Montag, Dezember 23, 2024
Berufe mit Zukunft
Foto: Thinkstock

Schon jetzt arbeiten 65 % der Menschen in Berufen, die es vor einem Vierteljahrhundert noch nicht gab. Welche Jobs in den nächsten zehn Jahren von Computern und Robotern ersetzt werden können – und welche neuen dafür entstehen.

Bis in die 1960er-Jahren kam in viele Privathaushalte, Geschäfte und Gastronomiebetriebe regelmäßig »der Eismann«. Auf Pferdefuhrwerken, später mit Lastwagen lieferte er ein- bis mehrmals wöchentlich Eisblöcke zur Kühlung von Lebensmitteln. Mit der Massenproduktion von Kühlschränken starb der Beruf aus.

Wie der Eismann könnte durch den technologischen Fortschritt schon bald eine ganze Reihe von Berufen überflüssig werden. Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz revolutionieren unseren Alltag und damit auch unser Berufsleben. Die Folgen gehen weit über die Szenarien rund um Industrie 4.0 und die Fabrik der Zukunft hinaus. Intelligente Maschinen erobern Kliniken, Kanzleien, Sekretariate, Labors, Callcenter und unsere Haushalte.

Karl-Heinz Land, Co-Autor des Bestsellers »Digitaler Darwinismus«, hält sogar eine sehr viel schnellere Entwicklung, als bisher angenommen, für wahrscheinlich: »In 15 bis 20 Jahren wird die Hälfte der Arbeit, so wie wir sie kennen, verschwunden sein.« In den letzten 300 Jahren habe es weniger Veränderungen gegeben, als die nächsten 30 Jahre mit sich bringen werden. Während zunächst nur einzelne Tätigkeiten wegfallen, weil Computer diese rascher, verlässlicher und billiger erledigen, wird es in nicht allzu ferner Zukunft ganze Berufsgruppen nicht mehr geben. In kaufmännischen Berufen, Einkauf und Verkauf, Buchhaltung und Steuerberatung eignen sich eine Vielzahl von standardisierten Vorgängen geradezu ideal für Vernetzung und Digitalisierung. In Banken und Postämtern haben längst Geld- und Self-Service-Automaten einen Teil der Angestellten ersetzt.

Gleiches gilt für die Transport- und Logis-tikbranche. Sobald die technischen und rechtlichen Fragen zum Thema automatisiertes Fahren geklärt sind, werden auch Lkw-, Taxi- und Busfahrer das Steuer an Maschinen abgeben müssen. Vollautomatische und fahrerlose Züge und U-Bahnen gibt es in vielen Städten schon seit langem. In Westaustralien betreibt die Rio Tinto Group ein 1.700 km langes Streckennetz für Erztransporte, das in Zukunft fahrerlos betrieben werden soll. Ein vollautomatischer Bus wird ab 2019 in der Seestadt Aspern als Shuttle zwischen Wohngebiet und U-Bahn-Station   herumkurven. Der Testbetrieb mit dem elf Personen fassenden Elektrobus, der mit maximal 20 km/h fährt, startete bereits. Als Aufpasser ist ein »Operator« an Bord. Ab 2024 wird außerdem die neue U-Bahn-Linie U5 fahrerlos durch Wien unterwegs sein.

Die Roboter kommen

Bild oben: Digitalexperte Karl-Heinz Land: »In 15 bis 20 Jahren wird die Hälfte der Arbeit, wie wir sie kennen, verschwunden sein.«

