Das FinTech Pliant stellt physische und virtuelle Firmenkreditkarten bereit, um Unternehmen zu mehr Zahlungsflexibilität zu verhelfen.
Die Geschäftswelt verändert sich laufend und bringt neue Anforderungen an Bezahlprozesse mit sich. Sowohl die digitale Transformation in Unternehmen als auch der Wunsch vieler Mitarbeiter nach Home-Office und Workation sorgen dafür, dass Teams immer öfter ortsunabhängig zusammenarbeiten. „Die Nutzung von Firmenkreditkarten geht heute weit über Geschäftsreisen hinaus. Gefragt sind sie insbesondere beim digitalen Kauf von Software, Cloud-Lösungen oder bei der Buchung von Werbekampagnen im Social Media Bereich“, erklärt Malte Rau, CEO des FinTechs Pliant (Bild), das als Vorreiter für virtuelle Firmenkreditkarten und ein digitales Belegmanagement gilt. Erklärtes Ziel ist es, das "daily business" für Unternehmen und ihre Beschäftigten einfacher und flexibler zu gestalten, denn traditionelle Banken würden Firmen häufig nicht ausreichend hohe Limits für die Anforderungen einer digitalisierten Geschäftswelt gewähren“, so Rau.
Gegenüber Debitkarten haben Firmenkreditkarten mit einem Verfügungsrahmen den Vorteil, dass Beträge nicht sofort abgebucht werden. Dadurch muss das Geschäftskonto erst zum Zeitpunkt der Abbuchung gedeckt sein. Unternehmer profitieren dadurch von mehr Handlungsspielraum. „Gerade für Unternehmen, die häufig Google oder Facebook Ads schalten, sind richtige Firmenkreditkarten ein Muss, weil hier mit flexiblen Budgets gearbeitet und Kredit vorausgesetzt wird. Das betrifft beispielsweise Agenturen in starkem Maße“, merkt Rau an.
Doch warum setzen viele Kreditkartenanbieter dennoch auf Debit- statt auf Kreditkarten? „Die Komplexität einer revolvierenden Kreditlinie ist sehr hoch, sowohl im technischen Sinn als auch in Bezug auf das Risikomanagement. Wir haben zwei komplexe Dinge kombiniert: Zahlung und Kredit“, erklärt der Pliant-CEO. Werden Firmenkreditkarten bei einer Bank beantragt, so dauert es in der Regel eine ganze Weile, bis die bürokratischen Hürden genommen sind und man die Karte in den Händen hält. Hier will Pliant punkten, denn einen Bankbesuch braucht es bei der Lösung des FinTechs nicht. Bereits im Zuge eines Online-Onboardings werden die ersten virtuellen Karten vergeben und sind sofort einsetzbar. „Wir haben sowohl unser eigenes Underwriting als auch unser eigenes Risikomanagement und kooperieren mit einem Bankpartner, der es uns ermöglicht, Kredite sehr flexibel zu vergeben“, sagt Rau.
Im Gegensatz zu nur einer einzigen physischen Kreditkarte, die von Mitarbeiter zu Mitarbeiter herumgereicht werden muss, können bei Pliants virtuellen Karten Limits flexibel vergeben werden und Teams auch nur projektbezogen oder zeitlich limitiert berechtigt werden, Ausgaben zu tätigen.