Samstag, Dezember 21, 2024

Martin Katzer, Geschäftsführer von T-Systems in Österreich, über die Vorteil eines dynamischen Arbeitsplatzes – gegossen in eine flexible IT-Lösung aus der Wolke.

Ein Kommentar von Martin Katzer

Social Media, Smartphones und Web2.0 bewirken, dass Informationen unabhängig von Zeit und Ort konsumiert werden. Unsere Gesellschaft wird laufend mobiler und flexibler. Das zeigt sich auch im Arbeitsalltag. »Bring your own Device«, also der Trend, eigene Endgeräte mit ins Unternehmen zu bringen, stellt viele IT-Verantwortliche vor völlig neue Herausforderungen. Wir sehen, dass vor allem junge ArbeitnehmerInnen flexible Arbeitsmodelle bevorzugen und oft auch die Möglichkeit, die eigenen Endgeräte zu nutzen, voraussetzen. Auch die besten Smartphones oder Tablets bieten keinen Mehrwert, wenn aus Sicherheitsgründen keine Applikationen darauf genutzt werden dürfen. Und eines ist klar: Sorgt der IT-Verantwortliche nicht für entsprechende Richtlinien und Alternativen, finden MitarbeiterInnen bald eigene Wege, um Sicherheitsrichtlinien zu umgehen. Deshalb ist gerade die richtige Infrastruktur für Unternehmen entscheidend. Collaboration- und Cloud-Tools schützen nicht nur sensible Daten, sie ermöglichen auch MitarbeiterInnen den zeit- und ortsunabhängigen Zugriff. Das optimiert Geschäftsprozesse und unterstützt das Business effektiver. Eine Mobile-Work-Ära bricht somit gerade an und wird die Geschäftswelt revolutionieren.

Intuitive Bedienung

Während für Mitarbeiter die Einfachheit von Systemen und die intuitive Nutzung im Vordergrund stehen, achtet der IT-Verantwortliche im Unternehmen auf die Faktoren Kosten und Sicherheit. Besonders dort, wo Unternehmen die Modernisierung veralteter Arbeitsplatzlandschaften planen, macht sich die Auslagerung in die Cloud bezahlt. Mit »Dynamic Workplace« bietet T-Systems eine Arbeitsplatzlösung an, mit der Unternehmen ihren Mitarbeitern schnell und standardisiert Desktops aus der Cloud bereitstellen können – auf jedem internetfähigen Endgerät und überall auf der Welt. Neue Arbeitsplätze lassen sich so in wenigen Minuten einrichten und die individuelle Ausstattung der Desktops erfolgt mit Standardbausteinen. Der neue Arbeitsplatz kann so zusammengestellt werden, dass dieser individuell auf die Rollen und Aufgaben des Mitarbeiters zugeschnitten ist, was den Aufwand für das Desktopmanagement erheblich senkt. Zudem lassen sich cloudbasierte Endgeräte leicht auswechseln, ohne dass Software neu installiert oder Daten neu übertragen werden müssen. Mitarbeiter können über alle Endgeräte, wie Stand-PC, Notebooks, Smartphones oder Tablets – egal, ob deren Betriebssystem Android, Microsoft, iOS oder sogar Linux ist – auf ihren Cloud-Arbeitsplatz via Browser zugreifen. Die Oberfläche bleibt immer gleich. Einführungsprozesse für neue Anwendungen dauern nicht wie bisher Wochen oder Monate, da diese über das Rechenzentrum auf Knopfdruck verfügbar sind. Die Cloud ermöglicht auch, dass Unternehmen zukünftig Geräte mit weniger Speicherplatz anschaffen können, denn die Ressourcen kommen aus dem Rechenzentrum und müssen nicht mehr lokal gespeichert werden.

Doppelte Sicherheit

Dynamic Workplace bietet Unternehmen doppelte Sicherheit, da sich durch die Datenhaltung in der Cloud keine kritischen Informationen auf dem Gerät befinden und das System über eine Zwei-Faktor-Authentisierung durch Benutzername und Passwort geschützt ist. T-Systems betreut derzeit für seine Kunden 1,6 Millionen Arbeitsplätze auf der ganzen Welt. Die Lösung wird bereits in mehreren Projekten eingesetzt und reduziert die Gesamtkosten für Arbeitsplatzinfrastruktur um bis zu 40 Prozent.

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