Der junge Mann handelt sich beim Einkaufen eine Ohrfeige nach der anderen ein. Dabei will er mit der Frage „Kann ich quicken?“ nur das eine: berührungslos bezahlen. Für Peter Neubauer, Geschäftsführer von PayLife, hat der neue TV-Spot das Zeug zum „Talk of Town“.
Das Verständnisproblem, was denn mit „Quicken“ gemeint ist, könnte sich schon bald legen. Bereits jetzt sind rund 43.500 Quick-Wertkarten im Umlauf, mehr als 500.000 Transaktionen wurden seit dem Start abgewickelt. In den nächsten Wochen folgt die Auslieferung der neuen Bankomatkarten, ab Herbst verfügen zwei Millionen Karten über die Kontaktlos-Funktion.
Auch der Handel rüstet nach: Hofer, Thalia und viele andere sind bereits mit Zusatzlesegeräten oder gleich mit den neuen Standgeräten ausgestattet. Die Warteschlangen an den Kassen werden künftig kürzer, zum Bezahlen muss nur die Karte an den Terminal gehalten werden. Die Erfahrungen aus dem sogenannten „geschlossenen Bereich“ wie etwa Kantinen sind durchwegs positiv. Potenzial sieht Neubauer vor allem bei Kleinbetragszahlungen bis 25 Euro: „Die Konsumenten werden von der einfachen Abwicklung begeistert sein.“