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Das neue digitale Oszilloskop RTE von Rohde & Schwarz steht in Bandbreiten von 200 MHz bis 1 GHz zur Verfügung. Mit einer Erfassungsrate von mehr als einer Million Messkurven pro Sekunde findet es Signalfehler sehr schnell. Das punktgenaue digitale Triggersystem ohne nennenswerten Trigger-Jitter sorgt für präzise Messergebnisse. Zusätzlich kommt es aufgrund des Single-Core A/D-Wandlers mit mehr als sieben effektiven Bits kaum zu Signalverzerrungen. Der hochauflösende 10,4"-XGA-Touchbildschirm ist das Herzstück der Bedienung. Beispielsweise lässt sich durch einfaches Wischen auf gespeicherte Gerätesetups zugreifen. Messkurven können mittels Drag & Drop auf dem Bildschirm angeordnet werden.
Mit der Wechselrichtergeneration »SnapINverter« präsentiert Fronius eine neue Produktpalette. Alle Strangwechselrichter von Fronius sind gleichzeitig SnapINverter. Das Schwenkkonzept mit »SnapIN«-Funktion vereinfacht die Installation. Nach der Montage der leichten Wandhalterung und der Verkabelung des Geräts wird der Wechselrichter einfach in die Wandhalterung eingehängt, eingeschwenkt und gesichert. Fronius Galvo, Fronius Symo, Fronius Symo Hybrid decken ein Leistungsspektrum von 1,5 bis 20 kW ab.
Gemeinsame Simulation Research Center Pharmaceutical Engineering (RCPE), AVL List und Gebrüder Lödige Maschinenbau arbeiten in einem branchenübergreifenden Projekt an der Simulation von Prozessen in der Verfahrenstechnik für Produkt- und Geräteoptimierungen. Während mit dem Tool »AVL Fire« Flüssigkeits- und Luftströme simuliert werden, hat es RCPE geschafft, mittels seines Programms XPS den Transport von Feststoffpartikeln zu simulieren. Mit den von Lödige entwickelten Maschinen wird bei Anwendungen ein sogenanntes Wirbelbett erzeugt, das entweder mechanisch oder durch einen Luftstrom erzeugt wird. Das Ergebnis: Durch die Simulation von Prototypen muss nicht real mit teils gefährlichen Stoffen experimentiert werden. So kann bereits im Vorfeld eine Aussage über Größenordnungen der zu mischenden Partikel oder etwa der benötigten Temperaturen der Luft- und Pulverströme getroffen werden
Mit einem Erlass vom 24. Februar soll der Eigenverbrauch von Solarstrom mit einer Verbrauchsabgabe belegt werden. Der Branchenverband Photovoltaic Austria ortet darin schlichtweg eine Ungeheuerlichkeit. PVA-Präsident Hans Kronberger: »Wie das Ungeheuer von Loch Ness ist die Besteuerung von Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom aufgetaucht.«
Die Einführung der Smart Meter ist mehr als der Austausch der lang gedienten Ferraris-Zähler: Smart Meter sind ein wesentliches Element für Smart Grids und die zugehörigen Anwendungen, wie Niederspannungssensorik, Lastmanagement, Demand-Side-Management, Optimierung von Elektromobilität und die Integration dezentraler Energiequellen.
Robert Grüneis. Geschäftsführer Wien Energie, im Report-Gespräch über den Wettbewerb am heimischen Energiemarkt, günstigen Strom und Energie als Dienstleistung.
Die Altstoff Recycling Austria AG (ARA) organisiert und finanziert österreichweit die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungsabfällen. ARA-Vorstand Werner Knausz im Interview über die Marktöffnung 2015, Tarifänderungen und Trends in Verpackungsmengen.
2013 war von Verwerfungen auf den Energie- und Rohstoffmärkten geprägt. Die Energieversorgungsunternehmen stehen vor großen Herausforderungen. Energie-AG-Generaldirektor Leo Windtner setzt auf eine Konsolidierung in den Unternehmenssparten und neue Tarifmodelle mit intelligenten Stromzählern. Er fordert einheitliche Rahmenbedingungen für die Branche auf europäischer Ebene Die Energie AG ist in den vergangenen Jahren eine PVOffensive eingegangen. Was ist dazu 2014 geplant? Wird es mehr Projekte mit ürgerbeteiligung geben?
Leo Windtner: Wir haben Projekte mit mehr als 1.100 kWp umgesetzt, an denen sich unsere Kunden beteiligen konnten. Die Resonanz dieser Beteiligung war erfreulicherweise sehr hoch und bekräftigt uns, auch bei künftigen Projekten solche Beteiligungsmodelle anzubieten. Aktuell sind diese Projekte abgeschlossen, ergeben sich neue Möglichkeiten, werden wir uns das im Detail anschauen. In Vorbereitung befinden sich derzeit Kooperationsmodelle und Gemeinschaftsprojekte mit Unternehmen.
