Freitag, Juli 19, 2024

Globale Krisen haben meist tiefe Spuren in Gesellschaft und Wirtschaft hinterlassen. Oftmals eröffneten sie auch neue Chancen. Auch die Coronapandemie könnte ein Jahrzehnt des Fortschritts einleiten – wenn Fehler der Vergangenheit vermieden werden.

Am 15. Oktober dieses Jahres passierte in Österreich eine echte Sensation: Mit der ehemaligen Slalom-Weltcup-Rennläuferin Roswitha Stadlober wurde erstmals in der 116-jährigen Geschichte des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) eine Frau als Präsidentin an dessen Spitze gewählt. All ihre 22 Vorgänger waren Männer. Die Bestellung Stadlobers wurde in der breiten Öffentlichkeit als Revolution und Wunder bezeichnet. Das ist sie in der Tat, denn Frauen in Führungspositionen sind in Österreich seit Jahrzehnten eine Seltenheit.

Mit den Werkzeugen der Vergangenheit wird der Schritt in die Zukunft nicht gelingen. Für die Transformation zur Kreislaufwirtschaft braucht es Innovation.
Ein Gastkommentar von Christoph Scharff, Vorstandsvorsitzender der Altstoff Recycling Austria AG (ARA).

Jetzt bieten sich viele Chancen, sagt Robert Schmid, Chef der Schmid Indus­trieholding. Er geht auf Einkaufstour.

Österreich hat die Chance, Technologie- und Innovationsführer in spezialisierten Sektoren zu werden. Ministerin Margarete Schramböck, Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, in einem Rückblick und Ausblick auf die Digitalisierung, Fachkräftemangel und MINT-Berufe.

Seit heute gilt der 4. Lockdown. Doch unter den Veranstaltern von Business-Events herrschte bereits im Vorfeld massive Verunsicherung: 59 Prozent haben Veranstaltungen, die innerhalb der nächsten drei Monaten geplant waren, bereits abgesagt. 79 Prozent rechnen damit, noch weitere Veranstaltungen in den nächsten drei Monaten stornieren zu müssen.

In der Vergangenheit waren erfolgreiche Innovationen von der persönlichen Zusammenarbeit abhängig. Der technologische Fortschritt und Investitionen in neue Kommunikationswege haben die Kollaboration im letzten Jahr grundlegend geändert.

Nichts ist mehr, wie es war und doch kommt alles wieder, oder: Den Geduldigen gehört die Welt.



Vor dem Hintergrund der wachsenden Streamingnutzung haben europäische Broadcasting-Unternehmen eine Vergleichsstudie über die Treibhausgas-Emissionen verschiedener TV-Verbreitungswege beauftragt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Energieverbrauch des digitalen Antennenfernsehens gegenüber der IPTV-basierten Verbreitung sowie OTT-Plattformen am geringsten ausfällt.

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