Während die klassische Gastronomie schwächelt, entwickelt sich die Systemgastronomie - auch durch die Digitalisierung - stetig weiter. Nach zahlreichen Adaptierungen eröffnet die DoN group nun neue Vapiano- und Fat Monk- Restaurants.
Vor knapp vier Jahren - kurz vor Ausbruch der Corona-Pandemie - übernahm Gastronomieunternehmer Josef Donhauser, CEO der DoN, neben der Franchiselizenz für den gesamten Alpe-Adria-Raum auch ganze zwölf Vapiano-Restaurants in Österreich. Seit der Übernahme haben die Restaurants in Österreich wieder erfolgreich Fuß gefasst - sodass jetzt neue Standorte nachrücken können: Mit 1. Februar hat im VIO Plaza in Wien Meidling ein neues Vapiano-Restaurant eröffnet, das auf einer Gesamtfläche von rund 390 m² (Gastraum und Gastgarten) rund 180 Gästen Platz bietet. Ins VIO Plaza gesellt sich außerdem ein neuer Fat Monk mit insgesamt 21 Sitzplätzen - der mittlerweile 10. in Wien.
Digital bestellen
Mit der Eröffnung führt die DoN neue Möglichkeiten zur Bestellung und Bezahlung ein: Per Handy über den QR-Code am Tisch, an digitalen Orderpoints im Eingangsbereich oder bei der Kassa an der Bar. Egal, wie bestellt wird - das Essen wird wie gewohnt direkt zum Tisch gebracht. »Die frische und individualisierbare Zubereitung à la minute und die offenen Küchen sind das Herz von VAPIANO und werden immer bestehen bleiben. Wir sehen jedoch, dass unsere Gäste die digitale und unabhängige Art der Bestellung bevorzugen und demnach rüsten wir all unsere Restaurants die nächsten Jahre Schritt für Schritt in eine digitalere Bestellumgebung um«, begründet
Auch bei Fat Monk gibt es ein neues Bestellkonzept auf Basis einer eigenen Loyalty-App. So kann die Bestellung direkt über die Fat Monk-App getätigt und zum Wunschzeitpunkt abgeholt werden. Außerdem lockt die App mit Treueprogramm, Rabatten und Vorteilsaktionen.
Expansion mit Franchisepartnern
Neben eigengeführten Stores will die Gastronomiegruppe mit der Eigenmarke Fat Monk – Deli Bowls nun gemeinsam mit Franchisepartnern sowohl am österreichischen als auch deutschen Markt weiter expandieren. CEO Josef Donhauser sieht die Entwicklung seiner Marken positiv: »Ich sehe sowohl in Österreich als auch international noch viel Wachstumspotential für kulinarisch moderne, systemgastronomische Angebote.«