(+) Plus: Welche Herausforderungen sehen Sie speziell für den Gasbereich? Welche Preisentwicklungen sind hier in den kommenden Jahren zu erwarten?
Windtner: Fakt ist, dass die Schere zwischen Strompreis und Gaspreis so weit auseinanderklafft, dass sich die Gasverstromung derzeit nicht mehr rechnet. Zwei Megawattstunden Erdgas, die für die Produktion von einer Megawattstunde Strom notwendig sind, sind im Einkauf teurer, als man mit dem Stromverkauf erlösen kann. Solange sich diese Schere nicht wieder schließt, bleibt die Situation extrem angespannt. Im Bereich des Stroms ist in den nächsten Monaten aber kein signifikanter Preisanstieg zu erwarten, weshalb wir auf Bewegung am Gasmarkt hoffen müssen. Ob diese kommt, ist aber fraglich. Diese Situation führt jetzt zu außerplanmäßigen Abschreibungen von Kraftwerksanlagen und zur grotesken Situation, dass der Betrieb eines alten, wenig effizienten Braunkohlekraftwerkes heute wirtschaftlicher ist als die Stromerzeugung in einem modernen, hocheffizienten Gaskraftwerk.
(+) Plus: Wie hat sich die Wirtschaftlichkeit des Betriebs eines Gas-und-Dampf-Kraftwerks wie in Timelkam über die vergangenen Jahren geändert?
Windtner: Wie erwähnt klafft eine riesige Lücke zwischen Strom- und Gaspreis. Solange diese Schere sich nicht wieder schließt, werden die Gaskraftwerke europaweit ein Wirtschaftlichkeitsproblem haben. Von dieser Situation ist auch unser Gas-und-Dampf-Kraftwerk in Timelkam betroffen. Hier waren zum Beispiel 6.500 Betriebsstunden im Jahr geplant und derzeit ist praktisch kein Betrieb. Ein Teil der Leistung wird in diesem Winter als Leistungsreserve für den süddeutschen Raum reserviert – das Bereitstellungsentgelt hilft hier, die Wirtschaftlichkeit zumindest in diesem Winter etwas zu verbessern.
(+) Plus: Welche Veränderungen der Rahmenbedingungen wünschen Sie sich für die Energiewirtschaft in Österreich? Was sollte sich ändern?
Windtner: Die Frage der Energiezukunft kann meiner Meinung nach nur auf europäischer Ebene gelöst werden. Wenn hier nicht rasch entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden, die auch wichtige Ausgleichskraftwerke wie Gas- und Dampfkraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke wieder wirtschaftlich machen, ist die Versorgungssicherheit in Gefahr und es droht nach der Finanzkrise eine Energiekrise. In Österreich muss man sich ernsthaft die Frage stellen, wie viel vom liberalisierten Markt übriggeblieben ist. Derzeit gibt es eine geradezu radikale Re-Regulierung, die unterm Strich für die Energieversorgungsunternehmen enorme Kosten verursacht.
Zehn Jahre nach seiner Gründung 2004 kann Österreichs größtes Wald-Biomasse-Kraftwerk in Wien-Simmering eine positive Bilanz ziehen. Die Leistung wurde in den letzten Jahren laufend gesteigert, 2013 wurden 229.500 MWh Wärme und 131.500 MWh Strom erzeugt und 28.500 Haushalte mit Strom sowie 37.500 Haushalte mit Wärme versorgt. Die Umsatzerlöse haben sich auf einem hohen Niveau eingependelt und lagen im Jahr 2013 bei 18,6 Mio. Euro. Trotz schwierig werdender Rahmenbedingungen wie der Einführung eines Systemdienstleistungs- und Netzverlustentgelts in der Höhe von 350.000 Euro pro Jahr sowie dem niedrigsten Ökostrom-Tarif bei Biomasse (10,2 Cent kWh) konnte im Durchschnitt ein positives EGT erreicht werden, das EGT für 2013 betrug rund 300.000 Euro.
In China gibt es billige Arbeitskräfte, in den USA billige Energie. Weil auch die Gewerkschaften demütiger geworden sind, denken viele Unternehmen darüber nach, ihre Produktionsstätten zurückzuholen.
Von den spektakulärsten und weitreichendsten Software-Fehlern des Jahres sind mehr und mehr auch Energiedienstleister und Industriefertiger betroffen. Dies spiegelt die Umfrage der SQS Software Quality Systems AG für 2013 wider. Der weltweit größte Spezialist für Software-Qualität befragt jeweils zum Jahresende seine Berater nach den Top 10 Pannen der vergangenen zwölf Monate.
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