Sonntag, Juni 30, 2024

Diesmal ist für alle etwas dabei - für Naturenthusiasten genauso wie für Fotografie - und Technikfreund*innen. Und wer sagt, dass sich das eine nicht mit dem anderen verbinden lässt? 

Galaktisch gut

Vor kurzem hat Samsung seine neue Galaxy S Flagship-Serie veröffentlicht. Das Galaxy S23 (außerdem noch im Format Ultra und +) soll neue Standards für hochqualitative Kameras, Gaming-Engines und vor allem Nachhaltigkeit setzen. Die KI-gestützte Kamera mit doppeltem Bildstabilisator optimiert Nachtaufnahmen – auch im Bewegtbild – die normalerweise durch schlechte Lichtverhältnisse und Rauschen ruiniert werden. Das Galaxy S23 Ultra ist außerdem das erste Smartphone mit einer Super-HDR-Selfie-Kamera (aber wer möchte so etwas?).

Der neue Snapdragon-Prozessor ist der derzeit schnellste Mobil-CPU auf dem Markt. Zusammen mit verbesserter GPU, algorithmischer Unterstützung und einer größeren Dampfkühlkammer eignet sich das Galaxy S23 damit perfekt für Mobiles Gaming – in verzögerungsfreier Blitzgeschwindigkeit als auch in Marathonlänge. Für die neue Reihe hat Samsung außerdem mehr Wert auf recycelte Materialien gelegt: so bestehen zwölf Komponenten aus recyceltem Aluminium, Glas sowie ausrangierten Fischernetzen oder PET-Flaschen. Um die Lebensdauer des Geräts zu erhöhen, können Käufer*innen außerdem auf den eigenen Reparaturservice Samsung Care+ zurückgreifen. 

Samsung | Galaxy S23 Serie | Preis: ab 949 Euro (UVP) 
www.samsung.com


Für Profis

Mit der EOS R8 präsentiert Canon seine neueste, spiegellose Vollformatkamera, die wesentlich leichter als ihre Vorgängerinnen ist – bei gleichbleibend hoher Qualität. Die EOS R8 verfügt über einen Vollformat-CMOS-Sensor mit 24,2 Megapixeln, eine hohe ISO-Empfindlichkeit und einen verbesserten Dynamikumfang für ausdrucksstarke, kräftige Farben. Als Allrounderin eignet sich die Kamera damit perfekt für Landschafts-, aber auch Porträt- oder Makroaufnahmen und sorgt auch bei schlechten Lichtverhältnissen für scharfe Bilder und Videos in 4K-Qualität.

Ausgestattet mit Deep-Learning-Algorithmen fokussiert die EOS R8 in nur 0,03 Sekunden, außerdem kann das intelligente Fokussystem Tiere, Objekte, Menschen und sogar einzelne Gesichtszüge erkennen und verfolgen. Und: Dank WLAN- und Bluetooth-Unterstützung lässt sich die Kamera mit dem Smartphone koppeln. Passend dazu kommt ein neues, kompaktes Zoomobjektiv der RF-Serie auf den Markt, das das Vollformat-Gespann komplettiert. All das hat allerdings seinen Preis – darum lohnt sich die Profikamera auch nur für anspruchsvolle Enthusiasten. 

Canon | EOS R8 | Preis (ohne Objektiv): 1.799 Euro (UVP) 
www.canon.at


Für Vogelfreunde

Der Winter neigt sich dem Ende zu, Zugvögel kehren wieder in ihre heimischen Gefilde zurück und wir freuen uns über frühlingshaftes Gezwitscher. Wer Vögeln etwas Gutes tun möchte, kann mit dem Bird Buddy gleich doppelt belohnen: Das Vogelhaus ist nicht nur ein sicherer Futterplatz, sondern auch mit einer Kamera und künstlicher Intelligenz ausgestattet. Landet ein Vogel und bedient sich am Körnerhaufen, schickt die KI eine App-Benachrichtigung ans Smartphone – so kann man seinen Besucher ganz diskret beobachten und sogar »Selfies« von ihm schießen. Eine süße Idee, die gleichzeitig zum Artenschutz beitragen kann: Die KI erkennt über 1.000 Vogelarten und visualisiert die Sichtungen auf interaktiven Onlinekarten. So können Vorkommnis und Wanderungen beobachtet werden. Jetzt vorbestellt, können die Bird Buddys des amerikanischen Crowdfunding-Projekts ab April 2023 geliefert werden. Für längere Kameralaufzeit gibt es das Vogelhaus auch mit Solardach.
 
Bird Buddy | Preis: 249 US-Dollar
mybirdbuddy.com


Zeitlos

Den Winter-Blues noch nicht ganz abgeschüttelt, hetzen wir uns zum Jahresanfang von einer Aufgabe zur nächsten. Stress ist der Gesundheitskiller des 21. Jahrhunderts – aber die Arbeit muss ja trotzdem erledigt werden. Was hilft? Kleine Momente des Innehaltens – besonders dann, wenn sich die Welt wieder einmal zu schnell dreht. Die NOWATCH erinnert daran, sich selbst und den eigenen Gefühlen mehr Aufmerksamkeit zu schenken: Mit Sensoren misst sie Veränderungen der elektrischen Leitfähigkeit der Haut und merkt so, wenn wir gestresst sind. Dann sendet sie je nach persönlichen Einstellungen sanfte Impulse, die ihre*n Träger*in zur Reflexion und Reaktion einladen sollen. Die Daten lassen sich in der dazugehörigen App einsehen. So kann man nicht nur lernen, mehr auf sich selbst zu achten, sondern zugleich mehr über den eigenen Biorhythmus erfahren. Übrigens: Wie der Name bereits andeutet, ist die NOWATCH keine Uhr – sie hat nicht einmal ein Ziffernblatt. Das Design soll laut dem niederländischem Gründer daran erinnern, im Hier und Jetzt zu leben. 

NOWATCH | Preis: je nach Ausfertigung, ab 369 Euro
https://nowatch.com


Hungrige Mikroben

Essensreste wegzuwerfen, fühlt sich immer falsch an. Bei Müllmengen von 588 Kilo pro Kopf in Österreich kann man schon ein schlechtes Gewissen haben – kompostieren aber funktioniert auch nur, wenn man einen Garten hat. Oder? Der Reencle, ein koreanisches Müllwunder, könnte die Lösung sein: Der Wohnungs-Kompostierer braucht maximal zwei Tage, um Gemüse, Brot oder sogar Fleisch komplett zu kompostieren. Basis ist eine Mikrobenmischung, die der menschlichen Darmflora ähnelt: Die Bakterien sind nicht nur unempfindlich gegenüber langen Trocken- oder Hungerperioden, sondern auch Experten darin, Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße zu verdauen. Salz und Säure machen ihnen nichts aus. Pro Tag können die Mikroben rund ein Kilogramm Lebensmittel verarbeiten – leise und geruchsneutral. Bleibt die Frage: Wohin mit dem Dünger? 

Hanmi Flexible Co. | Reencle | Preis: 499 US-Dollar
reencleus.com

(Bilder: Samsung, Canon, Birdbuddy, NOWATCH, Reencle)

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