Scheer Austria, einer der ersten und versiertesten SAP-Berater Österreichs, setzt auf Optimierung komplexer Abläufe. So etabliert und vielseitig das Unternehmen heute aufgestellt ist, so überraschend vielfältig präsentiert sich auch die Kundenliste.
(Bild: Michael Bergmann, Geschäftsführer der Scheer Austria GmbH, setzt weiterhin auf gesundes, organisches Wachstum.)
»Unsere Kunden sind der österreichische Mittelstand, Großunternehmen aus der Industrie ebenso wie öffentliche Institutionen«, bringt es Scheer Austria-Geschäftsführer Michael Bergmann auf den Punkt. »Da ist von der Restaurant-Kette über den Maschinenbauer, den Stahlhersteller bis hin zur öffentlichen Institution alles dabei.« Für Bergmann ist viel Faszination im Spiel, Abwechslung und Innovation. Scheer deckt nahezu alle Industrie- und Dienstleistungsbranchen ab, betreut Kunden in der Automotive-, Stahl- und Fertigungsindustrie ebenso wie im Manufacturing, Großhandel, Konsumgüterbereich oder in der Chemie und Pharmaindustrie. »So wird uns nie langweilig, wir stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen.«
Ziel ist es, für die Auftraggeber nicht nur perfekte Prozessabläufe zu organisieren, sondern sie auch erfolgreicher und nachhaltiger zu machen. Dabei steht die Prozesstransformation zu SAP S/4HANA im Mittelpunkt. Von Vorteil ist hier, dass die Österreich-Unit mit ihrer langjährig vertrauenswürdigen lokalen Einbettung auf das internationale und globale Netzwerk von Scheer im Konzert mit SAP zurückgreifen kann. »Dass wir auch große internationale Auftraggeber bedienen, ist eine enorme Bereicherung für österreichische Kunden«, betont Bergmann.
Wettbewerb beflügelt
Für Bergmann zählt die SAP-Szene in Österreich zu den dichtesten weltweit. Das macht den gesamten IT-Markt zeitweise hart und schwer umkämpft, aber gleichzeitig auch sehr dynamisch. Mitbewerber kommen und gehen, da muss man sich, gerade im Hinblick auf das Neukundengeschäft, von anderen IT-Consultern unterscheiden. Was Scheer Austria laut Bergmann von anderen Beratungshäusern differenziert, ist sein prozessorientierter Ansatz: »Für uns stehen Geschäftsabläufe im Mittelpunkt. Kunden wollen es immer möglichst einfach, effizient und nachhaltig haben.« SAP ist dabei nur Mittel zum Zweck. »Andere Beratungshäuser mögen einen technischeren Ansatz haben, uns geht es immer um die möglichst reibungslose Verbindung von Business, Technologie und Software. Diesen Ansatz leben wir jetzt schon seit bald 40 Jahren und optimieren stetig unsere Methodik.«
Laut Scheer hat sich die IT in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert, während der Ansatz und die Ausrichtung an den Prozessen nichts von ihrer Gültigkeit eingebüßt haben. Durch die Integration etwa von Signavio in die SAP-Produktpalette ist das Prozessmanagement jetzt noch präsenter denn je. Und mit dem Process-Mining gibt es eine zusätzliche Komponente zur Prozess-Optimierung. Die dabei entstehenden branchenspezifischen KPIs seien Gold wert.
Wachstum weiterhin möglich
Scheer versteht sich als Trusted Advisor seiner Kunden, eine Art Kompass, der Richtung Zukunft zeigt, Effizienz und Nachhaltigkeit inbegriffen, und das weltweit mit über 30 Niederlassungen. Die Personalfrage ist Dreh- und Angelpunkt aller weiteren Entwicklungs- und Wachstumsüberlegungen. Scheer Austria-Geschäftsführer Michael Bergmann setzt auf gesundes, organisches Wachstum und Mitarbeiterbindung. »Wir können unseren Leuten einiges bieten; neben der intellektuellen und beruflichen Herausforderung ein familiäres Umfeld mit Human Touch. Das ist anderswo nicht selbstverständlich.« Scheer will weiter wachsen, organisch wie mit Zukäufen. Um Innovationen ins Unternehmen zu bringen, ist man an mehreren Start-ups beteiligt und pflegt regen Austausch mit dem Forschungsinstitut der Scheer Stiftung. Auch Übernahmen sind nicht ausgeschlossen.
Cloud setzt sich durch
Auch zu den großen aktuellen Fragen wie Künstliche Intelligenz, Business Analytics, RPA oder Cloud nimmt Bergmann eine klare Position ein. Der Blick in die Glaskugel ist wenig hilfreich. Viele Trends kommen und gehen. Manche werden jedoch bleiben: »ERP-Systeme und Prozessmanagement gibt es jetzt schon seit vielen Jahrzehnten. Diese Fragen werden uns auch in Zukunft beschäftigen. Die Cloud ist nicht mehr reversibel. Vielleicht nicht überall, vielleicht nicht in allen Belangen, aber sie setzt sich in immer mehr Geschäftsbereichen durch.«
In der Vergangenheit war Process Performance Management ein großes Thema, heute sei Process-Mining ein noch größeres Thema, meint Bergmann. Gerade in sich stark ändernden Märkten – Stichwort Disruption – haben Aspekte wie Business Analytics und Resilienz gezeigt, dass es ohne digitale Prozessoptimierung nicht mehr geht. »In einer Welt mit immer größeren Datenmengen muss man diesen Weg einschlagen, um sein Business zu optimieren und zukunftssicher zu machen.«