Die meisten Metalle können ohne Qualitätsverlust recycliert werden, pendeln über viele Generationen hinweg zwischen Rohstoff und Abfall. Bereits für fast 50 Prozent des in Europa erzeugten Kupfers bildet Recycling die Quelle. 2014 wurden laut Verband deutscher Metallhändler 51 Prozent des raffinierten Aluminiums aus recyceltem Aluminium hergestellt, bei Rohstahl waren es 44,8 Prozent. Hinsichtlich der Qualität bei der Erzeugung von Metallen gibt es keinen Unterschied, ob Metalle aus der Primärproduktion oder Schrotte als Sekundärrohstoff eingesetzt werden. »Manche Einschmelzmethoden, wie zum Beispiel das LD-Verfahren (Linz-Donauwitz) der Voest Linz sind so ausgelegt, dass sie den Einsatz von einem bestimmten Prozentsatz an Schrott verlangen. Das hat nichts mit der Produktqualität zu tun, sondern mit dem Preis und der Verfügbarkeit von Rohstoffen«, so Brigitte Kranner, Geschäftsführerin von Altmetalle Kranner. »Beim Einschmelzen treten keine Probleme mit der EN 1090 auf – schwierig wird es bei der Wiederverwendung von z.B. alten Brückenträgern«, weiß Georg Matzner. »Ich muss schauen, wann und wie der Träger in Verkehr gebracht worden ist, ich muss die metallurgischen Kennwerte für die Deklarierung kennen – all das ist nicht sehr hilfreich für Direktrecycling.«
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