Samstag, Juli 20, 2024
Flughafen O'Hare in Chicago. Foto: businessinsider

Chicago zählt wie Wien zu den 15 »smartest cities« der Welt. Die drittgrößte US-Metropole kämpft gegen Hitze und Verkehrsüberlastung und will mittels künstlicher Intelligenz die Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und Bewohner verbessern.

Foto: Nassbaggerungen haben keine negativen Einflüsse auf die Wasserqualität. Im Gegenteil: Der Abbau von organischen Schadstoffen wird sogar gefördert. Entscheidend ist die geordnete Nachnutzung des Baggersees etwa als Landschaftsteich.

Sande und Kiese werden durch Trocken- und Nassbaggerungen gewonnen. Eine Studie der Universität Wien untersuchte die Auswirkungen auf die Wasserqualität – und gibt Entwarnung.

Die österreichischen Güterwege kommen in die Jahre. Eine Bestandsaufnahme zeigt ein verheerendes Bild: Der Asphalt, meist ohne oder nur mit geringem Unterbau, ist kaputt und die Schotterstraßen sind mit Ziegelschutt ausgebesserte Lochpisten.

Bei der mobilen Internet-Nutzung hat das WLAN gegenüber dem Mobilfunk in Österreich klar die Nase vorn. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von LANCOM Systems. 64 Prozent der befragten Anwender geben dem WLAN den Vorzug, wenn es um datenintensive Anwendungen wie Streaming geht. Bei Anwendungen mit geringem Datenvolumen wie Messaging oder klassischem Surfen sind es 51 Prozent. Passend dazu wünschen sich insgesamt 75 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzen das WLAN mindestens gleichberechtigt zum Mobilfunk oder sogar bevorzugt behandelt wird. Befragt wurde eine Gruppe von 1007 Internet-Nutzern, die repräsentativ hinsichtlich Alter und Geschlecht für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren ist.


Foto:  Johann Schachner (CEO Atos Österreich), Sophie Karmasin, Geschäftsführerin Unternehmen Zukunft, Sabine Bothe, Geschäftsführerin HR bei Magenta Telekom, Yasmin Aziz-Trebesiner (in Vertretung des Vereins-Präsidenten Martin Winkler) und Alexander Tarzi (Infineon)

Die bessere und leichtere Vereinbarkeit von Beruf und Familie garantiert Unternehmen heute nicht nur zufriedene MitarbeiterInnen, sondern auch die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen. Mehrere standortrelevante Unternehmen, für die gelebte Familien- und Frauenfreundlichkeit bereits Teil der Firmenkultur ist, die aber weitere Impulse setzen wollen, haben sich im Frühsommer 2019 auf Anregung von Sophie Karmasin (Geschäftsführerin Karmasin Research) zur Initiative Unternehmen Zukunft zusammengeschlossen: Die Verkehrsbüro Gruppe, Magenta Telekom, Casinos Austria – Österreichische Lotterien, Atos Österreich, Post AG, Infineon und die MTH Retail Group, zu der in Österreich Libro und Pagro Diskont zählen. Sie alle verstehen Familien- und Freundlichkeit nicht als „Wohlfühlthema“, sondern als Schlüsselfaktor für den Standort und fordern daher eine umfassende Familienoffensive von der neuen Regierung.

Foto:  In den Universitätskliniken Innsbruck gehört Sicherheit  zu einer der wichtigsten Voraussetzungen, um effizient und genau arbeiten zu können.
Foto: die Fotografen

Mit vier Krankenhäusern, einem Ausbildungszentrum und über einer Million ambulanter und 115.000 stationärer Patienten sind die Tirol Kliniken die größte Krankenhausvereinigung in Tirol. Sicherheit gehört in Krankenhäusern zu einer der wichtigsten Voraussetzungen, um effizient und genau arbeiten zu können. Hier liegt die Herausforderung darin, die unterschiedlichen technischen Anlagen und Systeme individuell zu überwachen, bedienen und zu warten – immerhin sind bis zu 100 verschiedene medizin- und gebäudetechnische Anlagen beziehungsweise Systeme in einem Großkrankenhaus keine Seltenheit.

Foto: »Auf Baustellen fallen große Mengen an kiesigen Aushüben an. Diese könnte man zu Betonzuschlägen aufbereiten.«

Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde – der Einsatz von Recyclingprodukten hält sich aber noch in Grenzen. Im Interview mit Report (+) PLUS spricht Johannes Zöchling,  Geschäftsführer der Hans Zöchling GmbH, über die Herausforderungen bei der Wiederverwertung mineralischer Rohstoffe.

Foto: Mädchen im Vormarsch: Mit 20 Prozent ist der Frauenanteil in der Fachrichtung Rohstoff- und Energietechnik höher als in den anderen Abteilungen der HTL Leoben.

Industrie 4.0 hält auch in der Mineralrohstoffindustrie Einzug. An der HTL Leoben schloss im Vorjahr der erste Jahrgang der Fachrichtung Rohstoff- und Energietechnik die Ausbildung ab – gut gerüstet für die Anforderungen einer Branche im Wandel.

Von den 410 ausschließlich in Österreich beheimateten Pflanzen- und Tierarten kommen 136 in Niederösterreich vor. Mehr als die Hälfte der vom Aussterben bedrohten Tierarten haben hier relevante Vorkommen, allein 47 Vogelarten gelten als gefährdet. Dazu kommen rund 100 bedrohte Pflanzenarten. Das Land NÖ bündelt daher Wissen und Kräfte, um Lebensräume zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Auch Unternehmen sind eingeladen, im Sinne der Biodiversität vor der eigenen Haustür aktiv zu werden – ganz nach dem Vorbild einiger rohstoffgewinnender Betriebe, die an ihren Abbaustätten Sekundärlebensräume schaffen.

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