AfB social & green IT zieht ökologisch und sozial eine erfolgreiche Bilanz. Durch IT-Refurbishing werden Energie und Rohstoffe eingespart und Inklusion gefördert.
Das gemeinnützige Unternehmen AfB social & green IT misst Erfolg nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern vor allem auf sozialer und ökologischer Ebene. Das Fazit fällt positiv aus: Durch IT-Refurbishing und -Recycling wurden im Vergleich zu Neuproduktionen u. a. 33.887 Tonnen CO2, 242 Millionen Liter Wasser, 130.285 MWh Energie sowie 20.600 Tonnen Rohstoffe wie Kupfer, Silber, Gold, Palladium und Kobalt eingespart. Zudem ist das Inklusionsunternehmen im vergangenen Jahr um 90 Mitarbeitende auf insgesamt rund 600 gewachsen, 49 Prozent davon sind schwerbehindert.
»Finanzielle Überschüsse werden bei uns komplett reinvestiert, um inklusive Arbeitsplätze zu schaffen und IT-Remarketing noch nachhaltiger zu gestalten. Langfristig wollen wir 500 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen«, erklärt AfB-Geschäftsführer Daniel Büchle. Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen hat 2021 insgesamt 450.000 IT-Geräte wie Notebooks, Smartphones, PCs und Peripheriegeräte bearbeitet und davon 59 Prozent einem erneuten Nutzungszyklus zugeführt. Die Gebrauchtgeräte, die AfB von öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen wie Siemens, Otto oder REWE übernommen hat, haben ein Gesamtgewicht von 2.200 Tonnen.
Dank der Klimaschutzorganisation myclimate ist es AfB möglich, den ökologischen Effekt von IT-Refurbishing in Hinblick auf die Einsparung von CO2, Wasser und Rohstoffen konkret zu berechnen. Von den positiven Auswirkungen der Kreislaufwirtschaft profitieren auch die Partnerunternehmen, so Büchle: »Transparente Wirkungszahlen werden für unsere Partner zunehmend wichtiger. Mit unserer Wirkungsmessung ermöglichen wir ihnen, ihr soziales und ökologisches Engagement in Zahlen und Fakten zu kommunizieren.«