Donnerstag, Dezember 05, 2024
Schlafende Hunde. Die Geschichte der nicht in Anspruch genommenen Verordnungsermächtigung betreffend die Gestaltung der technischen Einrichtungen zur Gewährleistung der überwachungen des Fernmeldeverkehrs ist älter als das am 1. August 1997 in Kraft getretene Telekommunikationsgesetz selbst.

Waren früher Fangschaltungen ausreichend, um missbräuchliche Verwender von Notrufen in die Schranken zu weisen oder von Telefonhütten aus operierende Erpresser mit grünen Polizeitransportern der gerichtlichen Behandlung zuzuführen, bemerkte man im aufkommenden Bewegttelefon-Zeitalter: "Die technische Entwicklung auf dem Sektor der Telekommunikation hat die operativen Möglichkeiten der überwachung eines Fernmeldeverkehrs überholt. (…) Da die Notwendigkeit, den Einsatz dieses Ermittlungsinstruments sicherzustellen, nicht in Zweifel gezogen werden kann, ist legistischer Handlungsbedarf gegeben." (Zitat aus: "Das neue TKG 1997, kommentierte Textausgabe der Wirtschaftskammer österreich").

Im Grunde genommen ist die damals - es war unter der Regentschaft von Einem, Michalek und Schlögl - rasch erzielt gewesene Pattstellung bis heute aufrecht: Das federführende Verkehrsministerium hatte keinen Anlass, die eben liberalisierte Branche mit teuren überwachungseinrichtungen finanziell zu überfordern. Das Justizministerium wollte klare und würdige Rahmenbedingungen für die Gerichtsbarkeit. Und das Innenministerium pochte darauf, maximale Chancen durch alle Stückln spielende Technik eingeräumt zu bekommen.

Irgendwann schien das Thema auf österreichisch erledigt worden zu sein - die Minister kamen und gingen, aber das Wort von der überwachungsverordnung ward nie wieder gehört. Beim VAT, dem Verband der alternativen Telekom-Netzbetreiber, wurde bereits vorsichtige Entwarnung gegeben. "Nur keine schlafenden Hunde wecken", wurde anfragenden Reportern im Vorjahr bedeutet. Dennoch: Seit dem Frühjahr bellen sie wieder. Und jetzt auch noch der Terror, der von der Weltkriegsbegeisterung bis zur Fingerabdruckverpflichtung alles ans Tageslicht gefegt hat, was sich ein unbedeutender neutraler Zwergstaat normalerweise nicht wünschen kann.

Der Satz aus dem Ministerium Forstinger spricht Bände: "Im Innenministerium werden die Ereignisse vom 11. September zum Anlass genommen, um die Reichweite auszubauen." Die agierende Personen dort müssten sich einmal selber einigen, was sie präzise wollen, sagt man dem Report.

Operators beängstigt. Diese Sicht der Dinge deckt sich ziemlich exakt mit dem, was einzelne Netzbetreiber - hauptbetroffen sind die Mobile Operators, weil sie die Strecke zwischen Funkmast und Handy verschlüsselt überbrücken und bei ihnen Bewegungsprofile anfallen - berichten. mobilkom meint: "Klares Statement: Das ist der Schritt zum gläsernen Bürger." Und wehrt sich mit Zähnen und Klauen gegen einen weiteren Ausbau der überwachungskapazitäten.

Auch max.mobil ließ das FBI neulich wieder draußen stehen und verwies auf die geltende Rechtslage, wonach entsprechend begründete Ratskammerbeschlüsse vorzulegen seien, damit der Betreiber überhaupt irgendwelche Daten ausgraben darf. Eine Rasterung des mehrere Terabyte großen Datawarehouse sei ausgeschlossen, Killerargument Bin Laden hin oder her. Ohne viel vorgehängte Diplomatie nimmt ebenso tele.ring Stellung zum wieder aufgeflammten üVO-Streit: "Na, wenn wir da eine Standleitung zum Ministerium aufmachen, wird bald einmal jemand hören wollen, was seine Freundin so spricht." Ekis und die angekündigten Nachfolgesysteme haben hier offenkundig keinen Grund geliefert, womöglich Vertrauen vor Recht ergehen zu lassen. "Die Privatsphäre unserer Kunden steht absolut im Vordergrund", behauptet so auch One.

