Die Riesneralm in Donnersbachwald nimmt eine Vorreiterrolle im nachhaltigen Wintersport ein, indem sie sich durch die Nutzung von Ökostrom aus eigenem Kraftwerk als ökologisches Skigebiet positioniert. Die Anreise aus den Metropolen Graz, Salzburg oder Wien gestaltet sich kurz. Mit dem europaweit einzigartigen "Beschneiungs E-Werk" und einer Investition von rund fünf Millionen Euro ist nachhaltige und innovative Schneesicherheit auf der Riesneralm garantiert.
Neben der Höhenlage (Bergstation auf 1.800 Metern) garantiert das eigene Kraftwerk zum Liftbetrieb und zur Schneeerzeugung ideale Schneebedingungen. Das Anlage erzeugt 6,2 Mio kWh Strom, doppelt so viel wie das gesamte Skigebiet für Liftbetrieb, Gastronomie und Beschneiung benötigt. Der überschüssige Ökostrom wird in das öffentliche Energienetz eingespeist.
Die Riesneralm wird nicht nur energieautark, sondern setzt auch auf innovative Technologien wie die 3D-Schneehöhenmessung. Diese ermöglicht eine Echtzeitmessung der Schneehöhe und eine präzise Bearbeitung der Pisten. Der Europacuphang wurde modernisiert und mit einer direkt am Wasserkraftwerk angeschlossenen Beschneiungsleitung erweitert. Am Berg musste kein weiterer Beschneiungsteich gebaut werden.
Geschäftsführer Erwin Petz betont die Bedeutung der neben dem Lift- und Gastronomiebereich dritten wirtschaftlichen Säule, die durch die Sparte "Energie Riesneralm" geschaffen wurde. Diese breitere Absicherung auf ökonomischer und ökologischer Ebene sei generationsübergreifend von enormer Bedeutung.
Nicht nur im Winter überzeugt die Riesneralm, sondern auch im Sommer lockt sie mit dem "Gipfel-Erlebnis" und anderen Attraktionen wie dem "Gipfelbad anno dazumal". Diese Angebote unterstreichen die Vielseitigkeit und Attraktivität des Skigebiets für Besucher zu jeder Jahreszeit.