Digitalexperte Land sagt für das Sterben der Berufe unterschiedliche Geschwindigkeiten voraus. Werden anfangs voraussichtlich nur 40 % der Tätigkeiten automatisiert, könnte es durch den vermehrten Einsatz künstlicher Intelligenz ein bis zwei Jahrzehnte später bereits bis zu 80 % des Jobprofils betreffen. »Handwerker bleiben überall dort länger, wo alte Systeme auf neue treffen«, meint Land. »In nicht-genormten Situationen ist der Mensch einfach noch immer unschlagbar.« Smarte Gebäude und vernetzte Infrastruktur werden aber immer häufiger über wartungsfreie Systeme verfügen, die herkömmliche Reparaturen überflüssig machen. Körperliche Arbeit gerät gegenüber Maschinen, die nie ermüden, unweigerlich ins Hintertreffen. Auch Routinetätigkeiten im Büro können dank spezialisierter Software vom Computer erledigt werden. Domonda, ein Wiener Fintech-Startup, entwickelte beispielsweise eine Lösung, die der papierlosen Kanzlei schon recht nahe kommt und die Tätigkeit der Steuerberater auf die Beraterfunktion reduziert. 80 % der Kosten für die Belegverarbeitung können durch die Automatisierung eingespart werden, indem komplette Buchhaltungsprozesse von der Cloud-Software extrahiert und übersichtlich aufbereitet werden. »Damit bleibt mehr Zeit für das Wesentliche«, sagt Domonda-CEO Michael Haller.

Sogar in Berufen, die aufgrund ihrer sozialen Komponente als unantastbar galten, sind intelligente, mitlernende Maschinen auf dem Vormarsch. Pflegeroboter übernehmen Aufgaben in der Altenbetreuung, in Schulen und Bildungseinrichtungen erfolgt die Vermittlung theoretischen Wissens über elektronische Trainingsprogramme und Videos. In medizinischen Fragen kann ein Computer rascher und sicherer eine Diagnose erstellen und die bestmögliche Therapie empfehlen, indem er auf weltweit vernetzte Datenbanken mit tausenden dokumentierten Krankheitsbildern zugreift. Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien kommt seit 2011 bei Operationen der Roboter Da Vinci zum Einsatz, weltweit sind es bereits rund 2.900 Geräte. Die Roboterhand ist beweglicher als die menschliche Hand, zittert nicht und führt die Schnitte präziser aus. Die hochauflösende 3D-Bildtechnik bietet den Chirurgen eine klare, deutlich vergrößerte Sicht ins Körperinnere, die bei einer konventionellen Operation nicht gegeben ist.

Big Brother

Der Mensch ist den Maschinen in jenen Bereichen überlegen, wo es auf Flexibilität, Beweglichkeit und Kreativität ankommt. Noch. Im Rahmen eines Experiments der beiden Hightech-Unternehmen Alibaba und Foxconn wurde die chinesische Millionenmetropole Hangzhou ein Jahr lang durch künstliche Intelligenz geleitet.

Das im Oktober 2016 gestartete Projekt »City Brain« sammelte Daten jedes einzelnen Einwohners – Aktivitäten in sozialen Netzwerken, Einkäufe, Arbeitswege, Bewegungsprofile – in einer Datenbank. Darauf basierend traf das KI-System Entscheidungen. Hunderte Kameras überwachten beispielsweise den Verkehrsfluss und passten die Ampelschaltungen entsprechend an. Bei Unfällen, Staus oder Falschparken konnten einzelne Autos identifiziert und gegebenenfalls die Rettung oder Polizei informiert werden. Auch Gerichtsverfahren fanden bei Zustimmung der Angeklagten zur Gänze virtuell statt: Klageerhebung, Verteidigung und Vorlage der Beweismittel erfolgten online, die mündliche Verhandlung per Videokonferenz.

Das Projekt wurde als »beachtenswerter Erfolg« gewertet. Alibaba-Manager Xian-Sheng Hua kommentierte auf der »World Summit AI«-Konferenz: »In China haben wir weniger Bedenken in Sachen Privatsphäre, deswegen kommen wir schneller voran.« Die gewonnenen Erkenntnisse fließen inzwischen in die Verwaltung weiterer »smarter« Städte im ganzen Land ein.

