Am TSA-Standort in Wiener Neudorf setzt man auf Automatisierung - um so im Geschäft zu bleiben.
Das niederösterreichische Unternehmen Traktionssysteme Austria (TSA) investiert in den kommenden Jahren weitere zehn Millionen Euro, um die Produktion wettbewerbsfähig zu halten. Nachdem bereits 2020 die Rotorproduktion optimiert wurde, ging im Frühjahr 2022 eine neue Stator-Straße mit einer Schweißroboteranlage in Betrieb.
Die Maschinen ermöglichen deutlich flexiblere Abläufe und führen neben stark reduzierten Prozesszeiten zu einer wesentlich verbesserten Schweißqualität. »Unsere Kunden erwarten immer effizientere, leichtere und zuverlässigere Produkte, sowohl im Bereich der Schienen- als auch der Straßennutzfahrzeuge. Unserem Verständnis nach setzt es dafür auch einen strukturierten Mix aus Lean Management, Automatisierung und Digitalisierung voraus«, erklärt TSA-Geschäftsführer Robert Tencl.
»Unsere Production Roadmap sieht bis 2025 eine Output-Steigerung von 40 Prozent vor – und dies bei gleichbleibender Produktionsfläche. Da räumliche Erweiterungsmöglichkeiten am Firmenstandort ausgeschlossen sind, müssen zahlreiche Optimierungsmaßnahmen umgesetzt werden.«
(Titelbild: TSA)