Sonntag, Dezember 22, 2024

DiTech-Gründer Damian Izdebski sieht sich für alle IT-Trends gut ausgestellt. Die Österreicher verbringen in der Freizeit doppelt so viel Zeit am PC wie vor dem Fernseher.Der aufstrebende Computerhändler DiTech will im kommenden Jahr seine Produkte und Services detailliert an die Kundenbedürfnisse anpassen. »Wir rechnen auch 2011 mit einem Wachstum von 15 bis 20 Prozent, was einem Umsatzziel von rund 115 bis 120 Millionen  Euro entspricht«, so Gründer und Geschäftsführer Damian Izdebski. Im ersten Halbjahr 2010 konzentrierte sich der Computerhändler noch auf die Expansion des Unternehmens, vor allem im Raum Wien, wo innerhalb von wenigen Monaten drei neue Standorte eröffnet wurden. »Dieser Kraftakt war der vorläufige Abschluss unserer Expansionswelle, mit der wir uns innerhalb von eineinhalb Jahren mit nunmehr 16 Standorten österreichweit aufgestellt haben«, sagt Izdebski.

Anhand einer bei Gallup in Auftrag gegebenen Studie wurden nun unterschiedliche Usertypen in Österreich identifiziert, die adressiert werden sollen. 22 Prozent der Computeruser werden als »IT-Enthusiasten« gesehen. Sie sind vorwiegend männlich und häufig im Arbeiter- oder Studentenmilieu anzutreffen. Sie haben fundierte Computerkenntnisse und gelten in ihrem Bekanntenkreis als Meinungsführer in Computerfragen, die auch um Rat gefragt werden. 31 Prozent gehören der Gruppe der »Computerscheuen« an – vorwiegend Hausfrauen und Pensionisten, eher aus dem ländlichen Raum, die den Computer vorwiegend für E-Mail und die Verwendung einfachster Programme nutzen. Für sie ist der Computer ein notwendiges Übel, ohne das das Leben früher einfacher war. Der Gruppe der »Power-User« gehören wiederum vorwiegend Männer zwischen 14 und 30 Jahren an. Für sie hat der Computer in der Freizeit einen hohen Stellenwert und wird hauptsächlich für Onlinespiele, Musik und Filme verwendet, aber auch um sich in den sozialen Netzwerken zu bewegen. Spannend ist, dass diese User zwar bereit sind, für den Computer viel Geld auszugeben, andererseits aber wenig Fachwissen aufweisen. Der Computer hat im Leben jener 25 Prozent der User, die Gallup als »die Benutzer« zusammenfasst, einen geringen emotionalen Stellenwert.

Oliver Wolff, Massive Art, zeigt die Unterstützung am Bildschirm für betreutes Wohnen.Die Gewinner des Wirtschaftspreises „ebiz egovernment award 2010“ in Vorarlberg sind Massive Art gemeinsam mit I+R Schertler-Alge sowie GRD Consulting. Das große Bundesfinale findet am 26. Jänner 2011 in Wien statt (UPDATE).

Carsten Hoffmann, Leiter Pre Sales Symantec Österreich, sieht Industrieanlagen als neue Angriffsfläche.Der 13. Juli 2010 geht als 9/11 der Industriesicherheit ein. Mit dem Befall von Produktionsanlagen eröffnet sich ein neues Feld für die IT-Sicherheit.

Von Martin Szelgrad

Fujitsus Hausmesse VISIT zeichnete sich durch die Bandbreite der von der IT angesprochenen Wirtschaftsbereiche aus.Fujitsu schlägt auf der VISIT 2010 in München einen Weg in Richtung flexibler, standardisierter IT-Services ein und betont die gemeinsame Historie mit Siemens in Europa.

Von Martin Szelgrad aus München.

Österreich-Manager Bernhard Oberhauser bei Kaspersky hat Security- und Performance-Sicht auf Netzwerke und Applikationen.Bernhard Oberhauser, Country Manager Kaspersky Lab, sieht das zunehmend komplexe Leben in der Applikationswelt als  Herausforderung für Sicherheitsthemen.
Damianos Soumelidis ist Geschäftsführer von Hexa Business Services.Am 1. November ist Damianos Soumelidis von S&T Austria in die Geschäftsführung von Hexa Business Services gewechselt. Hexa ist Spezialist für Cloud Computing und Outsourcing-Lösungen. Mit dem neuen Unternehmen will Soumelidis "eine glaubwürdige Alternative für herstellerunabhängige Beratung im derzeit herrschenden Cloud-Boom etablieren", heißt es.
Gerhard Raffling wechselt von Infoniqa zu Fujitsu und ist neuer Director Services, Software und Neukundenvertrieb.Gerhard Raffling neuer Director Services, Software und Neukundenvertrieb von Fujitsu Österreich.

Günter Nachtlberger, IBM. »Der Markt verlangt Weiterentwicklungen.«Cloud Computing gehört die Zukunft in der Informationstechnik. IBM ist auf diesen IT-Zug längst aufgesprungen. Private, Public und Hybrid Cloud bilden das Cloud-Portfolio bei IBM. Bei einem Press-Briefing im Forschungszentrum Dublin stellt der IT-Konzern sein Cloud-Businessprogramm vor und beleuchtet den Aspekt Sicherheit.

Auch NetApp-Manager Andreas König beschreitet den Weg in eine wolkige Zukunft.In der IT-Branche geht es in Richtung Cloud Computing. So beschreitet auch der Storage-Dienstleister NetApp diesen Weg. In Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen arbeitet NetApp an den IT-Diensten aus der Wolke. "Unternehmen wie SAP und Microsoft fördern den Trend zur Automatisierung der IT. Die Globalisierung von Arbeitsprozessen führt uns zu Virtualisierung und Cloud Computing", erklärt Andreas König, Senior Vice President von NetApp. "Der Umsatz den wir mit Cloud Computing liefern liegt bei etwa 30 Prozent."

Martin Hammerschmid ist neuer Österreichleiter bie EMC.Martin Hammerschmid löst Thomas Barwinek ab und ist neuer Country Manager des Storage-Experten EMC in Österreich.

Christian Studeny, Geschäftsführer Interxion, feiert zehn Jahre Standort Österreich und den Trend zu professionellen IT-Services aus dem Rechenzentrum.Der Rechenzentrumsdienstleister Interxion ist weiterhin auf Wachstumskurs. Nach dem wiederholten Ausbau von Colocationsflächen heuer, scheint der anhaltende Trend zu IT-Outsourcing für sicheres Geschäftswachstum des RZ-Flächenanbieters zu sorgen.

 Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner mit Friederike Petznek-Stadlbauer, Geschäftsführerin Raiffeisen Informatik GmbH.Im Rahmen des „Tags der Lehre“ wurde Raiffeisen Informatik das österreichische Staatswappen verliehen. Die feierliche Dekretüberreichung erfolgte durch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner im Museum für angewandte Kunst an die Geschäftsführung der Raiffeisen Informatik.

Eine mit Biogas gespeiste Brennstoffzelle liefert Strom für das Rechenzentrum in München.Ein Innovationscenter in München soll Europa zeigen, dass sich das »Schlachtfeld IKT« in Zukunft auf dem Alten Kontinent befinden wird.

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