Nur Lippenbekenntnisse? Möglicherweise, aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Denn die beteiligten Unternehmen wissen natürlich sehr wohl, dass die ganze Hand weg ist, sobald sie den kleinen Finger hinhalten. Ein Fachmann: "Die Einrichtungen werden ja nicht in österreich entwickelt, sondern von den Lieferanten weltweit angeboten. Sie werden lediglich softwaremäßig so eingestellt, dass sie im jeweiligen Land zulässig sind." Nachsatz: Wie das mit gedrosselten Mopeds meistens endet, müsste die Polizei selber wissen …

50, 100, 200 Millionen? Ein Blick auf die Kostenseite erklärt: Billig wird die überwachungsverordnung auf keinen Fall. 50 bis 70 Millionen Schilling an Startinvestitionen pro Netzbetreiber sind schnell verpulvert, und für die gibt es schon nach derzeitiger Rechtslage keinerlei Ersatzanspruch. Verrechenbar sind lediglich die Kosten für die in Summe etwa 3000 Einsätze pro Jahr, für die pro Netzbetreiber im Durchschnitt vier Angestellte eine Dauerbeschäftigung gefunden haben. Was aber die Netzbetreiber am meisten verunsichert, ist eine Passage in der geplanten Verordnung, wonach "nach Maßgabe der technischen Möglichkeiten und (…) mit wirtschaftlich verhältnismäßigem Aufwand" beim überwachungsnetzausbau vorzugehen wäre. In der Zusammenschau mit dem ebenfalls zitierten, scharfen ETSI-Standard ES 201671 klinge das nämlich danach, nicht nur die am Markt zu Fantasiepreisen angebotenen Werkzeuge anschaffen, sondern auch noch in kürzesten Abständen jede ausheckbare Systemverbesserung umsetzen zu müssen. Dann wäre das ertraglose Investment nach drei Jahren locker bereits bei einer Viertelmilliarde gelegen, rechnet ein betroffener Funknetzbetreiber vor.

Einigung am 16. Oktober. Alles bloß Vorgeplänkel - oder wird es jetzt, nach mehr als vier Jahren, wirklich endgültig ernst? Darüber gehen die Meinungen der Beteiligten auseinander, die einander am 16. Oktober um 14.00 Uhr bei der zuständigen Sachbearbeiterin Eva-Maria Weissengruber im Verkehrsministerium treffen werden. Im Vorfeld dieses Termins sagt das Justizministerium dem Report offiziell: "An uns liegt es nicht. Es wäre höchste Zeit, dass die Verordnung erlassen wird."

Auch das Innenministerium signalisiert, mit der seit Monaten vorliegenden Punktation, mit der der Verordnungsentwurf zur definitiven überwachungsverordnung redigiert werden sollte, prinzipiell leben zu können. Die Kompromissbereitschaft dürfte sich darin äußern, dass auch das Strasser-Ressort in Sorge ist, mit dem Passus vom wirtschaftlich verhältnismäßigen Aufwand über den Tisch gezogen zu werden - und sich deshalb aus der Deckung hervorwagen und hinsichtlich des technischen Maximalausbaus der Anzapfeinrichtungen Farbe bekennen muss. Daraus würde sich dann die Datenschützer einigermaßen beruhigende Zwischenerkenntnis ergeben, dass auch das BMI annimmt, auch künftighin jedenfalls nicht selbsttätig - lies: unbemerkt und unbeschränkt - die vorgesehenen überwachungseinrichtungen bedienen zu können. Andernfalls wäre mit einer jetzt anliegenden und vor allem mit jeder späteren Novellierung der den Fernmeldegeheimnisbruch normierenden Strafprozessordnung die Aufgabe der Bürgerrechte total wie nie.

