87 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möchten künftig selbst festlegen, wie und wann sie arbeiten – auch wenn die Büros wieder öffnen.
Laut der aktuellen Cisco-Studie »Workforce of the Future« wollen die europäischen ArbeitnehmerInnen an vielen positiven Aspekten festhalten, die sich aus der neuen Arbeitsweise durch Corona ergeben. Die größten Vorteile sehen sie in der Möglichkeit zur Arbeit in verteilten Teams, größerer Autonomie sowie schnelleren Entscheidungen. Nur 8 % der Befragten möchten wieder jeden Tag im Büro arbeiten – dagegen 30 % ausschließlich remote.
Die Ergebnisse der in zwölf Ländern durchgeführten Umfrage zeigen, dass die ArbeitnehmerInnen als einen Wendepunkt sehen. Vor der Krise haben nur 5 % ihre Arbeit aus dem Homeoffice verrichtet. Nun wünschen sich 87 % mehr Eigenverantwortung bei der Festlegung, wie und wann sie arbeiten – auch wenn die Büros wieder öffnen.
57 % der Befragten haben sich bereits gut an das neue Arbeiten gewöhnt und fühlen sich sogar wesentlich produktiver. Auch die Trennung zwischen Arbeit und Privatleben hat die Mehrheit bereits besser im Griff. »Viele Unternehmen und Institutionen, bei denen Remote-Working bisher nicht einmal angedacht war, haben erkannt, dass ihre Teams virtuell genauso gut arbeiten können wie im Büro – wenn nicht sogar besser. Das sehen auch die Angestellten und fordern dauerhaft mehr Möglichkeiten für das mobile Arbeiten«, erklärt Hans Greiner, General Manager Cisco Österreich. »Bereits die Ausstattung des Heimarbeitsplatzes mit HD-Video oder aktiver Unterdrückung von Hintergrundgeräuschen etwa erhöht die Effizienz und schützt vor Ermüdung. Investitionen in die richtige Technologie können das unterstützen und sichern gleichzeitig verbesserten Datenschutz und höhere Cybersicherheit.«