Im Westen Pekings entsteht ein eigener Stadttei, der sich völlig der KI-Forschung und ihrer Umsetzung im Alltag widmet. Rund um den Technologiepark sollen sich rund 400 Firmen ansiedeln, um die Forschung in den Bereichen Big Data, biometrische Identifikation, maschinelles Lernen und Cloud-Rechner voranzutreiben. Bis 2025 will China bei künstlicher Intelligenz an der absoluten Weltspitze stehen.

So wichtig wie Rechnen

Bild oben: Die menschenleere Fabrik ist in Asien schon vielfach Realität - in den Produktionshallen werken nur noch Maschinen.

Auch KI-Technologien fallen jedoch nicht vom Himmel. Dahinter stehen Menschen, die diese Systeme programmieren, Algorithmen erstellen und auf Basis der errechneten Optionen letztlich Entscheidungen treffen. Hier liegt die Chance für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, beruflich am Ball zu bleiben. Roboter konfigurieren, Apps programmieren, Maschinen vernetzen – also IT-Kompetenzen, die über bloße PC-Anwenderkenntnisse hinausgehen, sind in der digitalen Zukunft unumgänglich. »Nur wer die vernetzte Welt versteht, kann sie auch gestalten. IT-Kompetenzen sind so wichtig wie die Grundrechenarten«, ist Christoph Kübel, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH überzeugt. Jobs, in denen jemand vor dem Bildschirm sitzt und Informationen verarbeitet, wird es hingegen bald nicht mehr geben.

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck kündigte kürzlich die Einführung eines neuen Lehrberufs unter dem Namen Coding an. Bereits ab Sommer 2018 können Jugendliche zudem die Ausbildung zum/zur E-Commerce-Kaufmann bzw. -Kauffrau beginnen, die umfassende Kenntnisse für den Online-Handel und Shopmanagement-Systeme vermittelt.

ExpertInnen fordern seit langem eine raschere Anpassung der Ausbildungspläne an die stetig wachsenden Anforderungen. In Deutschland gibt es bereits seit 2008 den Lehrberuf ProduktionstechnologIn. Im Kfz-Bereich steigt mit dem Anteil von Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen auch der Bedarf an Fachkräften mit IT-Kenntnissen. Mechatronik als Kombination aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik verzeichnet starken Zulauf. Bei Infineon absolvieren inzwischen 49 Jugendliche und junge Erwachsene – einige stießen erst nach der Matura zu dem Halbleiterkonzern – eine Doppellehre in Elektrotechnik und Mechatronik.

Siemens Österreich stellt Digitalisierung bei allen angebotenen Lehrberufen in den Mittelpunkt. In den Lehrwerkstätten wird mit 3D-Druckern, intelligenten Industrierobotern und Modellen von Produktionsstraßen gearbeitet, um den Praxisbezug von Cloud Computing, Machine-to-Machine-Communication und Additive Manufacturing zu vertiefen. Auch die Bosch Gruppe setzt in der Ausbildung auf eigenverantwortliches, selbstgesteuertes Lernen über eine eigene eLearning-Plattform; dem Lehrpersonal bleibt dadurch mehr Zeit für individuelle Begleitung und Förderung.

An der FH Wiener Neustadt startet im Herbst 2018 in Kooperation mit der HTL Mödling das neue Bachelor-Studium »Robotik«. Der Labor- und Werkstätten-Unterricht findet an der HTL statt, die Theorie in Wr. Neustadt. »Das ist eine echte Win-win-Situation für unsere Schule und ein tolles Asset für potenzielle Partner und Betriebe aus der Region«, hofft HTL-Direktor Harald Hrdlicka auf Synergieeffekte.

