubt auch das einfache Eingeben der Position durch den Benutzer selbst, wobei eine intelligente Adress-Eingabefunktion mit Fuzzy-Matching unvollständige oder vertippte Straßennamen sinnvoll interpretiert. über Profile und Opt-out-Funktion haben alle Benutzer jederzeit die Kontrolle darüber, ob und von wem sie lokalisiert werden dürfen. Die Verwaltung der Benutzerdaten erfolgt über die leistungsfähige Serviceplattform zone5, die maximale Zuverlässigkeit und Sicherheit bietet.

gate5 ist spezialisiert auf die Entwicklung von Anwendungen für kontext-sensitive, mobile Internetdienste. Zu den Kunden von gate5 zählen Medienhäuser, Mobilfunkbetreiber und Unternehmen der Automobilbranche, die mit Hilfe von gate5-Softwareprodukten neuartige Dienste lancieren und betreiben.

Nach Angaben einer RWE-Unternehmenssprecherin gebe es Probleme mit der Technik. Dem Zulieferer Ascom werden Schwierigkeiten bei der Fertigung der geeigneten Modems vorgeworfen. Powerline-Angebote von RWE soll es künftig dennoch geben, jedoch nicht über das Stromnetz, sondern für Lösungen im Haus.

Der Aufbau der Powerline-Netze in Essen und Mülheim an der Ruhr sei mit weit weniger als den geplanten 20.000 Anschlüssen hinter den Erwartungen geblieben. Weiters habe sich RWE der allgemeinen Kritik der Branche über die Rechtslage in Europa angeschlossen, nach der die Betreiber von Powerline-Netzen garantieren müssen, einen festgelegten Störwert nicht zu überschreiten. Laut Handelsblatt wird sich nach dem RWE-Ausstieg das Angebot für Internet aus dem Stromnetz auf zwei Anbieter in Deutschland reduzieren: EnBW und die Mannheimer PowerPlus Communications.

Schon bei der Maut-Ausschreibung vor zwei Jahren habe sich die ASFINAG auf eine veraltete Technologie gestützt. "Auch die jetzige Ausschreibung hat die Mikrowellen-Technologie bevorzugt, allerdings sind alle Beteiligten bis zuletzt davon ausgegangen, dass die Verantwortlichen noch für neutrale Bedingungen sorgen würden", sagte Tengg. "Bedauerlicherweise war dies nicht der Fall."

Vom Verfahren gezielt außer Acht gelassen wurden folgende Aspekte:

- bis zu 300 Millionen Euro Mehreinnahmen für die ASFINAG und damit für die Republik österreich

- die volle Interoperabilität (die wechselseitig flächendeckende Einsetzbarkeit des GPS-GSM Systems) mit einer On-Board-Unit gemeinsam mit österreichs wichtigsten Transportpartnern Deutschland und den Niederlanden, die sich bereits für das GPS-GSM System entschieden haben

- das von RSA vorgeschlagene System läge im Einklang mit der derzeit laufenden Telematik und Satellitenortungsinitiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie. Damit wäre nicht nur die treibende Rolle österreichs in der Entwicklung dieser Zukunftstechnologie GPS-GSM Mauterfassung und Telematik gesichert, sondern österreich auch im Gleichklang mit den Entscheidungen der Europäischen Union im Zusammenhang mit dem Satellitennavigationssystem "Galileo".

Die RSA hat sich trotz eindeutiger mikrowellenlastiger Ausschreibungsbedingungen mit einem innovativen Mautsystem auf Basis Satellitenortung (GPS) und GSM-Kommunikation an dem Verfahren beteiligt und im Rahmen von Demonstrationen die herausragende Funktionalität und die Zuverlässigkeit des Mautsystems unter Beweis gestellt.

Die RSA erwägt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung der ASFINAG.

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