Unter dem Motto „Digitalisierung & Diversity“ luden Accenture und Avanade zum Networking-Event „Brain & Champagne“ in die Wiener Börse. 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung folgten der Einladung. Außerdem zu Gast waren Justizministerin Alma Zadić und Vollpension-Gründerin Hannah Lux, die in der Talkrunde wichtige Themen ansprachen.
Titelbild: Die Gesprächsrunde während der Diskussion - von links: Gastgeberin Christiane Noll, Geschäftsführerin Avanade, Justizministerin Alma Zadić, Hannah Lux, CEO & Co-Gründerin Vollpension, und ebenso Gastgeberin Bettina Türk, Managing Director Finance & Risk bei Accenture. (Credit: Christian Steinbrenner)
Die Justizministerin bekannte sich klar zu der ambitionierten Digitalisierungsstrategie in der Justiz. Zadić möchte den Zugang zum Recht vereinfachen, damit Bürger*innen schneller und leichter an die gesuchten Informationen gelangen. Bereits jetzt hilft hier der Chatbot „Justitia“, der rasch Informationen und Antworten zu juristischen Fragen des Alltags liefern kann. Hannah Lux wiederum steht als Gründerin der Vollpension für den Generationendialog. Sie erzählte, wie sie während der Corona-Krise „die Oma ins Internet gebracht hat“: „Wir haben die Digitalisierung verwendet, um menschliche Nähe herzustellen und eine Online-Backstube mit Senior-Influencerinnen entwickelt.“
Gastgeberin und Accenture-Managerin Bettina Türk betonte im Talk, dass „Digitalisierung als Impuls für die Diversität zu sehen ist“. Sie selbst sei als Teilzeitführungskraft eingestiegen und im Unternehmen sozusagen mit ihrer Tochter aufgewachsen. Zadić bekräftigte, dass es mit der Digitalisierung und der daraus entstehenden Flexibilität möglich wird, Berufs - und Familienleben besser zu vereinen. Ein treffendes Fazit dazu kam von Avanade-Österreich Geschäftsführerin Christiane Noll: „Die Digitalisierung hat die Kraft, viel zu verändern.“