Gemeinsame Simulation
Research Center Pharmaceutical Engineering (RCPE), AVL List und Gebrüder Lödige Maschinenbau arbeiten in einem branchenübergreifenden Projekt an der Simulation von Prozessen in der Verfahrenstechnik für Produkt- und Geräteoptimierungen. Während mit dem Tool »AVL Fire« Flüssigkeits- und Luftströme simuliert werden, hat es RCPE geschafft, mittels seines Programms XPS den Transport von Feststoffpartikeln zu simulieren. Mit den von Lödige entwickelten Maschinen wird bei Anwendungen ein sogenanntes Wirbelbett erzeugt, das entweder mechanisch oder durch einen Luftstrom erzeugt wird. Das Ergebnis: Durch die Simulation von Prototypen muss nicht real mit teils gefährlichen Stoffen experimentiert werden. So kann bereits im Vorfeld eine Aussage über Größenordnungen der zu mischenden Partikel oder etwa der benötigten Temperaturen der Luft- und Pulverströme getroffen werden
Effiziente Pumpen-App
Mit der Einführung von neuen Hocheffizienz-Motoren kann die drahtlose Diagnose- und Parametrierlösung »Grundfos GO« jetzt mit mehr als einem Dutzend Pumpen-Baureihen in Echtzeit kommunizieren. Grundfos GO ist eine innovative Lösung für iPod Touch, iPhone, iPad und Android-Smartphones. Sie besteht aus einer App und einem kleinen Hardware-Dongle mit der erforderlichen Funk- und Infrarotschnittstelle für die Kommunikation mit der Pumpe.
Hightech für Rohre
Verbundwerkstoffe aus einem Hochleistungskunststoff der Polyaryletherketon-Familie helfen der Öl- und Gasindustrie in schwierigen Produktionsbedingungen. Die Composites erreichen selbst in extremen Umgebungen Leistungen, die über die herkömmlicher Materialien wie Duroplaste, Aluminium, Stahl und Titan hinausgehen. Die sogenannte »Automated Fibre Placement Technology« (AFP-Technologie) der US-Firma Automated Dynamics ermöglicht eine schichtweise Fertigung aus »Victrex Peek«-basierten Verbundwerkstoffen, die die Effizienz der Bauteilproduktion verbessert.
Austausch
Die oekostrom AG geht mit Österreichs erstem Aktionärsforum online. Auf der Internetplattform aktie.oekostrom.at können sich die rund 2000 Aktionäre des Unternehmens austauschen und informieren.
Langjährige Partnerschaft
Weidmüller, Anbieter von Lösungen für elektrische Verbindungen und Übertragungen, hat seine zehnjährige aktive Partnerschaft mit dem Mechatronik-Cluster zum Anlass genommen, um gemeinsam mit Kunden, Partnern und Cluster-Mitgliedern zu feiern. Ein Branchenforum Ende Februar widmete sich mit einer Vortragsreihe aktuellen Themen wie Industrie 4.0 und Energieeffizienz und wagte einen Blick in die Zukunft. Die intelligente und flexible Steuerung durch IT-basierte, kommunizierende und handelnde Maschinen, und Produkte – dafür steht Industrie 4.0. Mit Weidmüller-Geschäftsführer Josef Kranawetter und Harald Bleier vom Mechatronik-Cluster diskutierten Oliver Danninger, e-mobil in Niederösterreich, Günter Daubner, DC Consulting, Friedrich Bleicher, TU Wien, Susanne Schwanzer und Peter Fellner, Corporate Culture Consulting, Lukas Schober und Hans Jung, Unity, und viele mehr.
Unter Druck
Erfahrungen zeigen, dass in der Drucklufterzeugung große Kosteneinsparungen möglich sind. Für jedes Unternehmen ist dabei wichtig, sich einen umfassenden Kostenüberblick zu verschaffen. Neben den eigentlichen Abschreibungen summieren sich die Wartungs-, Energie- und Betriebsmittelkosten und die Kosten der Leitungsnetze zu einem Betrag, der für das Unternehmensergebnis relevant ist. Nach einer Optimierung lassen sich in der Regel 30 % und mehr der Druckluftkosten einsparen. Der Druckluftspezialist CompAir bietet dazu am 21. bis 22. Mai in Salzburg und 22. bis 23. Oktober in Krems Seminare an. »Die Druckluftstation zählt in vielen Produktionsunternehmen zu den zentralen Energieverbrauchern. Mit unserem breiten Programm an Pumpen und Kompressoren, die nach unterschiedlichen Wirkprinzipien arbeiten, können wir für jeden Anwendungsfall die optimale Lösung bieten«, sagt Josef Huber, Niederlassungs- und Verkaufsleiter bei CompAir Österreich.