Das Tonerdrucksystem AccurioLabel 400 sei auf dem besten Weg zur ersten Installation, verkündet die Konica Minolta. Positiv stimmen Marktberichte, nach denen fast die Hälfte aller Etikettenverarbeiter in den kommenden zwei Jahren in neue, digitale Drucksysteme investieren wollen.
Mit der AccurioLabel 400 will der Marktführer Konica Minolta einen Anteil des schnell wachsenden Sektors erobern, in dem schätzungsweise mehr als 3.000 Etikettenverarbeiter im mittleren und hohen Volumensegment tätig sind. Wie der Präsident der Finat, Philippe Voet, in dem jüngsten Bericht und der Analyse seines Verbandes für den europäischen Schmalbahnmarkt deutlich macht, „sind Etiketten ein unverzichtbarer Bestandteil der kritischen Infrastruktur“. Im selben Finat-Radar Bericht heißt es, „jeder fünfte der befragten Etikettenverarbeiter geht davon aus, dass er im Jahr 2022 eine Digitaldruckmaschine kaufen wird, während mehr als ein Drittel der Befragten angibt, dass sie im Jahr 2023 in eine Digitaldruckmaschine investieren werden.“ Etikettenverarbeiter berichteten zudem, dass ihr digitales Geschäft angesichts der Pandemie und des anhaltenden Bedarfs an eiligen Bestellungen deutlich zugenommen habe.
Daten des Marktforschungsunternehmens IDC zeigen, dass der westeuropäische Markt für digitale Produktionsdrucker für Etiketten und Verpackungen in einem Zeitraum von fünf Jahren bis 2025 mit einer durchschnittlichen jährlichen Rate (CAGR) von 13 Prozent wachsen wird. IDC stellt fest: „Die AccurioLabel 400 setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Automatisierung, Geschwindigkeit, Flexibilität und Farbigkeit.“ Das ermögliche Konica Minolta neue Chancen auf dem L&P-Markt: „Die Einführung von Weißtoner kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden - die Etikettenverarbeiter im mittleren bis hohen Volumenbereich werden die neuen Möglichkeiten begrüßen, welche sich durch diese zusätzliche Farbe ergeben.“
Zu den wichtigsten Weiterentwicklungen der neuen AccurioLabel 400 gehört nämlich unter anderem die Möglichkeit, Etiketten mit weißem Toner zu bedrucken. Dazu kommen hohe Druckgeschwindigkeiten von bis zu 39,9 Metern pro Minute, niedrige Betriebskosten sowie eine verbesserte Druckqualität. Die Maschine ist zunächst als 4- oder 5-Farben-Konfiguration erhältlich. „Das Feedback aus den ersten internen Tests und den ersten öffentlichen Vorführungen der AccurioLabel 400 war äußerst positiv“, erklärt Mirko Pelzer, Offering Manager Professional Printing bei Konica Minolta Deutschland. „Auf der Grundlage von Gesprächen mit Etikettenverarbeitern und unserer Marktanalyse haben wir außerdem erkannt, dass Workflow-, Software- und Prozessautomatisierung sowie Cloud-Lösungen die Schlüsselfaktoren für die Steigerung des Automatisierungsgrades und der Effizienz im Rahmen einer intelligent vernetzten Druckerei sind.“
(Titelbild: Konica Minolta)