Automatisierungslösungen sind stark gefragt. Die Loxone Gruppe konnte ihren Wachstumskurs trotz der Krise fortsetzen.
Titelbild: Loxone-Geschäftsführer Rüdiger Keinberger freut sich über starke Zuwächse. (Credit: Loxone)
Bereits in rund 250.000 privaten, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden weltweit sorgen Miniserver für intelligente Automatisierung. Allein 2022 kamen weitere 50.000 Objekte dazu. »Den Lieferengpässen konnten wir uns nicht vollständig entziehen. Allerdings haben sie uns dank unserer Produktion ›Made in Europe‹ erst sehr viel später betroffen als das Gros der High-Tech-Unternehmen«, resümiert Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone.
Der Automatisierungspionier aus Kollerschlag konnte die Zahl der Partner weltweit binnen zwei Jahren auf 25.000 fast verdoppeln. Zudem gelang der Einstieg in den Milliarden-Markt Indien. »In Österreich hat sich das ›Loxone-Haus‹ als Gebäudekategorie mittlerweile etabliert«, blickt Keinberger mit großer Zuversicht ins laufende Geschäftsjahr. »Erst eine intelligente Automatisierung mit dem Miniserver als grünem Gehirn kann die Potenziale eines Gebäudes in Sachen Sicherheit, Energieoptimierung und Komfort voll ausschöpfen.«
Aktuell steht am DACH-Markt das Thema Anbau, Umbau und Sanierung mit dem Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, im zweiten Halbjahr 2023 wird der Loxone-Campus eröffnet. Der Gebäudekomplex soll zugleich Inspirationsquelle und Leuchtturm-Projekt sein, das zeigt, wie ein intelligentes Gebäude Leben, Logieren und Arbeiten bereichern kann.