Die Österreichische Arbeitsgemeinschaft Putz, kurz ÖAP, hat es sich zum Ziel gemacht, modernste Standards und höchste Verarbeitungsqualität für Putz- und Wärmedämmverbundsysteme sicherzustellen.
Titelbild: Das breite Spektrum der ÖAP-Richtlinien, erhältlich im Onlineshop. (Credit: ÖAP)
ÖAP-Mitgliedsbetriebe überzeugen durch hohe Fachkompetenz, wenn es um Neuerungen und Veränderungen im Bereich Putz- und Wärmedämmverbundsysteme geht und zwar mit praxisgerechtem Anwendungswissen in den Bereichen Normen und Richtlinien, fachlich hoch qualifizierten und zertifizierten Mitarbeiter*innen.
Deshalb sorgt die ÖAP mit umfassendem Wissenstransfer dafür, dass die Mitarbeiter*innen ihrer Mitgliedsbetriebe immer up to date sind. Zum Beispiel mit Schulungen zum »zertifizierten FachverarbeiterIn Putz und WDVS« und aktuell der neuen Ausbildung zum »zertifizierten FachverarbeiterIn Sanierputz«. Von den Richtlinien der Qualitätsgruppe über die Grundlagen der spezifischen bauphysikalischen und bauchemischen Vorgänge bis hin zum WDVS-Aufbau und den verwendeten Komponenten reicht die informative Palette.
Natürlich kommen auch Inhalte wie die Untergrundprüfung und -vorbereitung, Pflege und Wartung sowie die Ausführung von Ab- und Anschlussdetails nicht zu kurz. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Tage, die sich aus zwei Tagen Theorie und einem Tag Praxis zusammensetzen. Damit wird sichergestellt, dass von der Theorie bis zur Umsetzung in der Praxis alles glatt läuft.
Mit der Erarbeitung von Richtlinien und Merkblättern, mit nationalen und internationalen Fachtagungen und Informationsveranstaltungen, aber auch mit Schulungen und Kursen hat die ÖAP mit ihrer Arbeit zu einer wesentlichen Qualitätssteigerung am Bau beitragen können. Schadensfälle wurden deutlich reduziert. Das breite Branchenspektrum der Mitglieder, die enge Kooperation mit dem Österreichischen Normungsinstitut, die ständige Zusammenarbeit mit Versuchs- und Forschungseinrichtungen und Universitäten, aber auch die Kooperation mit nationalen und internationalen Interessenverbänden gewährleisten ein fundiertes und vor allem auf breiter Basis begründetes Wissen.