Die Wienerberger Österreich GmbH setzt gemeinsam mit Wien Energie ein innovatives mehrstufiges Energiekonzept an sechs Produktionsstandorten in Österreich um.
Titelbild: Die PV-Anlage am Dach des Werks Uttendorf produziert jährlich 485.000 Kilowattstunden Strom. (Credit: M. Fesl)
In den kommenden Jahren werden Photovoltaikprojekte für die Stromerzeugung in den Ziegel-Werken Hennersdorf, Gleinstätten und Haiding realisiert. Dabei wird die jeweilige Anlage so dimensioniert, dass zumindest 90 Prozent des produzierten Solarstroms direkt am Standort verbraucht werden können. Mit der Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe werden künftig 4.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Im Produktionswerk im oberösterreichischen Uttendorf, das als Vorreiter bei der Reduzierung von CO2-Emissionen gilt, wird aktuell bereits ein Pilotprojekt umgesetzt. »Unser langfristiges Ziel ist die Umsetzung des European Green Deals – auf Gruppenebene planen wir bis 2030 unsere CO2-Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren«, erklärt Wienerberger-Geschäftsführer Johann Marchner. Auch Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie, begrüßt die Partnerschaft: »Das Projekt in Uttendorf ist sehr gut angelaufen und gemeinsam haben wir ein Konzept für die weiteren Produktionsstandorte entworfen. Die Kooperation zeigt, dass auch Unternehmen Verantwortung für eine klimaneutrale Zukunft übernehmen können und wollen.«