Die Dussmann Group erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen weltweiten Konzernumsatz von 2,31 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 11,2 Prozent. Dussmann Service Österreich steigerte dank der Übernahme der Janus Gruppe den Umsatz von 125,3 Millionen Euro auf 188 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 50 Prozent.
»Seit Beginn der Pandemie erleben wir, dass viele unserer Dienstleistungen systemrelevant sind«, erklärt Peter Edelmayer, Geschäftsführer Dussmann Service Österreich. Den Umsatz konnte Dussmann durch die Nachfrage nach qualitätsvoller Hygienereinigung auch ohne den Zukauf der Janus Gruppe, einem Experte für sensiblen Healthcare-Bereichen wie OP-Sälen, Intensiv-Stationen und Reinraumreinigung, im Vergleich zum Vorjahr um sieben Prozent auf 188 Millionen Euro steigern, inklusive Janus sogar um 50 Prozent. »Unsere Strategie, durch den Zukauf von Janus noch mehr auf den Healthcare-Bereich zu fokussieren, hat sich eindeutig bewährt. Wir konnten nicht nur alle bestehenden Kunden halten, sondern sogar Aufträge ausbauen.«
Täglich wurden 3,3 Millionen Quadratmeter sauber gehalten. Dussmann sieht sich aber auch als Innovationstreiber der Branche. So nutzt man etwa in der Verpflegung Click & Collect, Lieferservices und Bestell-Apps. Darüber hinaus bietet man RFID- und kamerabasierte Systeme für die Bezahlung in Betriebsrestaurants. Generell setzt Dussmann auf zunehmende Digitalisierung: etwa durch den Einsatz von Reinigungsrobotern und Aufklärungs-Drohnen im Sicherheitsdienst.
(Titelbild: Dussmann)