Lieferkettenengpässe und die Folgen der Coronakrise haben zu Papiermangel und stark steigenden Preisen auf dem Papiermarkt geführt. Das trifft u.a. auch den Handel, der auf gedruckte Werbeprospekte setzt. Die Offerista Group Austria, Expertin für digitale Angebotskommunikation, zeigt mögliche Alternativen auf.
Von Jänner bis Sommer 2021 stiegen die Papierpreise um mehr als 70 Prozent. Papier- und Papierreststoffe waren im Großhandel zuletzt um 147 Prozent teurer. Der Papierverbrauch ist in Österreich mit 1,85 Millionen Tonnen pro Jahr – das sind pro Person rund 207 Kilogramm – sehr hoch.
80 Prozent des produzierten Papiers haben eine kurze Lebensdauer: Es wird für Verpackungen, Druckpapier und Hygienepapier verwendet, also nach Gebrauch bald weggeworfen. Das gilt auch für Postwurfsendungen, die oft ungelesen im Altpapier landen.
22,3 Prozent der österreichischen Haushalte signalisieren bereits mit dem Aufleber „Bitte keine Werbung“, dass sie keine unadressierten Sendungen erhalten möchten. In Wien können bereits 410.000 Haushalte mit Direktwerbung nicht mehr angesprochen werden, in ganz Österreich sind es 870.000. Papiermangel, Papierpreise, Werbeverweiger*innen und Umweltbewusstsein stellt Unternehmen vor die Herausforderung, herkömmliche Marketingmaßnahmen zu überdenken.
Digitales Marketing wird für die Angebotskommunikation zu einem wichtigen Standbein, das sich durch Skalierbarkeit und kanalübergreifende Kampagnen auszeichnet. Dank des Smartphones kann man heute jederzeit online sein. Jede*r Zweite informiert sich aktiv über aktuelle Angebote und Aktionen. Die Möglichkeiten zur konkreten Suche, die bessere Vergleichbarkeit der Preise und die ständige Verfügbarkeit sind dafür die meist genannten Motive.
„Wir bieten mit wogibtswas.at nicht nur ein digitales Flugblattportal und eine App, sondern setzen auch Cross-Channel-Kampagnen um. So wird der Einsatz des Werbebudgets auf allen gewählten Kanälen in Echtzeit optimiert und der Fokus verstärkt auf die KPI des Kunden gelegt. Unsere aktuellen Case Studies zeigen, dass komplexe Angebotskommunikation mit einem professionellen Setup ohne viel Zeitaufwand geschaffen werden kann.“, so Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.