Seit 2001 wurden bei Wiengas bereits mehr als 400 PCs durch Terminals ersetzt, wobei jeweils 40 User sich einen "Pizzabox"-Server teilen. Der besondere Vorteil dabei: Software-Installationen müssen nur mehr einmal zentral am Server und nicht mehr an allen PCs vorgenommen werden, offene Sitzungen lassen sich von Terminal zu Terminal "mitnehmen", die Endgeräte weisen keinerlei mechanisch rotierende Elemente wie Festplatte etc. mehr auf und: die individuelle Arbeitsumgebung ist auch mobil jederzeit und auf jedes Gerät abrufbar.
Letzteres soll sich in der nächsten Phase auch auf den Außendienst auswirken, indem per Palm-Synchronisation die Zählerstandsabfrage mobil per Handheld an die Zentrale geleitet wird.
Insgesamt spricht der bei Wiengas IT-Verantwortliche, Bruno Pavlis, vom "Ende des sinnlosen Aufrüstens der Endgeräte": "Ein normaler Büroarbeiter benötigt keinen Pentium III mit 800 MHz."