Horch, horch … By the way: Solange es dem einzelnen Staatsbürger freisteht, in Eigenverantwortung für die Wahrung seines Brief- und seines Fernmeldegeheimnisses Vorkehrung zu treffen, dürfte ihm die Anschaffung geeigneter "Hüllen" nicht übel genommen werden. Also weder der Kauf eines Kuverts für den Briefwechsel noch jener eines Handys mit Kryptofunktion zum Telefonieren. Und innerösterreichisch funktionieren die um einen Extrachip aufgemotzten S 35 "TopSec" von Siemens auch a) rechtmäßig und b) anstands-los. Für nachdenkliche Gesichter bei Insidern sorgt allerdings die reale Erfahrung, dass gleich beim zweiten Versuch, end to end verschlüsselt zu sprechen und dabei über einen Satelliten zu gehen, die Verbindung knallhart getrennt wurde … n

Codenamen, Passwörter und Login-Prozesse nehmen für Endkonsumenten bereits unübersichtliche Auswüchse an. Im herandämmernden Zeitalter des E-Commerce verbringt selbst ein durchschnittlicher Internetuser immer mehr Zeit mit Login-Prozessen für unterschiedlichste Web-Dienste. Die von Sun Microsystems entwickelte Plattform Liberty Project soll Konsumenten nun ein Single-Sign-On ermöglichen. 33 führende Unternehmen sind bereits Mitglieder dieser neu gegründeten Allianz. Darunter klingende Firmennamen wie Bank of America, Cisco Systems, eBay, Gemplus, General Motors, Nokia, RealNetworks, Sony Corporation und Vodafone. Die Liberty-Plattform ermöglicht es den Kunden, sich nur ein einziges Mal anzumelden, bei den Webservices der Liberty-Partnerunternehmen können langwierige Sign-On-Prozesse entfallen.

Im Gegensatz zum Passport-Service Microsofts soll hier eine offene, neutrale Plattform entstehen, die nicht von einem einzigen Unternehmen kontrolliert wird. "Denn die Software für das Management der Authentifizierung wird künftig zu den Kernelementen des künftigen Internetbetriebssystems gehören", sagt Sun-Manager Gerald Löffler. Project Liberty sehen Brancheninsider als wichtigen Schritt in Richtung Interoperabilität verschiedener Software-Hersteller und weg von der Monopolstellung Microsofts im Internet. Einmal mehr …

Ausnahmsweise sind Wirtschaftstreibende und Grüne einer Meinung - wenn auch aus verschiedenen Gründen. Der Fachverband der Stein- und keramischen Industrie und die Grüne Partei fordern einen bundesweiten Abbauplan für Rohstoffe, der unter Mitwirkung von Bund, Ländern und Gemeinden erarbeitet und die umweltverträglichsten Standorte für die Rohstoffgewinnung ausweisen soll.

Beide Interessensgruppen sind mit dem Neuentwurf des Mineralrohstoffgesetzes unzufrieden: die Grünen kritisieren die Aufweichung der 300-Meter Schutzzone um Wohngebiete, den Wirtschaftstreibenden ist sie hingegen nicht flexibel genug. Zufrieden ist man zwar mit der gelockerten Regelung für den Kies- und Tonabbau, der bei Immissionsneutralität innerhalb von 100 bis 300 Meter Abstand zum Wohngebiet stattfinden darf.

Bis zum Jahresende wird Ericsson Austria wieder auf 450 Mitarbeiter zurückgewachsen sein, Ende August waren es noch 530. Dies ist die personelle Konsequenz aus der D/A/CH-Kompetenzenzusammenlegung. Nach gleichem Prinzip hat der Stockholmer Konzern 130 Länderrepräsentanzen auf 25 Markteinheiten komprimiert. Die weiterhin von Kjell Johansson geführte österreich-Niederlassung wird gleichzeitig organisatorisch vereinfacht zur GmbH gewandelt, nachdem die letzten Streuaktionäre aus der alten Schrack-Zeit ausgekauft worden sind. Laut Sprecher Gerhard Gindl geht überdies bereits etwa die Hälfte des Personalstandes auf das Konto nach österreich geholter Konzernzweige. Sony Ericsson Mobile Communications hat mit dieser Statistik nichts mehr zu tun: Die Handyianer sind jetzt lediglich Mieter im längst überdimensionierten Meidlinger Bürokomplex.

