In Büros hält Einzug, was in der Industrie und im B2B-Bereich längst gang und gäbe ist: Sprachtechnologie-Lösungen vereinfachen Protokolle, Kundenmeetings und die interne Zusammenarbeit. Zudem unterstützen sie zeitgemäße Arbeitsanforderungen nach Mobilität und Flexibilität.
»Mittelfristig werden wir komplett ohne Tastatur auskommen, wenn es darum geht, Maschinen zu bedienen oder Gedanken so erfassen, dass andere damit weiterarbeiten können«, meint Thomas Brauner, CEO bei Speech Processing Solutions GmbH. »Schließlich sprechen wir dreimal schneller, als wir tippen.« Der offizielle Hersteller von Philips Diktierlösungen verweist auf eine aktuelle Studie aus Deutschland, der zufolge zwei Drittel der Befragten Effizienzsteigerungen von 75 Prozent sehen.
Obwohl die Vorteile von Sprachtechnologie-Lösungen evident sind, kommen derartige Anwendungen bis dato nur in einem Drittel der Unternehmen zum Einsatz. Als größte Herausforderungen werden Akustik sowie fehlende Konzentration beim Zuhören und beim Mitschreiben genannt. Lediglich ein Fünftel der Befragten empfindet keines der Probleme. Dem Thema Datenschutz und der Erfüllung globaler Sicherheitsstandards kommt besondere Bedeutung zu, unterstreicht Brauner: »Von überall arbeiten, in virtuellen Teams an verschiedenen Standorten, auf unterschiedlichsten Geräten: Da braucht es die Sicherheit, dass alle Prozesse, die mehr und mehr auf Cloudlösungen aufbauen, den wachsenden legalen Anforderungen entsprechen.«
(Titelbild: Business Wire)