An der HTL Mödling, mit rund 3.500 Schülerinnen und Schülern eine der größten Schulen Europas, sieht man die Automatisierungswelle als historische Chance zur Profilierung. Vermittelt werden nicht nur klassische Fertigkeiten, sondern auch wie man einen Roboter selbst baut, ihn programmiert und wartet. Die Fachrichtungen Elektrotechnik, Mechatronik und Elektronik werden immer mehr verschränkt. »Grundlegendes Wissen wird aus der HTL-Ausbildung nicht verschwinden. So wie der zukünftige Bautechnikingenieur einmal einen Schalstein angegriffen haben sollte, soll auch der zukünftige Robotik-Techniker wissen, was Bohren, Fräsen und Schleifen heißt«, erklärt Hrdlicka.

Kommunikation ist gefragt

Die größte Herausforderung ist nicht der technische Wandel an sich, sondern die Geschwindigkeit der Veränderung. Fehlen an den Schulen und Ausbildungsstätten die nötigen personellen und materiellen Ressourcen, verläuft der Aufbruch in die digitale Welt holprig. Berufe wie Data Scientist, Mobile Developer oder SEM-Manager waren vor einem Jahrzehnt noch weitgehend unbekannt. Ausbildungen sind noch rar. Viele ArbeitnehmerInnen aus verwandten Tätigkeitsfeldern eignen sich in Eigenregie die nötigen Kenntnisse an.

Die Entwicklung verläuft sprunghaft, zumal auch die Maschinen dazulernen. War es noch vor wenigen Jahren ein komplexes Unterfangen, eine mit Robotern bestückte Fertigungsstraße so zu programmieren, dass sich die Maschinenarme bei der Arbeit an einem Werkstück nicht in die Quere kommen, können die Zwischenschritte und Bewegungsfolgen inzwischen von einer speziellen Software berechnet und als 3D-Modell simuliert werden.

Wird die vielbeschworene Kreativität der Menschen zum einzigen Atout? Nur bedingt, denn selbst kreative Berufe, die bisher als sicher vor der Übernahme durch Maschinen galten, können sich nicht mehr in Sicherheit wiegen. Roboter schreiben journalistische Berichte, entwerfen anstelle von Architekten Häuser und Einrichtungen, können übersetzen, Gedichte schreiben und neuerdings sogar kochen.

Punkten können Menschen mit Erfindungsgabe und außergewöhnlichen Lösungen komplexer Probleme – Fähigkeiten, die ein Computer nicht reproduzieren kann.
Da Mitarbeiter künftig noch häufiger in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten werden, gewinnt auch eine andere Gabe an Bedeutung, die sich Maschinen bekanntlich noch nicht wirklich erschließt: die Kommunikation.


Glossar

Lernfabrik 4.0

Die Technische Akademie Sankt Andrä baut ihr Aus- und Weiterbildungsangebot sukzessive aus und macht fit für Industrie 4.0. Die Firma Festo stellt seit dem Vorjahr mit ihrer Lernfabrik das Basismodell einer intelligenten Fabrik zur Verfügung. Vernetzte Abläufe von der Bestellung über Logistik und Produktion bis zu Qualitätskontrolle und Versand werden mithilfe virtueller Assistenzsysteme – etwa einem Tablet oder einer Datenbrille – bedient.

»Mit der Lernfabrik wird das Zusammenspiel klassischer industrieller Prozesse durch die der digitalen Welt ergänzt«, erklärt Manfred Stuppich, Geschäftsführer der Technischen Akademie. In Verbindung mit bestehenden Anlagen der Akademie wie einem 6-Achsen-Roboter oder MPS-Systemen können die derzeit rund 80 Lehrlinge unterschiedliche Szenarien wie in einer realen Produktionsumgebung durchspielen. »Will man das vernetzte Denken und Handeln von Industrie 4.0 verstehen und erlernen, ist echtes Begreifen, also Handanlegen gefragt«, sagt Katharina Sigl, Leiterin von Didactic Festo Österreich.

