Sonntag, Juni 30, 2024
Innovative Wirtschaft

Eventmanagement leicht und sicher gemacht, ein stabiler Helfer für den IT-Support, Energiespartipps für Hausbewohner*innen und bahnbrechende Arbeiten an Batterietechnologien – aktuelle Vorzeigeprodukte und Projekte aus Wirtschaft und Forschung.


Tool für effizientes Veranstalten

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Für die effiziente Abwicklung von Veranstaltungen ist seit März eine neue Software aus Österreich für Einladungs- und Gästemanagement-Aufgaben verfügbar. »eventgate« ermöglicht es, Websites und Mailings im eigenen Design zu erstellen, bietet die Verwaltung von Kontingenten und Rahmenprogrammen und verfügt über ein Ticketing-System für Zugangskontrolle und Namensschilder. Mit der datenschutzkonformen Lösung können Teilnehmerberechtigungen rechtlich sicher verwaltet werden. Für zahlungspflichtige Teilnahmen ist zudem ein Online-Paymentsystem integriert. Analysetools sorgen für Überblick und stellen Dienstleistern praktische Informationen zur Verfügung. »Seit 1995 organisieren wir erfolgreich Tagungen, Incentives und Events. eventgate erleichtert die Abwicklung ihrer eigenen Veranstaltungen mit beeindruckender Präzision bei geringem Zeitaufwand und überzeugt mit kostengünstigen Modulen«, bewirbt Ronald Prohazka, Geschäftsführer der come in OG die Softwarelösung.

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Bild: Ronald Prohazka ermöglicht kurze Wege und Datenschutz im Eventmanagement.

 

Schließfach und Designobjekt

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Er wird einfach der »smarte IT-Automat cora« genannt: Die kombinierte Software- und Hardwarelösung ist intelligentes Ausgabesystem für beispielsweise elektronische Geräte. Kein langes Warten auf Notebooks, Smartphones, Headsets und Zubehör aller Art: Der IT-Automat stellt diese dem User mittels Badge, PIN oder Barcode unkompliziert zur Verfügung. Die Kombination aus Schließfach und Automat ist nicht nur mit Designpreisen ausgezeichnet worden, sie lässt auch den IT-Support gut aussehen. Der IT-Automat reduziert klassische »Field Support«-Einsätze um bis zu 80 Prozent und ist rund um die Uhr verfügbar. Anwender*innen profitieren von einem hohen Grad an Selbständigkeit bei der Arbeit, indem sie ihre Geräte selbständig beim IT-Automaten abholen und zurückbringen können – etwa beim Onboarding oder bei einem Gerätedefekt. Bereits mehr als 50 Unternehmen setzen auf den eckigen Helfer, der vom IT- und Arbeitsplatzspezialisten pidas auch in Österreich vertrieben wird.

 

Portal für Energieverbrauch

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Der Mess- und Wassertechnik-Spezialist Techem ist einer der größten Servicepartner für Hausverwaltungen und Anlagenbetreiber – der Fokus liegt auf Energieeffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Immobilien. Im Zuge eines neuen Kundenportals in 19 Ländern wurde ein Wohnungsmonitoring inklusive Verbrauchsdatenanalysen umgesetzt. »Wir möchten den Nutzer*innen Werkzeuge in die Hand geben, um aktiv Einfluss auf ihren Energieverbrauch zu nehmen«, heißt es. Maßgeschneiderte Energiespartipps gehen auf die individuelle Verbrauchsdaten und Nutzerverhalten ein. Die Empfehlungen helfen den Menschen, bewusster mit Energie umzugehen und Gewohnheiten zu verändern. Mit der Eröffnung eines neuen Firmenstandortes in Wien im April wollen die Spezialist*innen jetzt Digitalisierung und Energieeffizienz in Immobilien auch im Osten Österreichs weiter vorantreiben.

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Bild: Die engagierten Expert*innen von Techem machen Verbräuche und Energieeffizienz transparent.

 

Grüne Batterien

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Bild: Das DigiCell-Forschungsteam mit Beteiligung von Kreisel Electric aus Oberösterreich steigert die Wettbewerbsfähigkeit der EU in der Batterieherstellung. 

Die weltweite Nachfrage nach Batterien für Elektrofahrzeuge wird in den kommenden Jahren stark steigen. Um deren Herstellung an die EU-Klimaziele anzupassen, braucht es innovative Batteriesysteme, die mithilfe von digitalen Modellierungstechnologien entwickelt werden. Hier setzt ein das Spitzenforschungsprojekt »DigiCell« unter der Leitung der Linzer Keysight Technologies GmbH an. Mit einer millionenschweren EU-Förderung im Rücken entwickelt ein Forscherteam nun neue Messwerkzeuge für Materialien sowie digital integrierte Batteriemodelle in Verbindung mit KI und maschinellem Lernen. Die Johannes Kepler Universität Linz arbeitet an Modellen und an der Aufklärung nanoskaliger Mechanismen der Energiespeicherung in Batteriezellen, Kreisel Electric an verbesserten Batteriesystemen für Anwendungen. Ein weiterer österreichischer Partner ist die AIT Austrian Institute of Technology GmbH. Diese arbeitet an neuen Batteriespeichermaterialien, die ohne Lithium auskommen und stattdessen beispielsweise Natrium oder Magnesium als Energieträger nutzen.

 

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