Google beendet Mitte 2023 den Support für Universal Analytics. Der Wechsel zum Nachfolgetool Google Analytics 4 wird für viele Website-Betreiber, die weiterhin auf Tracking-Daten angewiesen sind, alternativlos.
Smarketer, die größte Google-Ads-Agentur in der DACH-Region, rät Unternehmen, mit der Umstellung nicht bis zum letzten Tag zu warten, sondern möglichst lange beide Systeme parallel laufen lassen, um ausreichend Erfahrungen mit den neuen Metriken und der geänderten Bedienung zu sammeln. Denn die beiden Systeme sind nicht nur inkompatibel zueinander, sondern generieren auch unterschiedliche Zahlen aufgrund der unterschiedlichen Annäherung an die jeweiligen KPIs. Schon heute können Unternehmen viele Kund*innen, die Cookies unterdrücken, nicht mehr adäquat tracken und haben so eine Art »blinden Fleck« in ihren Marketinganalysen.
Google Analytics 4 verzichtet auf sogenannte »Third-Party-Cookies«, um Datenschutz und Privatsphäre der User*innen zu wahren, und arbeitet mit einer datengetriebenen Attribution auf der Basis von Machine Learning und von Google Signals. Das Tool verfolgt einen ereignisorientierten Ansatz, über den das channel- und geräteübergreifende Tracking von Nutzer*innen deutlich besser als bisher möglich wird. »Jeder einzelne Touchpoint einer Customer Journey lässt sich so nachvollziehen, da GA4 die Klicks auf unterschiedlichen Geräten zusammenführen kann«, erklärt Eric Hinzpeter, Content-Marketing-Experte bei Smarketer. Die Umstellung sollten Unternehmen dazu nutzen, einen strategischen Aufräumprozess anzustoßen. Denn Daten ohne eine konkrete Strategie und ohne einen konkreten Erkenntnisgewinn zu sammeln, sei nicht zielführend und sorge nur für eine unnötige Komplexität der Website.
Info: Smarketer stellt interessierten Unternehmen ein Whitepaper zum Umstieg auf Google Analytics 4 zum kostenlosen Download zur Verfügung: https://www.smarketer.de/whitepaper/google-analytics-4
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