Die Lehrlinge von Infineon Austria absolvieren die ersten eineinhalb Jahre ihrer vierjährigen Ausbildung ebenfalls in der Technischen Akademie. Thomas Reisinger, Vorstand für Operations bei Infineon Austria, sieht Aus- und Weiterbildung als »Schlüsselkriterium für die Bewältigung des digitalen Wandels«: »Für uns ist es enorm wichtig, das nötige systemorientierte Wissen in der ›smarten‹ Fabrik in allen Ausbildungsformen zu forcieren.« Die Kosten für das Lernmodell belaufen sich auf rund 100.000 Euro, weitere Ausbaustufen sind in Planung.


Wo Roboter das Steuer übernehmen

1. Industrie. Die menschenleere Fabrik ist nicht das Ziel, wenngleich in vielen Produktionshallen ganze Fertigungslinien automatisiert ablaufen. Die drei Länder mit der höchsten Roboterdichte sind Südkorea, Japan und Deutschland. Menschen werden dennoch nicht überflüssig: Während Tätigkeiten mit niedriger Qualifikation wegfallen, sind neue, kreative Lösungen gefragter denn je.

2. Transport und Logistik. Die Technik selbstfahrender Autos mag noch nicht ganz ausgereift sein, Züge, Busse und U-Bahnen können bereits automatisiert fahren. Vielleicht schon bald auch Taxis und Lkw – in zehn Jahren könnte jeder dritte Lastwagen in Europa auf Autobahnen selbstgesteuert unterwegs sein, wie die Beratungsgesellschaft McKinsey erwartet. Das optimierte Beladen und Koordinieren der Routen ist längst Realität.

3. Büro. Schreibarbeiten, Auftragsabwicklung, Abrechnungen und viele andere administrative Tätigkeiten, die in in Büros und kaufmännischen Abteilungen anfallen, können schon jetzt in hohem Maß von Computerprogrammen erledigt werden. Das wird auch in naher Zukunft geschehen – allein in Deutschland sind die Arbeitsplätze von 1,6 Millionen Menschen betroffen.

4. Verkauf und Kassa. Der Online-Handel läuft bereits großteils automatisiert ab. In stationären Geschäften sitzen noch Menschen an den Kassen, obwohl gerade der Bezahlvorgang maschinell abgewickelt werden könnte. In China erfreuen sich Supermärkte und Cafés ohne Personal, dafür mit optischen Sensoren und Scannern bereits großer Beliebtheit.

5. Landwirtschaft. Maschinen sind von Bauernhöfen ohnehin nicht mehr wegzudenken. Zunehmend könnten Roboter neben Stall ausmisten und Feldarbeit auch diffizilere Tätigkeiten wie Tiere füttern und melken übernehmen.

6. Kranken- und Altenpflege. Was hierzulande noch für Unbehagen sorgt, ist in Japan bereits selbstverständlich. Roboter verteilen in Krankenhäusern und Altersheimen Essen, transportieren Wäsche und kommunizieren mit den Patienten. In manchen Dingen sind sie den Menschen sogar voraus: Sie erinnern an die pünktliche Einnahme von Medikamenten, gleichen Symptome in Sekundenschnelle mit tausenden Krankheitsmustern ab und erweisen sich als präzise Helfer am OP-Tisch.

7. Reinigung. Noch sind Menschen bei der Hausarbeit schneller und geschickter als die fleißigen Maschinen. Aber der internationale Verband der Roboter-Industrie (IFR) rechnet, dass bis 2019 weltweit rund 31 Millionen Roboter in Haushalten zum Rasenmähen, Staubsaugen oder Fensterputzen eingesetzt werden. Assistenzroboter für Menschen mit Behinderung sind in dieser Schätzung nicht berücksichtigt. Der Hilfsbedarf steigt.

8. Bildung. E-Learning macht auch vor Schulen nicht halt. Bei Lerninhalten, die wie Computerspiele aufgebaut sind und faires, neutrales Feedback geben, kann das sogar Spaß machen. Maschinen erklären beliebig oft, ohne ungehalten zu werden. Wo nicht nur Wissen, sondern auch Sozialkompetenz und Empathie gefragt sind, müssen Roboter (noch) passen.

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