Mittwoch, Juli 03, 2024

Am 4. April erfolgte in Schwertberg in Oberösterreich der Spatenstich für das erste energieautarke, leistbare Wohnhaus. Vorbild ist ein von Professor Timo Leukefeld im sächsischen Freiberg für 400.000 Euro realisiertes energieautarkes Sonnenhaus. Leukefeld hat das Sonnenhaus so zum energieautarken Haus weiterentwickelt, dass auch der Bedarf an elektrischem Strom durch die Sonne über Fotovoltaik in das Konzept mit einbezogen wurde. Durch den zwischenzeitlich günstigen Preis der PV-Module und weitere innovative Technologie wurde das vollständig energieautarke Sonnenhaus dabei auch leistbar.

Die Durst-Bau GmbH hat in Wien-Landstraße einen exklusiven Showroom  für Interessenten und Käufer von Durst-Bau-Wohnungen eröffnet. Das Durst-Bau-Studio bietet die Möglichkeit, sich ein Bild verschiedenster Ausstattungskombinationen zu machen.

Tausende Besucher der »Langen Nacht der Forschung« erfuhren im Klagenfurter Lakeside Park, wie viel Kreativität und Hightech in Baumit-Baustoffen steckt.

Im April 2004 widmete sich der Bau & Immobilien Report neben dem Thema Hochbau der noch jungen Disziplin Facility Management. »Gibt es überhaupt einen Markt?«, stellte Alexander Redlein, Österreichs erster Professor für Facility Management, im Report-Interview die Grundsatzfrage. Hier lesen Sie in Auszügen das Gespräch mit dem FM-Pionier.

Am Baukongress in Wien hat Doka eine Möglichkeit vorgestellt, die Betonfestigkeit zu messen und somit den Bauprozess zu optimieren.

Die Zeiten sind für die Dämmstoffindustrie nicht gerade einfach. Die Branche muss sich nicht nur gegen eine schwächelnde Nachfrage und sinkende Erlöse wehren. Immer wieder sehen sich die Unternehmen mit Medienberichten konfrontiert, die die Wärmedämmung an sich in Frage stellen.

Dämmung und Dichte werden in der Regel mit Winter, Kälte und Heizung in Verbindung gebracht. Aber auch im Sommer muss die Verbindung nach außen hochwertig sein – um Lebensqualität im Rauminneren zu schaffen, die Geldbörse zu entlasten und die Umwelt zu schonen.

Das Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme der TU Wien hat gemeinsam mit dem TU-Spinoff-Unternehmen Xylem Technologies ein kostenloses Internettool entwickelt, das ganz eigenständig Sanierungsideen durchrechnet. Damit kann man ein Gebäude elektronisch abbilden und berechnen, wie viel Geld man durch bestimmte Maßnahmenpakete sparen kann. Das von der TU entwickelte Tool hört auf den Namen Semergy und versteht sich als Rundum-Beratungspaket: »Man gibt alle wichtigen Daten über das eigene Haus ein, danach rechnet Semergy mögliche Verbesserungen durch«, erklärt Stefan Fenz vom Institut für Softwaretechnik und Interaktive Systeme der TU Wien. Das Programm schlägt Baumaßnahmen vor, es errechnet die zu erwartenden langfristigen Einsparungen, es gibt Auskunft über rechtliche Rahmenbedingungen und in Zukunft auch über öffentliche Förderungen, die man für die geplanten Sanierungen beantragen kann. Dabei soll Semergy sogar das zur Verfügung stehende Budget, die Nachhaltigkeit der verwendeten Produkte und ihre Kompatibilität berücksichtigen. Semergy kann in einer ersten Phase gratis genutzt werden. In Zukunft soll es aber auch kostenpflichtige Programme geben, mit denen sich ganze Wohnblocks oder Stadtteile abbilden lassen.

Die neue fischer Software »Fixperience« löst die einzelnen Bemessungstools des deutschen Befestigungsspezialisten ab und soll Maßstäbe bei der einfachen Berechnung von Dübeln und Ankern setzen. Die Software wendet sich in erster Linie an Planer, Statiker und Handwerker, die ihre Projekte sicher, zuverlässig und wirtschaftlich bemessen wollen. Dabei stehen alle maßgebenden internationalen Standards zur Verfügung und erlauben den uneingeschränkten weltweiten Einsatz.

»Fixperience« umfasst in der vorgelagerten Programm-Suite mehrere Programmtools für unterschiedliche Anwendungen. Mit der Ingenieursoftware und speziellen Anwendungsmodulen lassen sich komplette Projekte und einzelne Anwendungen zielgerichtet, zuverlässig und kostenoptimiert planen. Die Suite gliedert sich momentan in vier Programme für unterschiedliche nationale und internationale Anforderungen

Kostenloser Download unter www.fischer.at/fixperience.

Mit Geo-Monitoring können Gebäude in jeder Bau- und Betriebsphase überwacht und auf Veränderungen kontrolliert werden. Zum Einsatz kommt diese Form der Gebäudeüberwachung heute sowohl bei der Bebauung von Baulücken zum Schutz angrenzender Gebäude als auch bei der Sanierung von Bestandsbauten oder der dauerhaften Überwachung von Staudämmen. Dabei liefern Sensoren wie Laser, GPS, Infrarot oder Neigungssensoren Messdaten, die an einen zentralen Server gesendet werden. Dort werden die Daten ausgewertet und in Echtzeit online gestellt. Eine wesentliche Aufgabe in diesem Prozess kommt der Auswertungssoftware zu. Mit GOCA hat das österreichische Vermessungsbüro Angst gemeinsam mit der Fachhochschule Karlsruhe jetzt eine Software entwickelt, die anhand komplexer Algorithmen sogar zwischen realer Bedrohung und zufälliger Bewegung unterscheiden können soll. »Erkennt das System Bewegungen außerhalb der Norm, alarmiert es  sofort alle Verantwortlichen via Mail, SMS oder vor Ort mit einer Sirene«, erklärt Geschäftsführerin Michaela Ragoßnig-Angst. Neben dem neuen Hotel Park Hyatt Vienna, das während der Bauarbeiten von Oktober 2011 bis April 2013 vollautomatisch überwacht wurde, hat das Vermessungsbüro Angst auch drei Staudämme in Bosnien-Herzegowina mit einem vollautomatischen Monitoring-System ertüchtigt und kontrolliert seither permanent jede Bewegung des Bauwerkes.

Seit Jahren setzt sich die Zement- und Betonlobby vehement dafür ein, der Bauteilaktivierung zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Während die Anstrengungen im Büro- und Gewerbebereich bereits Früchte tragen, gibt es im mehrgeschoßigen Wohnbau noch viel Luft nach oben.

Um nichts weniger als die Zukunft des Lichts ging es auf der Light & Building in Frankfurt. Die Lichtlösungen von morgen sind intelligent und vernetzt.

In der Rubrik »Fragen an die Politik« haben Vertreter der Bau- und Immobilienbranche die Möglichkeit, konkrete Fragen an Politiker zu formulieren. In der aktuellen Folge kommt Christoph Ressler, Geschäftsführer Güteverband Transportbeton, zu Wort. Gerichtet wurde die Frage an das Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie.

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