Freitag, Juli 05, 2024
Speaker bei der feierlichen Eröffnung des PORR Campus in Wien Simmering. Von links: Michael Heissenberger (PORR Leiter der Lehrlingsstelle), KR Paul Stadler (Bezirksvorsteher Simmering), Karl-Heinz Strauss (PORR CEO), Dr. Michael Ludwig (Bürgermeister der Stadt Wien), Thomas Stiegler (PORR COO), Andreas Sauer (PORR CFO), Reinhard Schöller (PORR Campusleiter). (Copyright: PORR AG/APA-Fotoservice/Rastegar)

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Medien wurde auf dem PORR Betriebsgelände in Wien Simmering die Eröffnung des PORR Campus gefeiert. Mit der innerbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsstätte erweitert die PORR das triale System der Baulehre um eine zusätzliche, vierte Säule und hebt dadurch das bestehende Angebot für Gewerbliche und Lehrlinge auf ein neues Level. Im ersten Lehrjahr werden rund 80 Lehrlinge aus ganz Österreich am PORR Campus ausgebildet.

Im Juni 2017 hat das Social-Media-Marktforschungsinstitut BuzzValue exklusiv für den Bau & Immobilien Report die Social-Media-Aktivitäten von 30 Unternehmen quer durch die Bauwirtschaft unter die Lupe genommen. Die bestplatzierten Unternehmen von damals tauchen auch heuer wieder ganz vorne im Ranking auf. Die Fan- und Interaktionszahlen sind aber deutlich gestiegen.

Fachverband-Geschäftsführer Andreas Pfeiler (M.) mit seinem alten und neuen Obmann: Robert Schmid (r.) folgt auf Manfred Asamer (l.).

Zehn Jahre lang war Manfred Asamer Obmann des Fachverbandes Steine-Keramik. Jetzt übergibt er das Staffelholz an seinen bisherigen Stellvertreter Robert Schmid. Grund genug, um einen Blick in den Rückspiegel zu werfen und ein bewegtes Jahrzehnt – geprägt von Wirtschaftskrise, der Ökologisierung der Industrie und einem Zusammenrücken der Sozialpartner – Revue passieren zu lassen.

Foto: Bei der Wahl des richtigen Baustoffes muss der gesamte Lebenszyklus inklusive der Recyclingfähigkeit betrachtet werden.
Foto: iStock

Der Klimawandel stellt den Gebäudesektor und damit die Bauwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Als Mitverursacher und Leidtragender ist man gleich von mehreren Seiten mit dem Thema konfrontiert. Gebäude müssen heute so geplant und gebaut werden, dass sie die Auswirkungen des Klimawandels bewältigen können, dabei aber die eigenen CO2-Emissionen minimieren.

Robert Schmid ist neuer Geschäftsführer im Fachverband Steine-Keramik

Mit Anfang Oktober kommt es zu einem Wechsel an der Spitze des Fachverbands Steine-Keramik. Nach einem Jahrzehnt erfolgreicher Arbeit übergibt Manfred Asamer (Asamer Kies- und Betonwerke GmbH) die Führung an seinen bisherigen Stellvertreter Robert Schmid (Baumit Gruppe).

Foto: Umwelt+Bauen-Sprecher Josef Muchitsch (M.) präsentiert gemeinsam mit Johannes Wahlmüller, Global 2000, und Robert Schmid, Obmann Fachverband Steine-Keramik, das Positionspapier für rasch realisierbare Klimaschutzmaßnahmen.

Die Nachhaltigkeitsinitiative der Bau-Sozialpartner »Umwelt+Bauen« hat im unmittelbaren Vorfeld der Nationalratswahl konkrete Klimaschutzmaßnahmen präsentiert, die rasch umsetzbar sind, Wohnen günstiger machen und Arbeitsplätze schaffen sollen.

Foto: Dass Nachhaltigkeit bei WICONA im Fokus steht, beweist das Aluminium-Systemhaus einmal mehr durch den Einsatz von Hydros CIRCAL in seinen Aluminium-Systemlösungen.

Bei Hydro CIRCAL handelt es sich um eine Aluminiumlegierung mit dem derzeit höchsten Recyclinggehalt auf dem Markt. Nun gibt es die ersten Bauaufträge mit WICONA Systemen in dieser Legierung u. a. in Kuwait, Deutschland, Frankreich, Schweden, Großbritannien, den Niederlanden und Norwegen.

Foto: Von links nach rechts: Jakub Chojnacki (PORR), Ireneusz Marchel (PKP PLK, CEO), Grzegorz Shreibner (Woiwodschaftsmarschall Lodzkie), Siegfried Weindok (PORR), Andrzej Bittel (Stellvertretender Minister für Infrastruktur), Waldemar Buda (Unterstaatssekretär im Ministerium für Investitionen und Entwicklung), Bożena Kozmowska (PKP PLK, Stellvertretende Direktorin für EU-Projekte), Tomasz Tokarski (Unterstaatssekretär im Ministerium für Infrastrukturen), Edyta Światek (PKP PLK, Stellvertretende Finanzdirektorin)
Foto: Porr

Die PORR wurde mit der komplexen Modernisierung eines Abschnitts der wichtigen Eisenbahnstrecke Nr. 131 beauftragt. Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft und Politik wurde am 17. September in Łódź der Bauvertrag mit PKP PLK S.A. unterzeichnet.

Foto: Birgit Kagerer-Wiesinger, Co-Geschäftsführerin von Soluto
Foto: Roswitha Aumayr Photographie

Seit Anfang September ist die Oberösterreicherin Birgit Kagerer-Wiesinger Co-Geschäftsführerin und Franchise-Managerin von Soluto, dem Spezialisten für Brand- und Wasserschadensanierung mit Sitz in Korneuburg.

Foto: Bau der James-Bond-Erlebniswelt in Sölden.
Foto: Liebherr

Auch heuer hat der Bau & Immobilien Report wieder führende Baumaschinenhersteller nach spektakulären, herausfordernden oder einfach nur interessanten Einsatzberichten gefragt. Herausgekommen ist ein Sammelsurium nicht immer alltäglicher Einsätze:

Das Herz der globalen Bauwirtschaft schlägt mittlerweile in China. Die vier umsatzstärksten Unternehmen sind allesamt im Reich der Mitte beheimatet. Mit Strabag und Porr spielen auch zwei Unternehmen aus Österreich im Konzert der Großen mit. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Deloitte-Studie, die auch zwei wesentliche globale Trends identifiziert.

Österreichs Bauwirtschaft darf sich erneut über Medaillen in den beiden Bau-Kategorien bei einer Berufs-Weltmeisterschaft freuen. Mateo Grgic und Alexander Krutzler jubeln bei den World Skills in Kazan/Russland in der Kategorie Betonbau über WM-Gold. Bei den Maurern lässt der Steirer Marc Berndorfer 30 Nationen hinter sich und holt die Silbermedaille.

Die Abwicklung komplexer Bauprojekte – von der Projektidee bis zur Inbetriebnahme – ist anfällig für Reibungsverluste: Überflüssige Arbeitsschritte, Missverständnisse in der Kommunikation oder schlecht geplante Materialflüsse wirken sich negativ auf die Zeitplanung sowie auf die Kosten und die Zufriedenheit aller Beteiligten aus. „Die Baubranche steht vor einem großen Umbruch, denn die traditionelle Abwicklung von Bauprojekten ist aufgrund zunehmender Komplexität nicht mehr effizient“, sagt Gottfried Mauerhofer vom Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz.

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