Führung bei 3G. Unterdessen hat Ericsson eine upgedatete 3G-Liste herausgegeben. Demnach sind die Schweden bei weltweit 40 UMTS-Netzen involviert. Diese - glasklare - Marktführerschaft begründet sich auf Lieferverträge mit Amena (Spanien), AT & T (USA), Ålands Mobiltelefon (Finnland), E-Plus (Deutschland), France Télécom/Orange (Rahmenagreement für alle global betriebenen Netze), H3G (Italien), Hi3G (Schweden), Hutchison Telecoms (Australien), Japan Telecom (Japan), KPN Mobile (Niederlande), KPN Orange (Belgien), Leap Wireless (USA; kein WCDMA-System, sondern CDMA2000), Libertel-Vodafone (Niederlande), Mannesmann D2 (Deutschland), MobilCom (Deutschland), mobilkom (österreich), Mobitel (Slowenien; abhängig von Lizenzerwerb), NTT DoCoMo (Japan), One (österreich), Optimus (Portugal), Rogers AT & T (Kanada), SmarTone (Hongkong), Sonera (Finnland), Suomen 3G (Finnland), Svenska UMTS Nät (Schweden), Swisscom (Schweiz), Telcel (Mexico; EDGE), Telecel (Portugal), Telecom Italia Mobile (Italien), Telefónica Móviles (Spanien), Telenor (Norwegen), Telfort (Niederlande), TMN (Portugal), VoiceStream (USA; EDGE), Vodafone (UK), Wind (Italien) und Xfera (Spanien). Ericsson möchte damit im Laufe des kommenden Jahres wieder schwarze Quartalsergebnisse zu schreiben beginnen.

"Wir verfügen über die Fördermittel, wir wollen Forschungsprojekte durchführen", lautet die zentrale Message, die Georg Stonawski, Geschäftsführer des Zentrums für Virtual Reality und Visualisierung (VRVis), an die öffentlichkeit bringen will. Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es das Kompetenzzentrum nun schon, seit dem Frühsommer residiert der Thinktank im neuen Tech Gate in der Wiener Donaucity. Mit 15 Angestellten sowie zehn von Unternehmen beigestellten Mitarbeitern wird an "anwendungsorientierten Forschungsprojekten" gearbeitet - Projekten also, hinter denen ein konkreter wirtschaftlicher Nutzen steht.

So unterstützt ein Salzburger Vermessungsbüro das Projekt "City Scanner", das Stadtlandschaften bis zu einer Auflösung von zehn Zentimetern dreidimensional erfassen und darstellen kann. Mit Folgeaufträgen: Die Stadt Graz hat beim VR-Zentrum bereits die Bestandsaufnahme ihres Stadtkerns bestellt. Bindeglied zwischen Wirtschaft und Forschung und Fördergeber des VRVis sind die Technologie Impulse Gesellschaft (TIG) und der Wiener Wirtschaftsförderungsfonds (WWFF), die das Vierjahres-Budget von 130 Millionen Schilling zu 60 Prozent abdecken. Den Rest muss sich das VRVis von der Wirtschaft holen.

Dort liegt auch die Zukunft: Nach sieben Jahren läuft das von Bund und Ländern geförderte Programm für Kompetenzzentren K-Plus aus. "Dann wollen wir aber nicht einpacken, sondern im nicht-geförderten Bereich weitermachen", gibt sich Stonawski optimistisch.

