Ab sofort steht Google Pay allen Kund*innen der Erste Bank und Sparkassen zur Verfügung. Mobiles Bezahlen ist mit Android-Smartphone und Smartwatch möglich.
Als erste große heimische Retailbank bietet die Erste Bank die kontaktlose Bezahllösung an. Die Aktivierung von Google Pay dauert nur wenige Minuten. Die Abdeckung ist ähnlich umfassend wie bei Apple Pay, funktioniert also überall, wo Bezahlen via NFC jetzt schon möglich ist – etwa im Restaurant, Taxi oder Supermarkt. Zudem kann der Dienst auch zum Bezahlen im Internet oder über Apps verwendet werden.
Die Sicherheitsmaßnahmen und Limits entsprechen jenen der Bankomatkarten. Beträge unter 50 Euro können ohne Entsperren des Geräts getätigt werden, höhere Beträge erfordern eine Autorisierung durch Fingerabdruck oder Gesichtserkennung. Am Smartphone muss eine Bildschirmsperre eingerichtet sein. „Von vielen unserer Kund*innen wissen wir, dass Google Pay bereits sehnsüchtig erwartet wurde“, sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO und Privatkundenvorständin der Erste Bank, und verweist auf interne Erhebungen zum Thema Mobiles Bezahlen. Unter den Kund*innen der Erste Bank und Sparkassen bezahlen bereits 15 Prozent mit Smartphone oder Smartwatch, in der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren sind es sogar 21 Prozent. Im Schnitt wird diese Funktion 21-mal pro Monat genutzt. Prognosen zufolge soll sich mobiles Bezahlen auf 30 Prozent verdoppeln. Google Pay und Apple Pay bringen sich dafür bereits in Position.
Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO und Privatkundenvorständin der Erste Bank, gemeinsam mit Christine Antlanger-Winter, Country Director von Google Austria, treiben mit der neuen Kooperation die Digitalisierung im österreichischen Bankensektor voran.
„Die heutige Ankündigung des Sparkassensektors ist auch ein Beitrag auf Österreichs Weg der Digitalisierung im Finanzbereich“, unterstreicht Christine Antlanger-Winter, Country Director von Google Austria. Bisher arbeiteten nur wenige kleine Online-Banken wie N26 oder die Citibank mit Google Pay zusammen. Der Datenschutz sei in jedem Fall gewährleistet, betont der Softwarereise. Die sensiblen Daten werden nur für den Betrieb des Dienstes gespeichert, aber weder für eigene Werbezwecke verwendet oder an Dritte weitergegeben. Bei den einzelnen Transaktionen werden Informationen wie Betrag, Währung und Händlername gespeichert und sind auch für die Kund*innen einsehbar – aber keine Angaben darüber, was gekauft wurde.
(Bilder: Erste Bank)