Reinhart Werinos, Geschäftsführer von sechs öbau-Teubl-Baumärkten, sorgt für Unruhe in der Baumarktszene. Er geht als stellvertretender Vorsitzender des öbau-Beirates fremd und wechselt mit seinen Baumärkten ab 2003 zum Konkurrenten Obi. Im Segment Baustoffhandel wird Teubl weiterhin öbau-Gesellschafter bleiben. Wenig erfreut darüber ist naturgemäß der öbau-Geschäftsführer Andreas Pilliczar, der betont, dass diese »Schritte in Harmonie« gesetzt wurden.
Hörbar zornig wird der Manager aber, wenn er auf einen Beitrag im Verbandsorgan österreichischer Baumarkt angesprochen wird. Darin ist zu lesen, dass mit dem Absprung von Teubl ab 2003 in der Steiermark kein öbau-Standort mehr vorhanden sei und die bundesweite öbau-Werbekampagne überflüssig werden würde. »Absoluter Schwachsinn«, hält Pilliczar zerknirscht fest. Er will nun klagen.
Info: www.obi.at und www.oebau.at