"Eine Erholung der Baukonjunktur scheint nicht in Sicht zu sein", lautet das ernüchternde Resümee, das die österreichische Bauinnung in ihrer Konjunkturbeobachtung für das dritte Quartal 2001 zieht. Aus einer Umfrage unter 500 Gewerbebetrieben mit rund 22.000 Beschäftigten kommt die Innung zum Ergebnis, dass die Auftragsbestände ihrer Mitglieder im Vergleich zum dritten Quartal 2000 im Schnitt um 2,5 Auftragswochen auf 14,4 gesunken sind. Einziger Ausreißer ist Vorarlberg, das seine Aufträge um 4,5 Wochen steigern konnte.

ähnlich das Bild bei der Frage nach der Auftragserwartung: Im Bundesdurchschnitt erwarten 38 Prozent der befragten Betriebe aus dem Baugewerbe einen Rückgang bei ihren Auftragseingängen, nur in Vorarlberg sowie im Burgenland überwiegen die Optimisten, wenngleich die positive Grundhaltung im Ländle im Vergleich zum Vorjahr schon zurückgegangen ist. Das Wiener Baugewerbe hingegen sieht schwarz: 30 Prozent der Betriebe rechnen hier, dass sich die Auftragslage in der Bundeshauptstadt verschlechtern wird.

Hans Reifenberger, ehemaliger Vertriebsleiter von Bramac österreich, kehrt in das operative Führungsteam der österreichischen Zentrale des Dachziegelherstellers zurück. Seit 1994 war Reifenberger für die internationale Expansion des Unternehmens tätig, mit diesen Erfahrungen tritt er an, den heimischen Vertrieb neu zu strukturieren. Damit soll ein kompletter Relaunch von Bramac österreich gestartet werden.

Ausgelöst wurde der Umbau durch den Weggang des bisherigen Marketingverantwortlichen Werner Kronlachner. Ihm folgt Ingo Wedam, dessen bisherige Vertriebsfelder in Ländern des ehemaligen Ostblocks nun um österreich, Kroatien und Slowenien erweitert werden. Kronlachner wird der Bramac International bis Jahresende als Konsulent zur Verfügung stehen. 2002 wolle man, falls heuer die Ergebnisse aus dem Vorjahr gehalten werden können, den Turnaround schaffen, so Bramac-Geschäftsführer Johann Wörndl-Aichriedler.

Microsoft österreich wird Mieter des Büro- und Geschäftshauses "Euro Plaza" am Wienerberg. Ende nächsten Jahres werden rund 200 Mitarbeiter auf "vier- bis fünftausend Quadratmeter" übersiedeln, wie Konzernsprecher Thomas Lutz bestätigte.

Bauherr des Hauses ist die 1996 gegründete Kapsch Immobilien GmbH, ein Familienunternehmen aus dem Haus des gleichnamigen Wiener Elektronikkonzerns, Errichter das Wiener Immobilienunternehmen Strauss & Partner. Der erste Bauabschnitt umfasst 30.000 Quadratmeter Bürofläche, bis 2008 sollen es insgesamt 100.000 werden. Für die laut Geschäftsführer Karl-Heinz Strauss "hervorragende" Ausstattung werden Mietpreise zwischen 160 und 180 Schilling pro Quadratmeter verlangt.

Dass es der Bauwirtschaft im Wandel nicht gut geht, ist kein Geheimnis. Der Wettbewerb wird schärfer, auch die Baubranche muss sich an die schnellere Kommunikation gewöhnen und tüftelt, wie die neuen Technologien in den Bauprozess integriert werden können.

Das Stuttgarter Fraunhofer Institut, eine der ersten Adressen, wenn es um Forschungen im Bereich Arbeit und Organisation geht, hat sich europäische Baukapazunder wie die deutsche Hochtief oder die französische Bouygues an Bord geholt, um die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse auf der Baustelle zu erkunden. Das Ergebnis: Es wurde ein "Kommunikationscontainer" entwickelt, über den mit portablen Sprach- und Datenendgeräten zwischen Büro und Baustelle kommuniziert werden kann und der, so die Studienverantwortlichen, den Aufwand für Administration verringern soll.

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